Eine Woche die immer besser und schöner wurde, geht mit einem Prachtstag zu Ende.
Für eine weitere Gästeschar ist die Woche bereits wieder um. Angefangen hat sie recht kühl, mit Saharastaub in der Luft und schlechter Sicht. Es wurde täglich besser, zwischendurch hatten wir heftige Winde, die aber allerdings den Saharastaub vertrieben haben. Heute zum Abschluss der Woche ein Prachtstag. Kaum Wind, Sonne pur und die Temperatur genau so, wie es Radfahrer brauchen.
Ausblick ĂĽber das Hinterland von Katalonien, kurz vor Escaladei
Kaum verwunderlich, dass die Gäste nicht nur von dieser heutigen und für sie auch letzten Runde hell begeistert waren.
Nach der Ebene kurbelten wir auf die Passhöhe des Coll d’Alforja hinauf. Spätestens jetzt entledigten sich alle ihrer Armlinge und der Windstopper. Es war angenehm warm. Weiterlesen →
11. April 2024
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Recovery – Ride nach der Königsetappe
Nach der gestrigen Königsetappe, der längsten und derjenigen mit den meisten Höhenmetern in dieser Woche, nahmen wir es heute etwas einfacher. Quer über die Ebene ging es noch recht zügig, doch mit dem Erreichen des Anstieges zum Coll de Fatxes hinauf nahmen wir es gemütlicher. Noch blies uns ein kühler Wind entgegen. Auch in den teils noch schattigen Ecken war es bemerkenswert kühl.
Vom Fatxes liessen wir es auf einer wunderbaren Strasse hinunter, zurück ans Meer sausen. Eine kleine Gegensteigung gab uns die Gelegenheit auf der Terrasse eines Restaurants die mitgebrachte Verpflegung bei Kaffee und Cola zu verzehren. Dabei entstanden zwischen den Gästen interessante Gespräche.
Die längste Etappe der Woche wieder unter schönstem blauem Himmel. Nur der Wind war etwas gar heftig.
Der Wind hatte in den letzten Tagen den Himmel von all dem Saharastaub gereinigt. Wir hatten wieder ziemlich klare Fernsicht. Doch mit dem Wiedererscheinen der Sonne setzte auch die Thermik wieder ein. Heftige, kĂĽhle Winde, an einem wolkenlosen Himmel wollten fĂĽr den Temperaturausgleich zwischen Meer und Land sorgen.
So war es denn kurz nach dem Start ein ziemlich heftiger Kampf gegen den Wind, auf die erste Bergkrete hinauf zu gelangen. Im Hinterland wehte er etwas weniger heftig, dafür musste man immer wieder mit Böen aus allen möglichen Richtungen rechnen.
Nach dem Colldejou (Mont Roig) ging es zuerst durch mehrere Täler und über ein paar Hügel nach Gratallops, dann gleich links weg nach El Moral.
In der Nähe von Gratallops
Es folgte ein vielleicht dreissig Kilometer langer Weg ĂĽber grössere und kleinere HĂĽgel. Vieles davon mitten durch die Rebberge. Teils an schönen WeingĂĽtern vorbei. Manchmal unterbrochen durch ein StĂĽck Wald, dann wieder durch ein enges steiles Tal. Zuerst hinunter an den El Montsant, später an den Riu de Siurana. Weiterlesen →
8. April 2024
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr La Mussara – Montral – Alforja
Der Saharastaub setzt sich langsam. Wieder mehr Sonne und mehr Wärme.
Der Saharastaub scheint sich langsam am Boden zu setzen. Am Morgen waren jedenfalls schon erste blaue Flecken am Himmel zu sehen. Während des Vormittags gab es sogar ein paar Sonnenstrahlen, die den Weg zu uns herunter fanden.
Unsere Runde führte uns heute nach der Ebene hinauf auf La Mussara, den höchsten Pass in der Umgebung. Zeitweise waren während des Aufstieges zur Passhöhe und wegen des Saharastaubes sogar mystisch anmutende Landschaften zu sehen,
WĂĽstensand in der Luft, schlechte Weitsicht
Es war ein bisschen ein hin und her. Wohl schweben mehrere Schichten Staub ĂĽber unseren Köpfen, und je nachdem wie die sich verschieben, scheint die Sonne, oder halt nicht. GlĂĽcklicherweise konnten wir uns während des Mittagslunches in einer angenehm warmen Sonne räkeln. Weiterlesen →
7. April 2024
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Coll de la Teixeta – Gratallops – Coll Roig
Saharastaub gegen die Fernsicht, Biswind gegen die Wärme. Eine eher kühle Runde.
Es soll sich um Saharastaub handeln, der zur Zeit bei uns für eher kühle Stunden mit schlechter Fernsicht sorgt. Die Sonne ist kaum zu sehen, hin und wieder als helle Scheibe am Himmel. Zudem begann heute Nachmittag auch noch eine leichte Bise zu wehen, was noch für zusätzliche Kälte sorgte.
Die erste Fahrt mit den neuen Gästen führte uns vorbei am leeren Stausee von Riudecanyes, hinauf auf den Coll de la Teixeta. Viele Kurven, mässiges Gefälle, gute Strasse. Anschliessend ein paar grössere und kleinere Hügel, und schon waren wir bei unserem Mittagslunch in Gratallops angekommen.
Schlechte Fernsicht, Nebel
Die Aussicht von der Terrasse vom Restaurant in Gratallops. Schon bald verschwimmt der Horizont im Saharastaub.
Bald waren unsere mitgebrachten Sandwiches verzehrt und wir fuhren weiter. Weiterlesen →