FĂĽr viele kam es nicht ganz unerwartet, denn wer “A” sagt muss auch “B” sagen. Aber trotzdem ist es fĂĽr mich kein Zwang, auch die Heimreise mit dem Rad zu machen. Zu schön, zu eindrucksvoll und vielleicht auch zu verregnet war der Hinweg. Ich habe mich entschlossen nicht den gleichen Weg nochmals zu fahren, einfach RĂĽckwärts. Ich möchte andere Gegenden sehen, in Spanien und in Frankreich, andere Erlebnisse bekommen und vielleicht auch andere Ăśberraschungen erleben.
Auf dem Heimweg
Auf den ersten Kilometern begleitete mich noch ein Guide-Kollege aus dem Team in Mojacar. (Danke Thomas fĂĽr das Foto.) Schon bald bogen wir vom Meer weg, hinein ins Hinterland. Weiterlesen →
13. Mai 2017
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Die letzte Runde fĂĽr mich
Nach elf Wochen als Guide für Gäste auf dem Rennrad hier in Andalusien, führte ich meine Gruppe zum letzten Mal ein Stück dem Meer entlang nordwärts. Kurz vor Villaricos bogen wir bereits ins Hinterland ab, liessen uns vom leichten Rückenwind etwas über die Hügel und Unebenheiten stossen.
Baum-Allee bei Villaricos
Irgendeinmal unterwegs wurden wir von der nächst schnelleren Gruppe ĂĽberholt. Weiterlesen →
11. Mai 2017
von Urs Kommentare deaktiviert für Pilarpässchen und Kügelibahn
Heute Morgen wurde unsere Gruppe mit dem Begleitfahrzeug ins Hinterland transportiert. So erhält auch sie nochmals die Gelegenheit, etwas mehr als nur küstennahes Gebiet zu durchfahren. Ab Sorbas fahren wir wieder auf unseren Rädern, manchen Kilometer zwischen Olivenplantagen hindurch. Leicht steigend, aber immer sehr wellig und mit vielen Kurven.
Wellig und kurvig ins Hinterland
Der manchmal kräftige RĂĽcken- und Seitenwind hilft uns etwas ĂĽber die vielen HĂĽgel hinweg. Weiterlesen →
Puerto de la Virgen, die Passhöhe der Jungfrau. Eine Höhe mit wenig mehr als 1000 Meter über Meer. Eine Anhöhe, welche wir manchmal bei unseren Königsetappen überqueren. Weitherum sichtbar mit einem weissen Haus auf dem höchsten Punkt des Hügels. Und doch, von der Hinterseite betrachtet, sah das alles nicht mehr so weiss aus, baufällig vielleicht. Laut unseren Informationen sollte eine Art Schutzgebäude oben stehen, mit einem Alter und dabei irgendwie eine Statue einer Jungfrau. Das wollten wir uns heute aus nächster Nähe ansehen.
Der Weg dort hinauf ist nicht ganz einfach. Wir wollten mit den Rennrädern hinauf, mussten auch deshalb einen kleinen Umweg fahren. Um nicht von Anfang an alle unsere Kraft in “unnĂĽtzen” Höhenmetern zu verbrauchen, wählten wir eine etwas flachere, aber längere Anfahrt, und kamen so unter anderem bei Sorbas vorbei. Ein schöner Aussichtspunkt auf das Bachbett des Rio Aguas belohnte fĂĽrs erste unsere Anstrengungen.
Bachbett des Rio Aguas
Teils Strasse, teils Kiesbett, teils Bepflanzungen aller Art, sogar Wohngebäude. Keine Ahnung, wann hier das letzte Mal richtig viel Wasser in die Tiefe geflossen ist. Weiterlesen →