Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

24. Dezember 2006
von Urs
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Frohe Weihnacht

WĂĽnsche allen meinen Besuchern frohe und geruhsame Weihnachtstage

Noch ein paar Worte zum Christbaum:
Den Baum hatten unsere Kinder vor Jahren nach einer Wanderung, damals noch als kleines Pflänzchen, im Gärten gesetzt. Mittlerweile ist er einfach zu gross geworden und wir haben ihm sozusagen ein schönes Existenz-Ende zubereitet. Was man hier sieht, sind nur gerade die obersten 2.50 Meter einer mittlerweile über 5 Meter hohen Tanne.

23. Dezember 2006
von Urs
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Das letzte Blech Weihnachtsguezli

Manchmal dauert es lange bis die richtige Weihnachtsstimmung da ist. Spätestens seit heute Nachmittag haben wir es nun auch geschafft. Die Tanne ist geschmückt, das letzte Kuchenblech voll selbstgemachter Weihnachtsguezli ist in den Ofen geschoben

Auch wenn es dieses Jahr keinen Schnee hat und noch nicht so richtig kalt geworden ist, so verhilft in unserer Familie das SchmĂĽcken der Tanne, das Aufstellen der Krippenfiguren und das Dekorieren des Wohnzimmers, seit Jahren ein Vorabend – Ritual, dem Weihnachtstag zu etwas Beruhigendem, vielleicht auch Besinnlichem. Nicht, dass wir besonders Sentimental wären, aber der Ablauf des SchmĂĽckens der Tanne hat sich in all den Jahren doch deutlich verändert.

Es gab Jahre, als die Kinder noch eher klein waren, da war die Tanne im Rohzustand einfach mal plötzlich da, Vater oder Mutter hofften dann auf vernünftiges Wetter für einen ausgedehnten Spaziergang, während die andere Ehehälfte in Windeseile die Tanne dekorierte und vielleicht schon die Geschenke darunter legte.

Später kam dann die Zeit als die Kinder mithalfen zu schmücken, selber Strohsterne bastelten und aufhängen wollten. Rückblickend vielleicht auch die freudigste Zeit.

Mit zunehmendem Alter der Kinder sank dann allerdings das Interesse an der Schmückerei, weil das ja meist in Arbeit ausartete. Man beschränkte sich darauf, sich auf den Heiligabend, den gedeckten Tisch und die möglichst grossen Geschenke zu freuen.

Noch später wurden die Jungs und Mädels dann selbständig, sind ausgezogen und zusammen mit dem Auszug sind dann gerade auch Teile der Weihnachtsdekoration mitgelaufen. Es lohnt sich ja nicht, nur wegen ein paar weniger Tage, so etwas anzuschaffen. Zudem hätten ja die Eltern sowieso viel zu viel, weil man dies und das seit Jahren nicht mehr hat hängen sehen.

So haben wir denn unter anderem auf unserer letztjährigen Adventsreise, vielleicht nicht mehr so kindergerechte Figürchen gekauft. Zudem haben wir die Beleuchtung an unserer Tanne nun vollends auf elektrisches Licht umgestellt. Wir schmücken weiterhin unseren Weihnachtsbaum, denn Weihnachten ohne Weihnachtsbaum ist noch weniger Weihnacht, als Weihnachten ohne Schnee.

Und vor allem: auch unsere Kinder schmücken bei sich zu Hause weiter Weihnachtsbäume.

22. Dezember 2006
von Urs
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Entdeckt in einem Hinterhof

Eigentlich befand ich mich auf einem Weg zum Kontrollbesuch beim Doc, als ich, mittlerweile in aufrechtem Gang, aber immer noch einigermassen gemütlich, durch die vom Biswind gekühlte Stadt schlenderte. Hier ein Blick in weihnachtlich verzierte Vorgärten, da ein Blick in die Schaufenster und zwischendurch auch mal einen Blick in einen Hinterhof.

Dabei entdeckte ich dieses Velo. Älteren Datums scheint es zwar nicht zu sein, man beachte die Lichtmaschine am Vorderrad. Hingegen beim Sattel: wie lange man es darauf wohl aushält? Zu beachten auch, das massive Schloss.

Der Doc ist ĂĽbrigens zufrieden mit seiner Arbeit und meiner Genesung. Der nächste Termin wird dann das Entfernen des “Entlastungsfadens” sein. Ein Faden, entlang der Narbe, eingenäht in die Haut, eben mit dem Zweck den Zug auf die Narbe zu vermindern und damit eine schönere Narbenbildung zu gewährleisten. Hightech pur, hoffentlich hilfts.

21. Dezember 2006
von Urs
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Vorher / Nachher

Ganz so einfach ist es zwar nicht, denn “vorher” ist auch schon bereits die zweite Version, erstellt in den Jahren 1904-05. “Nachher” wurde in den Jahren 1993-1996 erstellt. Es handelt sich um die EisenbahnbrĂĽcke der Bözberglinie zwischen Brugg und Umiken. Bemerkenswert an dem Bauwerk dĂĽrfte sein, dass die BrĂĽckenpfeiler aus dem Jahre 1875, der Erbauung der ersten EisenbahnbrĂĽcke stammen. Die Pfeiler wurden bereits damals fĂĽr eine zweispurige BrĂĽcke ausgelegt, obwohl damals (1875) nur eine Spur aufgelegt wurde.

Vorher Nachher
Brugg-Umiken erbaut 1904-05 Brugg-Umiken erbaut 1993-96
Zur vollständigen Tafel des Industriekulturpfades

(Wieder entdeckt und eingefangen auf dem heutigen “Genesungs”-Spaziergang)

20. Dezember 2006
von Urs
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es geht aufwärts

…. und morgen schon wieder nach Hause. Gerade zur rechten Zeit: Der letzte Schlauch wurde nach dem Mittagessen entfernt, alle Zeitungen sind gelesen, die Spaziergänge im Gang werden immer ausgedehnter, es kommt langsam die Langeweile auf.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden