Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

25. November 2006
von Urs
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Radfahrt
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In der Ferne tobt der Föhn

… und bei uns ist es ziemlich warm. In den Tälern sogar absolut windstill. Die Temperatur so um 12 bis 14 Grad. Auf der Staffelegg und der Ampferenhöhe wehte ein Lüftchen, mehr nicht.

Nach dem Mittagessen hatte sich dann sogar auch noch der Nebel verzogen und ich machte mich auf einen Ausflug in unserer Umgebung. Leitungsmässig nichts besonderes. Ich genoss einmal mehr die spätherbstliche und warme Luft. Zeitweise bekommt man richtig den Eindruck, als ob die Natur richtiggehend auf den ersten Schnee, oder wenigstens die kalte Witterung warte.

 


Details zur heutigen Fahrt

mit dem Renner
Nachmittag etwas Wolken
54.6 Kilometer
70.7 KM Maximale Geschwindigkeit
751 Höhenmeter
2:10 Fahrzeit
24.9 KM/h Durchschnitt
image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006

24. November 2006
von Urs
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Radfahrt
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Vom Linienbus gejagt

Der Zufall wollte es, dass es diese Woche doch noch für eine Fahrt mit dem Renner zur Arbeit reichte. Die Fahrt wurde schon bald rekordverdächtig schnell, da es sich günstig mit den Linienbussen traf. Die haben nämlich den Vorteil, dass sie vor sich her alle Lichtsignale auf grün stellen. Und da der Linienbus ohnehin an den meisten Haltestellen ein paar Passagiere ein- oder aussteigen lassen muss, bringt auch er kaum einen bessern Schnitt als einen 30er hin. Zufälligerweise konnte ich sowohl auf dem Hinweg wie auch auf dem Heimweg von einigen solchen Gelegenheit profitieren.

 


Details zur heutigen Fahrt
klare Nacht Am frühen Morgen

mit dem Renner
Am späten Abend klare Nacht
70.3 Kilometer
2:24 Fahrzeit
28.9 KM/h Durchschnitt

 


Nach dieser Trainingsfahrt gab es auch heute Abend noch ein Nachtessen auf fremde Kosten. Nachtessen mit einer Kommission aus der Behörde. Man merke: Weihnachtszeit kann man auch an den vielen Jahresschlussessen erkennen, dazu braucht es nicht unbedingt kalte Witterung und Schnee.

23. November 2006
von Urs
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Essen auf schwerer See

Krachend spalten sich die schweren Wogen am Bug und rollen donnernd über die Reeling. Gischt klatscht an die Scheiben des Führerhauses. Kapitän Hook himself dreht wirbelnd am Ruder und versucht das Schiff auf Kurs zu halten. Durch die Schiessscharten für die Kanonenrohre pfeift der kalte Wind und vermischt sich mit heissem Dampf aus der Kombüse. Das Schiff knarrt und ächzt unter den Wassermassen und die Masten der Segel sind kurz vor dem Abbrechen. Wütend schlägt der Sturm an die Bordwand des Schiffes. Die Schiffsglocke läutet Alarm.

 

Doch unter Deck prosten und verzehren gegen 90 Matrosen und Matrosinnen(?) die Beute aus der letzten geschlagenen Schlacht. Sie schwelgen in der Vorspeise, und hören von ihrem Sir Martin die News der letzten Fahrten und was man bei nächsten Beutezügen noch besser machen könnte, derweil schon die Hauptspeise in der Kombüse vorbereitet wird.

Es werden viele Trinksprüche aufgesagt, Schunkellieder gesungen, reichlich Fleisch und Zutaten auf die Tische gebracht. Den Abschluss machen dann riesige Früchtekörbe und Kaffee Ruhm(aroma(?)).

 

 

Sie glauben das nicht: dann organisieren doch auch Sie hier (18.10.2020: Link entfernt, da ungültig geworden) ein Weihnachtsessen mit Ihrer Crew. Mir jedenfalls hat es gefallen. Danke Sir Martin.

