Wir fuhren nordöstlich über die Ebene hinauf zu den Hügeln. Oftmals auf kleinen Strässchen umfuhren wir die etwas grösseren Städte und gelangten so nach la Selva del Camp, am Eingang eines schönen, leicht ansteigenden Tälchens. Es ging vorbei an Haselnussträuchern, schilfartigen Pflanzen, ein paar Nadelbäumen. Die Strasse schlängelte sich entlang eines kleinen Bächleins in die Höhe. Zum Schluss folgte aber doch noch trotz aller Romantik eine 11% Rampe bis zur Passhöhe.
Coll de la Batalla
Die Passhöhe etwas eingeklemmt zwischen den HĂĽgeln und einer UnterfĂĽhrung bot eigentlich nur auf eine Seite eine schöne Aussicht. Weiterlesen →
Ob die Ortschaft genau so heisst, bleibe mal dahingestellt. Über einem Stausee namens Siurana befinden sich jedenfalls ein paar Häuser, mit engen Gassen, zuvorderst auf einer Felsspitze. Natürlich mit grandioser Aussicht. Doch bis wir dort Sonne und Aussicht geniessen konnten, mussten wir erst einmal hinfahren.
Meine Gruppe wurde heute mit dem Bus über die Ebene bis auf den ersten Pass hinaufgefahren. Als wir ausstiegen bliess uns ein kalter, zügiger Wind entgegen. Wir warteten nicht lange, liessen es den Hügel hinuntersausen und befanden uns schon bald am Fusse des nächsten Passes.
Coll de Porrera
Der Wind liess bald nach, der Weg führte nicht besonders steil am Berghang hinauf. Meist an der Sonne. Durch die eigene Muskelkraft und durch die Sonne wurde uns deshalb schon bald wieder wärmer.
Wir genossen an der wärmenden Sonne auch die Aussicht von diesem Pässchen. Weiterlesen →
5. Oktober 2021
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr An der KĂĽste hin und her
Heute hatten die Gäste ihren freien Tag. Ich benutzte diese Gelegenheit, wieder einmal nach den Munzees zu schauen. Es hat hier in der Gegend nämlich fast keine. Dazu musste ich in den letzten Stunden einige virtuelle Punkte in die Landschaft setzen, damit ich endlich die nächste der täglichen Aufgaben lösen konnte. Ich hatte diese seit der Abfahrt aus der Schweiz vor 10 Tagen immer noch pendent. Deshalb startete ich meine heutige Runde in Richtung Hinterland, wo ich diese Aufgabe ungestört erledigen konnte.
Danach fuhr ich in Richtung der HĂĽgel am Rande der Ebene.
Ein Eindruck von der HĂĽgelkette, ĂĽber die wir immer wieder fahren
Die meisten der Hügel, worüber wir jeweils fahren, sind zwar bewaldet. Aber fast alle weisen mehr oder weniger ausgeprägt diese Felsbänder auf. Zudem sind weite Gebiete, meist von den Hügeln an ins Hinterland, irgendwelchen Naturparks zugeteilt.
Bald erreiche ich fĂĽr heute den höchsten Punkt und fahre wieder hinunter, zurĂĽck ans Meer. Weiterlesen →
4. Oktober 2021
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Tivissa-Marca
Bis am Morgen hatten sich die Regenschauer verzogen. ZurĂĽck blieb noch ein zĂĽgiger, kalter Wind. Wir starteten unsere Runde pĂĽnktlich, allerdings zum ersten Mal mit ĂĽbergezogenen Armlingen und Knielingen. Sogar einen Windstopper hatte ich ĂĽber mein sommerliches Trikot gezogen.
Wir fuhren zwar in Richtung des blauen Himmels über die Ebene zu den Hügeln hinauf, aber hatten auch gegen einen starken Gegenwind zu kämpfen. Meine Hoffnung, dass der Wind in den Hügeln nachlassen würde, wurde nicht erfüllt. Im Gegenteil: die teils engen Schluchten wirkten wie Windkanäle. Es dauerte bis gegen Mittag, bis sich der Wind etwas legte.
Den mittleren Teil der heutigen Runde, fuhren wir schon vor einer Woche, einfach von der anderen Seite. Ein wunderbares Strässchen durch Kirschbäume, entlang von Reben, Haselnusssträuchen und Olivenbäumen. Dauernd eine grossartige Aussicht ins Hinterland. GefĂĽhlt war es ein andauerndes Auf und Ab. FĂĽr das Höhenprofil zeichnete das GPS allerdings sehr deutlich ein grosses “V”.
La Torre de Fontaubella
Nach dem Mittagessen erkurbelten wir dann die zweite Passhöhe, doch ab dann konnten wir unsere Räder fĂĽr den Rest des RĂĽckweges fast nur noch laufen lassen. Zuerst waren die Höhenmeter auf einer recht schönen, und nicht allzusteil abfallenden Passstrasse zu vernichten und zum Schluss schob uns jetzt der RĂĽckenwind dem Meer entlang zurĂĽck ins Hotel. Weiterlesen →
3. Oktober 2021
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Pradell
Das schöne Wetter gönnte sich heute eine Pause. Der Regen muss wohl in der Nacht vorbeigezogen sein, jedenfalls waren einige Strassenabschnitte noch feucht. Der Wind gab sich alle Mühe, die restlichen Wolken weiter zu treiben.
Wir konnten unsere Runde trotzdem püntlich starten. Fuhren diesmal etwas auf Nebensträsschen über die Ebene bis an den Fuss der Hügel. Mit den neuen Gästen ging es anschliessend richtig flott auf den ersten Pass, den Colldejou hinauf. Kurzes Warten bis alle wieder beisammen waren und schon konnten wir es in die Tiefe sausen lassen.
la Torre de Fontaubella
Um hinĂĽber zum Coll de la Teixeta zu gelangen blieben wir diesmal etwas in der Höhe, durchquerten einige Rebberge und Olivenplantagen. Unseren Weg säumten viele Haselnusssträucher. Bald erreichten wir Pradell de la Teixeta. Ein kleines Dörfchen, mit ganz schmalen Strässchen. Weiterlesen →