Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

17. November 2006
von Urs
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Was ich gar nicht schätzen würde

… wenn ich in einer kalten und dunklen Winternacht am Strassenrand stehen mĂĽsste und mit klammen Fingern versuchen mĂĽsste einen Plattfuss zu flicken.

Da ich vorhabe, dieses Jahr meinen Trainingsstand möglichst gut in den Frühling hinüberzuretten, werde ich nicht darum herum kommen, die eine oder andere Fahrt in kalter Nacht hinter mich zu bringen.

Habe deshalb vorgesorgt und mir

  • ein paar stich- und schnittfeste Pneus gekauft (Safty System by Continental)
  • dazu zwei Dosen Pannenspray (der Latex-Schaum vulkanisiert und repariert wie von selbst und da das Latex erst nach ein paar Wochen eintrocknet, bietet es weiterhin Schutz gegen weitere Schäden, Zitat: Hersteller Vittoria). Der Pannenspray pumpt sogar bis 6.5 bar auf.
  • Im weiteren noch einen Ventiladapter um bei der nächsten Garage mit der Autopneupumpe auf 8 bar aufpumpen zu können.

16. November 2006
von Urs
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VerspĂĽhren Sie schon Weihnachtsstimmung?

Heute morgen im Hauptbahnhof Zürich traute ich meinen Augen und meiner ersten Ahnung nicht so recht, als ich die vielen und fein säuberlich aufgeschichteten Palette voller Holz sah.

Heute Abend allerdings, als sich die Holztürme tatsächlich schon zu Häuschen des Kristkindmarktes ausgewachsen haben, scheint die Weihnachtszeit unmittelbar vor der Haustüre zu stehen. Sogar die grosse und alljährlich von Swarovski geschmückte riesige Tanne wird schon bereits dekoriert.

Aber ehrlich: sind Sie schon in Weihnachtsstimmung?

Update vom 17.11.06: Das Verkaufsdorf nimmt Gestalt an. Am 24.11.06 wird der Christkindl-Markt im HB-Zürich geöffnet.

15. November 2006
von Urs
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Radfahrt
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Renner gegen Mountainbike

Das Thermometer zeigte heute Morgen wieder ĂĽber 10 Grad an. Am Himmel waren keine Sterne sichtbar, was mindestens einen Hinweis auf Hochnebel bedeuten musste. Dennoch entschloss ich mich heute fĂĽr einen Arbeitsweg mit dem Renner. Dies nachdem ich nun den Weg schon ein paar Mal mit dem Mountainbike zurĂĽckgelegt hatte.

Seit dem ich mit dem Mountainbike auf der Strasse fahre, frage ich mich, wie gross die zusätzliche Anstrengung wohl sei. Das Bike ist im Vergleich zum Renner deutlich schwerer, hat sicherlich einen deutlich grösseren Gummiabrieb auf der Strasse, dafür aber eine etwas kleinere Übersetzung. Für die letzten gefahrenen Zeiten mit dem Bike auf diesem Weg zur und von der Arbeit, notierte ich jeweils Zeiten zwischen 2:42 bis 2:38, mit einer Rekordzeit von 2:36 am 27.10.06.

Die heutige Fahrt mit dem Renner dauerte hin und zurĂĽck auf der identischen Strecke “nur” gerade 2:26 Stunden, also etwa 10 bis 12 Minuten weniger. Gemessen an der Zeit fĂĽr den Renner von 2:26, ergäben die 12 Minuten einen “Kräfteverschleiss-Faktor” von gut 8% zu Ungunsten des Bikes.

Da ich dieses Jahr ziemlich viel mit dem Bike unterwegs war, müsste ich mir vielleicht überlegen, die 1175 Bike-Kilometer eben doch mit einem Korrektur-Faktor von 8% zur Umrechnung auf Renner-Kilometer zu versehen. Ergäbe immerhin einen Zuwachs von 94 Kilometer in meiner Kilometer-Statistik. Anderseits kann der Kräfteverschleiss auch zu höherem Training geführt haben, das den Korrektur-Faktor nun noch mehr in die Höhe getrieben hat.