22. November 2006
von Urs
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GPS auf dem Velo – fünfter Teil; Grundlagenforschung

Bei GPS auf dem Velo – dritter Teil hatte ich mal über die Möglichkeit sinniert, die eigene Position während der Fahrt im Internet anzeigen zu lassen. Dass dies, nebst weiteren Angaben wie zum Beispiel aktuelle Geschwindigkeit, aktuelle Herzfrequenz, aktuelle Temperatur usw, möglich ist, hat uns ja die Tour de France letzten Sommer vorgeführt.

Die Frage lässt mir je länger desto mehr keine Ruhe mehr. Immer öfter google ich mit Begriffen wie “GPS realtime”, “GPS log echtzeit” “GPS position” oder ähnlichem im Internet herum.

Meine ersten Erfahrungen dazu:

Um es vorwegzunehmen: Das Thema ist uralt, beziehungsweise mit der Betriebsaufnahme des GPS im Sommer 1995 entstanden. Es wurde schon viel über das Thema gebrütet und geschrieben. Analysen und Möglichkeiten dazu gibt es fast in jeder Menge. Und, man erhält den Eindruck, dass das Thema im heutigen Zeitalter der allgemeinen Verunsicherung, immer wichtiger wird. Mir scheint, dass wir vor dem Durchbruch in einen grossen Markt stehen.

Anfänglich bin ich vor allem über Angebote zur Flotten-Bewirtschaftung, oder zur Überwachung von wertvollen Gegenständen wie Boote, Automobile, Containern, Baumaschinen und dergleichen gestolpert. Meistens sind diese Geräte allerdings sehr gross und zusammen mit ganzen Softwarelösungen erhältlich. Entsprechend sind die Gebühren. Jährliche Freischaltgebühr, nebst monatlich anfallenden Gebühren, in der Höhe von meist mehreren dutzend Dollar pro Monat.

Mit der Zeit begann ich nach Geräten zu suchen, die zum Beispiel in der Beobachtung von Wildtieren eingesetzt werden. Gemsen, Luchse, Störche, Steinböcke selbst Füchse und Elefanten tragen da solche Geräte mich sich herum. Vielfach stehen dabei Vereine oder Lehranstalten dahinter, die in der Regel mit einer der grossen Telefongesellschaften ein solches Beobachtungsprogramm unterhalten. Selbst Hunde werden mittels GPS gesucht. Namen über Geräte und Hersteller, oder die Höhe von anfallenden Kosten sind da merkwürdigerweise nur sehr selten ausfindig zu machen.

Auch die Technik selber wird immer mehr verfeinert. Selbst implantierbare Mikro-Chips sind im Angebot, die zum Beispiel Jagdhunden oder sogar Menschen zur ständigen Überwachung eingepflanzt werden können. Der neueste Gag scheint allerdings die GPS-Uhr zu sein. Sie besteht aber erst auf dem Reissbrett.

Glaube deshalb, dass die Grösse und das Gewicht, selbst die Lebensdauer am Akku eines solchen Gerätes heute kein wirkliches Problem mehr ist.

Bezüglich der Ortung oder der Meldung der eigenen Position gibt es ebenfalls verschiedene Typen. Die einen speichern die eigene Position laufend und sekündlich, während sie sich in Bewegung befinden. Die Daten können dann via GSM-Netz / Handy-Netz in Form von SMS’s oder dann über GPRS abgefragt oder auch gesendet werden. Andere Geräte melden aktiv die eigene Position zum Beispiel wenn der Motor des bewachten Autos gestartet wird, sich der Gegenstand, zum Beispiel Container, bewegt, oder wenn der beobachtete Gegenstand einen bestimmten Rayon verlässt. Wieder andere Geräte melden sich einfach alle 15 Minuten einmal und die letzte Kategorie meldet sich nur dann, wenn sie eine SMS Meldung erhält. Neuerdings kommen nun auch Geräte in den Handel, die eine Ortung nur auf Grund des GSM (Handy-Netzes) vornehmen können, ohne auf die GPS-Satelliten zurückgreifen zu müssen. Diese Geräte scheinen deutlich günstiger (und ungenauer) zu sein.

