Während des Mittagessens wurde es ĂĽber dem Jura immer schwärzer. Als ich endlich auf dem Rennrad sass fielen tatsächlich die ersten feinen Regentropfen. Wie sagte er im Meteo: “es werden längst nicht alle nass”. In Richtung Reusstal war es hell, vielleicht sogar sonnig, die Bise wĂĽrde den Regen wohl kaum in diese Richtung drĂĽcken.
Bis ich meine Aufgabe aus Munzee erledigt hatte, und heute abermals, das dritte Mal in Folge, 750 Punkte als Belohnung abholen konnte, bewegte ich mich immer am Rande des Niederschlagsgebietes. Die Strassen wurden nicht richtig nass, blieben aber auch nicht wirklich trocken. Immerhin hörte das Nieseln auf, als ich das Reusstal hinauffahren konnte. Für Sonne reichte es allerdings auch nicht mehr.
Beim Strassenkreisel in der Nähe von Niederwil, der mit dem Storchennest, machte ich natürlich einen Halt. Einer der beiden Störche sass wohl oben im Horst. Ab und zu konnte ich von unten seinen Kopf erkennen, dann wenn er sich vermutlich etwas streckte. Vom anderen Storch war nichts zu sehen. Als mir in den Radkleidern und bei der immer noch recht zügigen Bise langsam kalt wurde, musste ich gehen, wieder Wärme in die Kleider kurbeln.
Ich fuhr noch etwas weiter das Reusstal hinauf bis auf die Höhe von Bremgarten und bog dann ab in Richtung Wohlen und damit auch ins BĂĽnztal. Es gibt auf dieser Strecke einen neuen Radweg. Ich habe ihn im Winter schon ein paar Mal befahren. Weiterlesen →