Überraschenderweise zeigte das Thermometer heute Morgen in Cambrils / Tarragona doch nur noch 5 Grad an. Dazu lag ein Dunst über der Gegend, nicht unähnlich zu unserem bekannten Nebel, wenn auch nicht so unfreundlich nass und kalt. In dieser noch kühlen Zeit erkurbelte ich bereits die erste kleine Passhöhe. Immerhin 145 Meter über Meer.
mal eine angechriebener HĂĽgel
Es dauerte bis gegen 10 Uhr, bis sich dieser Dunst aufgelöst hatte, doch dann wurde es rasch wärmer. Das GPS meinte am Nachmittag sogar bis weit ĂĽber 20 Grad. Weiterlesen →
Bereits am Morgen beim Aufwachen, meinte mein Handy es mĂĽsste draussen 12 Grad warm sein. So entschied ich mich heute fĂĽr die leichteste Kleider-Version, aber doch noch nicht fĂĽr kurz/kurz. Aber immerhin, keine langfingrigen Handschuhe, keine SchuhĂĽberzĂĽge, nur noch Beinlinge und eine etwas windabstossende Jacke ĂĽber das kurze Shirt. Der Himmel war wolkenlos, etwas Dunst, vielleicht auch Smog ĂĽber Barcelona, windstill.
Es dauerte dann aber noch fast 20 Kilometer, bis ich endlich aus dieser riesigen Stadt raus war. Drunten an der Küste, da liess der Verkehr, die langsam schleichenden Autokolonnen und der Lärm etwas nach.
Raus aus Barcelona
Es folgte eine ziemlich hĂĽgelige KĂĽstenstrasse mit teils heftigen Anstiegen. Weiterlesen →
15. Februar 2017
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Girona – Barcelona
Auch heute Morgen zog nochmals ein Gewitter während des Morgenessens über das Land. Bei weitem nicht so heftig wie gestern am Meer, aber dafür dauerte es wesentlich länger. Ich hatte jedenfalls keine Geduld und fuhr noch in die letzten Schauer hinein. Die Strecke von Girona nach Barcelona führt hinter der ersten Hügelkette nach dem Meer. Ich sah das Meer erst ganz am Schluss wieder und auch dies erst noch von weit oben herab.
Mit der ĂĽberarbeiteten Routenplanung fahre ich jetzt nur noch auf asphaltierten Strassen. Auch da gibt es einiges zu entdecken und man kommt erst noch durch Gegenden, die auch wieder etwas bewohnt und belebt sind. Ohne dabei auf die einsamen, leeren Strassen verzichten zu mĂĽssen.
Mehrmals bin ich zum Beispiel an riesengrossen Baumpflanzungen vorbeigefahren. Schön aufgestellt im Quadrat, diagonal, quer und waagrecht eine einzige Baumreihe. Oder ein paar mal an endlos langen Reihen, vermutlich von Haselnuss-Sträuchern.
Haselnusssträucher als Plantage
Hin und wieder fĂĽhrt mich das GPS auch auf Schnellstrassen. Weiterlesen →
Als ich fertig beladen hatte, hatte sich das Gewitter ausgetobt. Natürlich war noch lange alles nass, die Strassen wie Bäche, von den Hängen lief das Wasser noch lange über alle Stützmauern herunter.
Von der Route des Cols zur Route des Vins
Mein Weg fĂĽhrte gleich von Anfang an auf der “Route des Cols” weiter, zuerst ein StĂĽck hinauf. Bald änderte der Name auf “Route des Vins”. Die Topografie blieb die Gleiche. Weiterlesen →
Es ist wie schon die ganze Strecke: Die Küste ist im Winterschlaf. Ein paar Bauarbeiter, die den Gehsteig entlang des Meeres neu machen. Das ist fast das einzige, was sich bewegt, und das weiterhin stark rauschende und wellende Meer. Auffälligerweise haben fast falle Weinhandlungen und alle Immobilienmakler geöffnet. Und solche hat es um jede Ecke.
Traubenpresse
Ich schlendere um die Bucht von Banyuls-sur-Meer. Weiterlesen →