Aber vielleicht lässt sich das auch gar nicht messen, weil sich die Grössen gegenseitig beeinflussen und alle Rechnerei in diesem Posting war fĂĽr die Katz. …. Ich lasse es glaub doch lieber sein, denn was schlussendlich zählt ist fun and pleasure.

 


Details zur heutigen Fahrt
dunstige Nacht Am frĂĽhen Morgen

mit dem Renner
Am frĂĽhen Abend dunstige Nacht
70.3 Kilometer
50.7 KM Maximale Geschwindigkeit
434 Höhenmeter
2:26 Fahrzeit
28.8 KM/h Durchschnitt
Die Temperatur am Morgen und am Abend jeweils um 10 Grad.
image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006

13. November 2006
von Urs
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KĂĽrzlich entdeckt

… im Hauptbahnhof ZĂĽrich. Irgendwie werden da Erinnerungen an längst vergangene Ferien an der Ostsee geweckt. Wann kommen eigentlich die nächsten Ferien?

12. November 2006
von Urs
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Schifffahrt im November

Für eine Rundfahrt, zum Beispiel mit dem Brunch-Schiff auf dem Vierwaldstättersee, braucht es nicht unbedingt Sommer zu sein. Auch eine Fahrt durch die Kühle, manchmal auch den Regen, des Novembers, hat so seine Reize.

Als wir an der Quaibrücke Nummer 2 in Luzern das Brunch-Schiff bestiegen, schien gerade die Sonne durch die letzten gelben Blätter des Baumes nebenan. Bald versteckte sie sich jedoch wieder hinter einer dunklen Wolke. Der Vierwaldstättersee lag einigermassen ruhig da, einzelne Wellen trugen kleine Schaumkrönchen, ungefähr beim Lido vor dem Verkehrshaus, drehte ein einzelnes gelbes Licht einer Sturmwarnung.

Kurz nach der Abfahrt in Luzern erhielt jeder Gast ein kleines Cüpli, während Kaffee und Orangensaft bereits auf den Tischen bereit standen. Schon bald wurden die Plastikfolien von einem grossen und leckeren Buffet entfernt. Verschiedene Sorten Brot, Zopf, Käse, Fleisch und Fisch, Früchte, Joghurt, Kuchen, Flocken usw kamen zum Vorschein. In separaten Warmhaltehauben brutzelten Rösti, Speck und kleine Bratwürstchen vor sich hin.

Wir konnten in aller GemĂĽtlichkeit uns von allem das Beste und Leckerste aussuchen und geniessen. Keine Hetze, nur Zeit zum Geniessen. Derweil fuhr das Schiff von Luzern als Kursschiff bis zur Haltestelle RĂĽtli und wendete dort, um uns in Luzern wieder von Bord zu lassen.

Die Aussicht auf die vorbeiziehende Landschaft hat im November einen besonderen Reiz. Um uns herum, der fast schwarze See, dann die noch herbstlich farbigen Ufer, darĂĽber ein streifen in “nassem Braun” und noch etwas weiter oben, gut sichtbar, die Schneefallgrenze. Zwischendurch ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke. Manchmal trifft er unser Schiff, manchmal beleuchtet er auch nur eine Wiese oder irgend eine Stelle am noch farbigen Ufer. Da es hin und wieder auch mal leicht regnete, zeigten sich auch wunderbare Regenbogen.

Wohlgenährt und zufrieden verliessen wir nach vier Stunden Rundfahrt das Schiff, nicht ohne vorher noch einen Blick in das Steuerhaus geworfen zu haben.

Schifffahrt im Winter auf dem Vierwaldstättersee

Schifffahrt im Winter auf dem Vierwaldstättersee

 


Mein Rad ist gerade hier:

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