Von der Aussichtsplattform des Hotels führte der Weg zu erst in die Tiefe zur Stadt Le Puy-en-Velay, dann aber gleich wieder in die Höhe. Das GPS leitete mich auf einer Art Panoramaweg um die nördliche Seite der Stadt. Damit hatte ich die Möglichkeit, die beiden Vulkanschlote auch aus einer anderen Perspektive nochmals zu sehen.
Die zwei Vulkanschlote von Le Puy en Velay
Bald ging es ins Tal der Loire hinunter. Weiterlesen →
Zur Abwechslung startete ich heute einmal bergab. Knapp 10 Kilometer über asphaltierte Feldwege, ein kühles Lüftchen wehte um die Beine. Ich startete immerhin auf gut 1000 Meter über Meer. Auch die ersten paar Kilometer der ersten Steigung fühlten sich schon fast idyllisch an. Waldrand, Schatten, ein Gefälle von vier bis fünf Prozent. Auch acht oder sogar zehn geht eine Weile lang recht gut.
Blumen am Strassenrand
Doch dann störte auf einmal diese Rampe die ganze Idylle. Zwanzig Prozent ist schlicht zu viel. Weiterlesen →
Fast von Anfang an ging es heute in die Höhe, hinauf bis auf 1340 Meter über Meer. Dann ein bisschen Auf und Ab bis ich zum Schluss bei etwa 1000 Meter über Meer mein Hotel bezog. Die Auffahrt hatte es auch wieder diesmal in sich. Vor allem der erste Teil. Dauernd irgendwo zwischen 8 und 10% Steigung. Die zweite Hälfte war dann etwas flacher. Dennoch hatte ich aber Glück. Viel schattenspendender Wald stand im unteren Teil entlang des Weges. In der oberen Hälfte wurde dann der Blick frei. Es säuselte ein noch kühler Wind über die Gegend.
Es könnte im Jura sein
Heute war anscheinend auch der Tag, an dem das Vieh auf die Weiden getragen wurde. Richtig: Getragen. Weiterlesen →
Wer glaubt, Frankreich besitze nur die Meeresalpen, die Pyrenäen, die Rhone Alpen und vielleicht noch das Zentralmassiv, der irrt sich gewaltig. Dazwischen gibt es Unmengen von “Unebenheiten”, kleine HĂĽgelchen. Heute habe ich so eine Gruppe ĂĽberquert. Fast alle waren etwa 600 Meter hoch. Die Täler dazwischen liegen bald einmal 100 Meter tiefer, oder manchmal auch 300 Meter.
Mit der heutigen Route habe ich wieder die grossen Strassen und den vermuteten direkten Weg fĂĽr die Lastwagen verlassen. Bald einmal wurde es wieder einsam, sehr einsam, die Strassen auch wesentlich schlechter, keine Markierungen mehr drauf.
DafĂĽr durfte ich den Reiz der Landschaft geniessen.
HĂĽgel so weit das Auge reicht
In der Regel hatte ich auf den Höhen eine recht gute Sicht weit herum. Weiterlesen →
24. Mai 2017
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Von Mauvezin nach Villefranche-de-Rouergue
Wahrscheinlich dürften beide Orte kaum jemandem bekannt sein. Ich habe nun Toulouse weit nördlich passiert und im wesentlichen das Tal der Garonne überquert. Auch das ging natürlich nicht ganz ohne Hügel und Rampen, doch die ersten etwa 80 Kilometer waren recht flach, mit einer Ausnahme, der Einfahrt ins Tal der Garonne hinunter.
Ăśber die Garonne
Auf der BrĂĽcke selber ist Halteverbot. Eine Foto wäre auch nicht besonders schön geworden, denn der Fluss war wirklich braun. Weiterlesen →