Bis jetzt wurden die Tage immer schöner und wärmer. Noch getraute ich mich bisher nicht in kurz / kurz zu fahren. Einerseits die Sonne, die hier doch schon recht intensiv vom Himmel brennen kann, andererseits bei Wind die doch recht kühlen Temperaturen. Sonnencrème hatte ich mir schon besorgt, ich war also bereit. Heute, über Mittag habe ich mich von den Knielingen befreit. Den Rest des Tages also wenigstens in kurzer Hose gefahren. Immerhin, ende Februar.
Unsere heutige Tour fĂĽhrte zuerst dem Meer entlang ein StĂĽck nach Norden bis nach Palomares. Dann weiter leicht bergauf durch die Orangenplantage.
Am oberen Ende der Orangenplantage
Im Bild sichtbar eine der letzten paar Kehren am obersten Ende der Orangenplantage. Weiterlesen →
26. Februar 2017
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Orangenplantage und KĂĽgelibahn
Orangenplantage und Kügelibahn, beides zwei Strecken die man so nicht auf spanischen Karten findet, die aber sehr wohl dem entsprechen, was man eigentlich von solchen Bezeichnungen erwarten würde. Beide Strassen bieten einen schönen Überblick über die Vielfalt von Andalusien, sind sehr abwechslungsreich und auch nicht allzu steil. Eigentlich ideal, um den Gästen einen ersten Überblick über die Gegend zu geben.
So fahren wir heute zuerst ein Stück dem Meer entlang nordwärts, biegen dann auf das Gartensträsschen und sind schon bald an der Abzweigung zur Orangenplantage. Mit wenigen Prozenten Steigung geht es langsam in die Höhe, bis dann die letzten 200 Höhenmeter in einigen Serpentinen genommen werden.
Wir durchfahren natürlich viele Orangenbäume, später ein paar Zitronenbäume, gefolgt von vielen jungen Olivenbäumen. Sogar ein paar blühende Mandelbäume stehen auch noch entlang der Strasse.
Vom oberen Ende der Orangenplantage
Oben angekommen, geniessen wir einen Moment lang die Aussicht zurĂĽck, das Tal hinunter in Richtung Meer. Wir befinden uns jetzt hier auf 515 Metern ĂĽber Meer. Weiterlesen →
Vor der Ankunft der ersten Gäste war noch einiges vorzubereiten. So zum Beispiel die Tourenplanung für die erste Woche. Das ist nicht einmal so eine einfache Sache, ein paar Gruppen durch die Gegend zu dirigieren, und dazu passend die Mittagshalte zu organisieren. Sollen doch die verschiedenen Gruppen in unterschiedlichen Tempi fahren und doch einigermassen gleichzeitig am gleichen Ort das Mittagessen einnehmen können. Die Lunchpakete für den Mittagshalt werden vom Auto hingebracht.
Gartensträsschen
Nach einigen Stunden Planarbeit am PC, musste ich doch noch meine Beine eine Weile lang bewegen. Ich suchte mir eine einfache, und relativ flache Strecke aus. Weiterlesen →
Auf der Tourenkarte wird sie als “Prolog”-Runde benannt. Nach ein paar Kilometern flach dem Meer entlang in Richtung Norden wird es hĂĽgelig. Nichts so wahnsinnig Hohes. Die höchsten HĂĽgel mögen 50 Meter ĂĽber Meer sein. Aber immer wieder, bis zum grossen Kreisel kurz von San Juan.
Möven
Den Kreisel umfahren wir fast vollständig. Die Strecke fĂĽhrt nun durch das Landesinnere wieder zurĂĽck. Weiterlesen →
Es ist ein ganz besonderes GefĂĽhl, nach fast drei Wochen eingespieltem Ablauf, aufzuwachen, das Meer rauschen zu hören, und zu wissen, heute kein “Carboloading” am FrĂĽhstĂĽcksbuffet zu betreiben, nicht einpacken und verladen zu mĂĽssen und auf einer weitere Etappe von Ungeplantem ĂĽberrascht zu werden.
Einfach den Tag gemĂĽtlich angehen, das FrĂĽhstĂĽck im Gespräch mit der bereits anwesenden Standortleitung verbringen, mein Gepäck vernĂĽnftig im Hotelzimmer verstauen und die benutzte Winter- und Regenwäsche in der nahen “Lavanderia” in die Waschmaschine stecken.
Ruhetag
Das Radfahren konnte ich aber trotzdem nicht sein lassen. Während sich die Wäsche in der Waschmaschine drehte, fuhr ich eine gemĂĽtliche Runde entlang dem Meer. Weiterlesen →