Die Geräte schicken ihre Positionsdaten in der Regel per SMS an eine bestimmte Telefonnummer, die sozusagen das Eingangstor zur Softwarelösung darstellt. Dahinter wird dann die SMS analysiert und schlussendlich zu einem Punkt, im Falle von mehreren Punkten vielleicht sogar zu einem Track auf einer Karte abgebildet. Es gibt Softwarelösungen für die Darstellung auf dem PC oder zur Darstellung im Internet.

Zusammenfassung:
Bei all dem Studium von Internetseiten, Verkaufsargumenten, Projektbeschreibungen usw habe ich eine Menge über das GPS-Netz gelernt. Einiges ist mir jetzt deutlich klarer als vorher, nur zum Beispiel das kleine Detail, warum mein eigenes GPS-Gerät noch nie nach einer aktuellen Zeit gefragt hat und doch, selbst den Wechsel auf die Winterzeit, genau richtig anzeigte. Aber auch sonst sind mir bezüglich GSM und GPRS ein paar weisse Flecken eingefärbt worden. Nur: ich weiss immer noch nicht, welches Gerät ich da allenfalls kaufen würde und die Vorahnung, dass die ganze Sache am Schluss eine Preisfrage sein wird, verdichtet sich langsam zur Gewissheit.

Um nicht vollends in der Unübersichtlichkeit zu versinken, habe ich meine Kriterienliste für eine allfällige Realisierung der “aktuellen Position, angezeigt im Internet” wieder einmal ergänzt und etwas verfeinert. Sie dürfte allerdings noch nicht vollständig sein:

Meine vorläufigen Kriterien für eine eventuelle Evaluation:

(Sie sind absichtlich noch nicht so genau formuliert, da ich ja immer noch am ausloten der Möglichkeiten bin)

  • möglichst leicht
  • möglichst klein
  • outdoor-fähig, Wetter und Temperaturen, sowie Vibrationen sollten keine Probleme machen
  • mehrere Tage ohne Akkuwechsel
  • wenn möglich kombinierbar mit meinem Garmin GPSmap 60CSx und meinem Handy, oder dann mindestens zusammen mit einem bluetooth oder infrarotfähigen Handy oder über die RS232-Schnittstelle
  • Selbständiges Senden der eigenen Position in einem einstellbaren Interval (vermutlich im Viertelstundentakt)
  • Softwarelösung oder Softwareangebot, entweder als PHP-Skripte auf dem eigenen Server, oder dann bei einem entsprechenden Hoster
  • Anschaffungspreis: möglichst günstig, jedenfalls sind mir mehrere Hundert $ zu teuer
  • Übertragungskosten: im Rahmen von normalen SMS

Aus der Flut von bisher angesammelten Links und Informationen, werde ich in nächster Zukunft wohl mal die hier geschilderten Lösungsideen und Varianten etwas genauer anschauen:

20. November 2006
von Urs
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Die Renner

Im April 2005 habe ich begonnen, meine Fotos bei flickr zu speichern. In den gut ein-einhalb Jahren haben sich dort nun genau 999 Fotos angesammelt. Zeit für eine kleine Rangliste.

Flickr, kann ja die Fotos nach verschiedenen Sortierungen darstellen. Hier nun meine grüssten Hits:

Am meisten angeklickt (252 mal) wurde PICT0451 - Tannenbaum voll Kristallschmuck Ist ja demnächst wieder höchst aktuell: Der Swarovski-Tannenbaum im Hauptbahnhof Zürich
Am meisten Kommentare (5) erhalten hat: PICT0768 Freut mich ganz besonders, war doch damit die Aktion Kilometer gegen die Armut verbunden.
Am meisten als Favorit (2) verlinkt wurde (nebst 59 mal anklicken) : PICT0260 - Rigi Aus einer unserer Wanderungen auf der Rigi
Das höchste Gesamtinteresse (117 mal angeklickt und 1 mal als Favorit verlinkt): Re 460 034 Wenn schon eine der Werbeloks auf so ein grosses Interesse stösst, dann auch gleich die schönste.

Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden