Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

27. November 2006
von Urs
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Getriebe fĂĽr Mountainbikes

So richtig durch Schlamm und Dreck wühlen, durch knöcheltiefe Wald- und Feldwege brettern, über Bachbette und Geröllhalden jagen und dabei so richtig und rücksichtslos rauf- und runterschalten, ohne dass die Kette klemmt oder gar aushängt, und ohne dass eines der Zahnräder auf Steinen aufschlägt oder gar der Wechsel abgebogen oder noch schlimmer: in die Speichen gebogen wird.

Der Traum eines jeden Mountainbikers dürfte bald zur Wirklichkeit werden, denn das Bike mit Getriebe ist schon längst erfunden. Die Idee wird jedoch erst jetzt wieder aufgenommen. Einen ersten Testbericht konnte ich finden, auch Illustrationen und Vergleiche verschiedener Systeme können hier studiert werden.

Kostenpunkt? so etwa ab 4’500.– Euro, nur fĂĽr den Rahmen

26. November 2006
von Urs
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Ein bisschen Wehmut

Am heutigen Tag wurde ja eidgenössisch, in manchen Kantonen und auch vielen Gemeinden über grössere und kleinere Geschäfte abgestimmt. In unserer Behörde standen an diesem Wochenende auch die neuen und bisherigen Mitglieder zur Wahl.

Es waren dies die Mitglieder der Kirchenpflege, der Finanzkommission und deren Präsidentinnen und Präsidenten, sowie die Mitglieder der Synode und der Pfarrherren. welche entweder neu gewählt oder in ihren Ämtern für vier weitere Jahre bestätigt werden mussten.

Da ich mich nach über vierzehn Jahren Mitglied in der Kirchenpflege, davon acht Jahre als Präsident, nicht mehr zur Verfügung stellte, hatte ich heute als Präsident des Wahlbüros zu amten.

Einerseits bedeutete dies: zählen, zählen, zählen, summieren, Rede für die Wahlfeier vorbereiten, usw. Andererseits stieg aber auch beim Auszählen der neuen Namen und des neuen Präsidenten eine gewisse Wehmut auf. Vielleicht eine Leere, wie man sie dann spürt, wenn man etwas Gewohntes ablegen sollte, einen bekannten Ablauf abschliessen sollte.

Noch ist die Amtszeit nicht vorbei. Es bleibt noch die Kirchgemeindeversammlung von Anfang Dezember und es bleiben noch diverse wichtige Termine zu erledigen, aber mit dem heutigen Tag, bin ich dem Ende meiner Amtsperiode vom 31.12.2006 einen sichtbaren und spürbaren Schritt näher gekommen.

25. November 2006
von Urs
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Radfahrt
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In der Ferne tobt der Föhn

… und bei uns ist es ziemlich warm. In den Tälern sogar absolut windstill. Die Temperatur so um 12 bis 14 Grad. Auf der Staffelegg und der Ampferenhöhe wehte ein LĂĽftchen, mehr nicht.

Nach dem Mittagessen hatte sich dann sogar auch noch der Nebel verzogen und ich machte mich auf einen Ausflug in unserer Umgebung. Leitungsmässig nichts besonderes. Ich genoss einmal mehr die spätherbstliche und warme Luft. Zeitweise bekommt man richtig den Eindruck, als ob die Natur richtiggehend auf den ersten Schnee, oder wenigstens die kalte Witterung warte.

 


Details zur heutigen Fahrt

mit dem Renner
Nachmittag etwas Wolken
54.6 Kilometer
70.7 KM Maximale Geschwindigkeit
751 Höhenmeter
2:10 Fahrzeit
24.9 KM/h Durchschnitt
image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006

24. November 2006
von Urs
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Radfahrt
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Vom Linienbus gejagt

Der Zufall wollte es, dass es diese Woche doch noch für eine Fahrt mit dem Renner zur Arbeit reichte. Die Fahrt wurde schon bald rekordverdächtig schnell, da es sich günstig mit den Linienbussen traf. Die haben nämlich den Vorteil, dass sie vor sich her alle Lichtsignale auf grün stellen. Und da der Linienbus ohnehin an den meisten Haltestellen ein paar Passagiere ein- oder aussteigen lassen muss, bringt auch er kaum einen bessern Schnitt als einen 30er hin. Zufälligerweise konnte ich sowohl auf dem Hinweg wie auch auf dem Heimweg von einigen solchen Gelegenheit profitieren.

 


Details zur heutigen Fahrt
klare Nacht Am frĂĽhen Morgen

mit dem Renner
Am späten Abend klare Nacht
70.3 Kilometer
2:24 Fahrzeit
28.9 KM/h Durchschnitt

 


Nach dieser Trainingsfahrt gab es auch heute Abend noch ein Nachtessen auf fremde Kosten. Nachtessen mit einer Kommission aus der Behörde. Man merke: Weihnachtszeit kann man auch an den vielen Jahresschlussessen erkennen, dazu braucht es nicht unbedingt kalte Witterung und Schnee.

23. November 2006
von Urs
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Essen auf schwerer See

Krachend spalten sich die schweren Wogen am Bug und rollen donnernd über die Reeling. Gischt klatscht an die Scheiben des Führerhauses. Kapitän Hook himself dreht wirbelnd am Ruder und versucht das Schiff auf Kurs zu halten. Durch die Schiessscharten für die Kanonenrohre pfeift der kalte Wind und vermischt sich mit heissem Dampf aus der Kombüse. Das Schiff knarrt und ächzt unter den Wassermassen und die Masten der Segel sind kurz vor dem Abbrechen. Wütend schlägt der Sturm an die Bordwand des Schiffes. Die Schiffsglocke läutet Alarm.

 

Doch unter Deck prosten und verzehren gegen 90 Matrosen und Matrosinnen(?) die Beute aus der letzten geschlagenen Schlacht. Sie schwelgen in der Vorspeise, und hören von ihrem Sir Martin die News der letzten Fahrten und was man bei nächsten Beutezügen noch besser machen könnte, derweil schon die Hauptspeise in der Kombüse vorbereitet wird.

Es werden viele Trinksprüche aufgesagt, Schunkellieder gesungen, reichlich Fleisch und Zutaten auf die Tische gebracht. Den Abschluss machen dann riesige Früchtekörbe und Kaffee Ruhm(aroma(?)).

 

 

Sie glauben das nicht: dann organisieren doch auch Sie hier (18.10.2020: Link entfernt, da ungĂĽltig geworden) ein Weihnachtsessen mit Ihrer Crew. Mir jedenfalls hat es gefallen. Danke Sir Martin.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden