Es ist fĂĽr mich immer wieder ein Anziehungspunkt: das Storchennest bei Niederwil, hoch ĂĽber dem Strassenkreisel.
Bei meinen sporadischen Besuchen während des Winters, beim Storchennest über dem Strassenkreisel in Niederwil, konnte ich nicht sicher sein, dass beide Störche hier geblieben sind. Wenn überhaupt, traf ich jeweils nur einen im Horst an. Deshalb führte meine heutige Fahrt wieder einmal an diesem luftigen Wohnsitz vorbei.
Blick ĂĽber das Birrfeld
Ich wählte den Weg ĂĽber das Birrfeld um ins Reusstal zu gelangen. Hinter mir begannen sich eben die Kumuluswolken ĂĽber dem Jura und dem Schwarzwald zu tĂĽrmen. Weiterlesen →
13. Mai 2024
von Urs Kommentare deaktiviert für Um das östliche Juraende
Nach langer Zeit wieder einmal in unserer Gegend unterwegs. Ich genoss die vielen saftig grĂĽnen Farben.
Nach sieben Wochen Spanien und einer Woche der “Veloabstinenz” fuhr ich heute wieder einmal in unserer Gegend. Ich genoss es, durch den saftig grĂĽnen Laubwald zu fahren. Auch die vielen verschiedenen grĂĽnen Farben auf den saftigen Wiesen waren wunderschön anzusehen. Zur Zeit ist noch kaum eine gemäht.
Ich rollte ein Stück durch die Auenwälder im Aaretal hinauf, wendete in Villnachern, kurbelte später ein paar Meter auf der Bözbergstrasse hinauf, bog dann aber ab, hinüber zum Villigerfeld. Es folgte der Aufstieg auf die Bürensteig, und nach einer zügigen Abfahrt hinunter nach Hottwil ging es dann noch auf den Rotberg hinauf.
Mandach
Nach der Abfahrt nach Mandach hinunter wählte ich heute den Weg aussen herum, ĂĽber Leuggern, statt die direkte Variante ĂĽber Böttstein ins Aaretal zu gelangen. Weiterlesen →
3. Mai 2024
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr La Mussara – Cornudella de Montsant – Coll d’Alforja
Auch diese Woche konnte die letzte Fahrt der Feriengäste am schönsten Tag durchgeführt werden.
Wie schon die letzten Wochen, hatte sich das Wetter den besten Tag für die Schlussfahrt der Gäste an ihrem letzten Ferientag aufgehoben. Die Fahrt zum höchsten Berg in der Umgebung, dann über viele Kilometer panoramaähnliche Strassen mit wunderbaren Aussichten über die Ebene.
Blick über die Ebene während der Auffahrt zum La Mussara
Wir starteten bei vielleicht etwas kühleren Temperaturen, allerdings die meisten Gäste trotzdem in kurz/kurz. Nur einzelne Wolken am Himmel und bei fast völliger Windstille.
Bei diesen Verhältnissen durfte natĂĽrlich auch der Besuch des Aussichtspunktes auf La Mussara nicht fehlen. Weiterlesen →
In der Nacht wütete der Wind nochmals durch die Gegend und pfiff durch mein Hotelzimmer. Bis am Morgen beruhigte er sich zwar etwas, doch während unserer Fahrt, durch die teils schmalen Täler und schon fast engen Schluchten, stellte er sich uns immer wieder in den Weg.
Doch wir liessen uns nicht beirren und kurbelten über die Ebene hinauf zum Coll de Fatxes, liessen es so gut es ging die schöne und breite Strasse hinunter sausen und genossen in einem Kaffee mit windgeschütztem Garten unsere Getränke.
Der Tagesanfang schien endlich der Start in den spanischen Sommer zu sein.
Ein strahlend blauer Himmel erwartete uns am Morgen beim Start in die nächste Runde. Sogar angenehm warm schien es zu sein. Unsere längste und schwerste Runde, die Königsetappe schien unter einem guten Stern zu stehen.
Wir starteten durch Cambrils. Ein Rückenwind schob uns an. Nach wenigen Kilometern wechselten wir die Richtung um über die Ebene an die Hügelkette zu gelangen. Aus dem Rückenwind wurde ein heftiger Seitenwind. Über der Hügelkette hingen bedrohlich aussehende schwarze Wolken. Hätte ich doch wenigstens Armlinge und einen Regenschutz mitnehmen sollen?
Wir fuhren in einem grossen Bogen über die Ebene. Der Seitenwind wurde je länger desto mehr zu einem Gegenwind. Es wurde auch immer kälter. Spätestens als wir unter die Wolkendecke kamen, verzichteten einige Gäste auf die Weiterfahrt.
Vom Coll d’Alforja hinunter hatten wir erstaunlich wenig Wind. Doch das täuschte. Schon bei der nächsten Auffahrt setzte er wieder ein, wenn auch ein bisschen weniger heftig.
Blick zum Coll d’Alforja
Kurz vor dem Mittagessen erreichten wir den höchsten Punkt, genau gegenĂĽber dem Coll d’Alforja. Die schwarzen Wolken hatten sich verzogen, es gab auch keinen Niederschlag, nur die Kälte blieb. Weiterlesen →