Nach ein paar Kilometern Aufwärmrunde durch die Auenwälder im Aaretal bis nach Villnachern und auf der anderen Seite der Aare wieder zurück nach Umiken, begann ich mit dem Aufstieg auf den Bözberg. Nicht einfach nur die Passhöhe, sondern heute noch mit einem Abstecher hinüber zur Linner Linde, mit 800 Jahren, wohl dem ältesten Baum in der Umgebung.
Für meine heutige Runde folgte ich im Reusstal eine Weile lang der Radroute 77 (Rigi-Reuss-Klettgau). Weil wir derzeit immer noch unter einem wolkenlosen Himmel herumfahren können, wollte ich so wenigstens für einen Teil des Weges kein Gegenlicht haben.
Herbstlicher Wald bei MĂĽlligen
Die bunten Farben werden langsam blass. Weiterlesen →
31. Oktober 2017
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Nachtfahrt
Heizungen sind wie Regenschirme. Sie gehen auch nur dann kaputt, wenn man sie braucht.
Schon am Morgen, als wir uns vom warmen Bett trennten, fĂĽhlte sich alles kalt an, jedenfalls kälter als die andern Tage. Dazu der blaue Himmel ohne Nebel und der Frost auf der Wiese. Es passte alles zusammen. Doch mit der Zeit, als es auch während des Morgenessens immer noch nicht wärmer werden wollte, wurde ich misstrauisch. Weiterlesen →
30. Oktober 2017
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Mit und gegen den kalten Wind
Pünktlich zum Start des Winterpokals haben heute Morgen in der Frühe die Nachbarn zum ersten Mal in dieser Winterzeit das Eis von den Autoscheiben gekratzt. Ich liess mir Zeit, hoffte auf wärmere Stunden. Wenigstens hatten wir keinen Nebel. Nach dem Mittagessen stellte ich meinen Renner auf die Strasse.
Die Bise hatte zwar etwas nachgelassen, doch kalt war es weiterhin. Wenigstens aber trocken. Ich fuhr aus der Stadt hinaus, etwas auf Nebenstrassen, vorbei an Bäumen ohne Blätter. Die Bise und der Regen der letzten Tage haben hier ganze Arbeit geleistet.
Es war schon späterer Nachmittag als ich die heutige Runde startete. Eigentlich hätte ich gerne eine etwas längere Runde gedreht. Es mag die etwas trübe Stimmung am Himmel gewesen sein, vielleicht auch der kalte Wind, der mich auf einmal an das kommende Ende der Sommerzeit erinnerte. 18:19 meinte das GPS würde die Nacht über uns hereinbrechen. Da blieb nicht mehr so viel Zeit für eine richtig lange Runde. Zumal ich den Frontscheinwerfer zu Hause liegen gelassen hatte.
Stetten – Niederrohrdorf
So begann ich mir dann schon bald Gedanken fĂĽr den RĂĽckweg zu machen. Weiterlesen →