Eigentlich war der Regen erst für viel später prognostiziert gewesen. Als ich den Renner auf die Strasse stellte, fielen die ersten Tropfen. Stimmt, da war noch ein klitzekleiner Fleck auf dem Wetterradar, wird schon nicht so schlimm sein, und weg war ich. Es dauerte bis nach Egliswil, bis die Strassen einigermassen trocken waren. Dafür war die Sicht ins Seetal zwar nicht sehr berauschend, aber immerhin, durfte ich auf einen trockenen Himmel hoffen.
Erster Blick ins Seetal
Dem Hallwilersee entlang waren die Strassen grössstenteils tatsächlich trocken. Ab und zu sah man an die HĂĽgel links und rechst. Wolken und Nebel hingen hoch über den HĂĽgeln. Weiterlesen →
22. Oktober 2016
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Abendliche Runde ĂĽber unsere Hausberge
Am späteren Nachmittag noch zu einer Runde in der Umgebung gestartet. Anfänglich wusste ich nicht so genau, wo die Fahrt denn hinführen sollte. Den Bözberg hatte ich mir vorgenommen, der Rest würde sich irgendwie ergeben.
Schon bei der ersten Erhöhung, den Hügel von Rein, glaubte ich, dass man vielleicht die Berge in der Ferne sehen könnte. So entschloss ich mich als erstes auf den Rotberg hinauf zu kurbeln. Das Villigerfeld lag noch in der Abendsonne. Die Wälder am Rotberg leuchteten in den schönsten Farben. Mindestens der zweite Teil der Auffahrt war farblich gesehen ein Feuerwerk.
am Rotberg
Die Aussicht auf dem höchsten Punkt in Richtung Alpenkamm war dann allerdings sehr dunstig. Weiterlesen →
20. Oktober 2016
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Herbstliche Farben an der BĂĽrensteig und dem Zurzacherberg
Eigentlich wusste das Wetter nicht so recht, was es liefern wollte. Es regnete zwar kaum, aber die Wolken hingen tief und waren schwarz. Für meine heutige Fahrt vertraute ich auf den Windstopper. Der wird die allfälligen Regentropfen schon abhalten können.
Während der Auffahrt zur Bürensteig lichtete sich die Wolkendecke etwas. Einzelne Sonnenstrahlen kamen durch und warfen auf die mittlerweile schon richtig farbene Kulisse des Waldes ein paar schön leuchtende Farbtupfer.
Für heute hatte ich mir wieder einmal eine etwas längere Runde zusammengeklickt. Sie sollte ein Stück das Aaretal hinauf führen, dann etwas südlich und über den Bööler wieder irgendwie zurück nach Hause. Den Bööler kannte ich schon von früheren Fahrten, der zweite Übergang ins Seetal glaubte ich nicht zu kennen.
Ich startete nach dem Mittagessen. Ăśber den Bözberg drĂĽckte sich einmal mehr eine schwarze Wolkendecke. Ich beeilte mich, noch vorne durchzukommen. Doch bei der Fahrt ĂĽber das “Wellenblech” zwischen Auenstein und Biberstein, erwischte mich der Regen dann eben doch noch. Während der weiteren Fahrt auf meiner Strecke hatte ich dann wohl ein paar Mal GlĂĽck und kam am Regen vorbei. Denn die Strassen waren ab und zu klatschnass, es regnete aber nicht mehr.
Sonnenblumen unter dunklen Wolken
Meistens waren aber die Regenschauer lokal sehr beschränkt. Nur, wenn man den Himmel dazu sieht, so verdunkelte sich der ein paar Mal fĂĽrchterlich mit schwarzen Wolken. So traf es sich zufällig so, dass die vielleicht dunkelste Wolkendecke ĂĽber das weit und breit noch einzige blĂĽhende Sonnenblumenfeld zog, als ich daran vorbei fahren wollte. Weiterlesen →
16. Oktober 2016
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Rundfahrt auf der Suche nach Sonne
Dick und grau hing der Nebel am Morgen über dem Quartier. Nach der Mittagszeit hatte ich das Warten satt und machte mich auf die Suche nach der Sonne. Ich hoffte das Glück helfe mir auf einem unserer Hügel. Nach Bewölkungsradar wäre die Chance in südlicher Richtung etwas grösser. So fuhr ich denn eine Weile lang das Reusstal hinauf. Nur wenige Kilometer von zu Hause trafen schon die ersten Sonnenstrahlen auf die Strasse. Doch das war nichts Dauerhaftes. Der Nebel wies zwar Löcher auf, doch dabei schien es auch zu bleiben.
Nach Bremgarten fuhr ich aus dem Reusstal hinaus, hinauf nach Muri und anschliessend gleich weiter hinauf nach Buttwil und Guggibad.
Ăśber dem Nebel vom Reusstal
Hier endlich hatte ich es geschafft. Zwar nicht klarer, blauer Himmel, aber immerhin schattenwerfende Sonnenstrahlen. Im Hintergrund der Alpenkamm. Das GPS zeigte knapp 800 Meter ĂĽber Meer an. Weiterlesen →