Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

25. August 2006
von Urs
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Nichts Ernsthaftes

Hatte ich vor ein paar Tagen noch schlimmste Befürchtungen zur Outdoor-Fähigkeit meines GPS-Gerätes, so stellte sich heute heraus, dass es sich um einen Softwarefehler handelte. Jedenfalls hat der Generalvertreter die Software neu geladen und die Sache scheint nun bereinigt zu sein.

24. August 2006
von Urs
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MTB im Renner-Look

Er (22.10.2018: Dokument wurde gelöscht oder wo anders abgelegt) berichtete schon mal darüber, auf meiner Schweizer Rundfahrt sind mir schon 1 oder 2 solche Wölfe im Schafpelz begegnet und heute Abend im HB-Zürich wieder.

Es scheint ein neuer Trend in Gang zu kommen, wonach Mountainbike-Rahmen mit Rennerfelgen oder wenigstens ganz schmalen Felgen und Pneus bestückt werden.

Wenn ich so an einzelne Strassenabschnitte in unseren Alpen denke, wie zum Beispiel die Tremola, könnte es ja sehr verlockend sein, auf einem “Fully”-gefederten MTB-Rennrad hinauf und hinunter zu fahren. Aber ob das auf die Länge noch richtig Spass macht? Etwas zu reiten, das weder richtig Fisch noch Vogel, oder eben kein richtiges Mountainbike oder kein richtiger Renner ist?

In der Regel sind ja Mountainbikes auch etwas schwerer und massiver gebaut als Renner. Ob man da nicht deshalb dauernd zuviel Material mitfährt, das eigentlich für Fahrten im rauen Gelände gebaut wurde? Mountainbikes haben in der Regel auch andere Übersetzungen. Ein Renner mit Mountainbike-Übersetzung? Müsste ich mir vielleicht mal für einen nächsten Swiss Border Ride mit Renner und Anhänger über die Pässe überlegen. 😛

22. August 2006
von Urs
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Radfahrt
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Kaum sind die Sommerferien vorbei

Die Erinnerungen an die letzten warmen Tage sind bereits etwas verblasst. Gerade noch zur rechten Zeit, bevor der Sommer vollends und buchstäblich in der Vergessenheit ertrinkt, flattern schon die Ferienprospekte für traumhafte Radwochen im Herbst auf den Tisch.

Schön wäre es ja schon, nochmals ein paar hundert Kilometer in kurzer Hose und kurzem Trickot zurückzulegen.

21. August 2006
von Urs
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Renner oder MTBiker?

Anfang Jahr habe ich mir bei einer günstigen Gelegenheit ein Mountainbike erstanden. Gedacht, als Trainingsgerät um auch im Winter mal bei schneebedeckter, matschnasser Strasse oder allenfalls auch im Wald, die eine oder andere Steilstrasse hochzukurbeln. Soll gut sein für die Muskelbildung am Oberschenkel.

Mit der Zeit wurde ich dann möglicherweise etwas übermütig, fuhr den einen oder anderen Trail hinauf und hinunter und meldete mich auch für das Alpenbrevet per Mountainbike an. Dort sammelte ich so meine richtigen ersten Off-Road-Erlebnisse.

Als ich heute nun bei b.a.r.f.u.s.s die Singeltrail-Skala studierte, kam ich zum Schluss, dass ich vermutlich kein richtiger MTB’ler bin. Irgendwo zwischen der Stufe 2 (Die Hindernisse müssen durch Gewichtsverlagerung überwunden werden. Ständige Bremsbereitschaft und das Verlagern des Körperschwerpunktes sind notwendige Techniken, ebenso genaues dosieren der Bremsen und ständige Körperspannung.) und der Stufe 3 (Verblockte Singletrails mit vielen grösseren Felsbrocken und/ oder Wurzelpassagen gehören zur Kategorie S-3. Hohe Stufen, Spitzkehren und kniffelige Schrägfahrten kommen oft vor, entspannte Rollabschnitte werden selten. Häufig ist auch mit rutschigem Untergrund und losem Geröll zu rechnen, Steilheiten über 70% sind keine Seltenheit.) ist bei mir die Grenze des Könnens erreicht.

Beim Alpenbrevet werden für die Schiebepassage 2% der Wegstrecke angegeben und für Wander- und Trailwege 5%. Ergibt bei gut 100 km immerhin 7 Kilometer “schwieriges Gelände”. Rückwirkend gesehen, habe ich mich trotzdem anscheinend doch nicht so schlecht geschlagen, denn ich bin höchstens 2-3 Kilometer zu Fuss gegangen. Selbst die Schiebepassage, den bachbettähnlichen Weg auf den Lukmanierpass hinunter bin ich wenigstens teilweise gefahren.

Alles in Allem aber glaube ich, dass ich meine Welt auch weiterhin grösstenteils mit Schweisstropfen vom Rennrad herunter beträufeln werde.


Mein Rad ist gerade hier:

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