Es schien fast unglaublich, was der Wetterbericht vorhersagte. Ein strahlender Sonnenschein, makellos blauer Himmel schauten durch das Fenster im Hotel, und doch sollte es in drei Stunden regnen. Ich versuchte, möglichst rasch wegzukommen. Es wird ganz langgezogen in die Höhe gehen. Fast 70 Kilometer lang, von gut 700 Meter ĂĽber Meer bis auf 1100 hinauf. Dann sollte der “Absturz” ins Tal des Rio Turia kommen. NatĂĽrlich merkt man das stetige Hinauffahren in den Beinen. Vor allem das stetige Auf und Ab und immer wieder höher hinauf. Aber ich kam gut vorwärts. Lange Zeit hatte ich das Gebirge vor meinen Augen und versuchte herauszufinden, wo mein Weg wohl durchfĂĽhren sollte.
Fast auf die Minute genau, fielen die ersten Regentropfen. Auf der nächsten Kuppe war klar: Es wird nass. Weiterlesen →