… doch noch ein versöhnlicher Sonnenuntergang.
Bevor es in ein paar Stunden mit dem Regen wohl wieder weiter geht.
… doch noch ein versöhnlicher Sonnenuntergang.
Bevor es in ein paar Stunden mit dem Regen wohl wieder weiter geht.
6. Januar 2016
von Urs
Kommentare deaktiviert für Rundfahrt am 3-Königstag
Radfahrt |
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538 HM |
Eigentlich wollte ich nur eine kleine Runde vor dem Einnachten fahren. Aber als ich bei uns zu Hause bereits die Mitarbeiter der industriellen Betriebe sah, wie sie die Weihnachtsdekorationen über der Strasse abmontierten, entschloss ich mich doch, für etwas Längeres. Es könnte ja für diesen Jahreswechsel schon bald das letzte Mal sein, all die Lichter und Dekos nochmals zu sehen. Deshalb nahm ich auch in Kauf, dass es wohl doch etwas länger dauern dürfte.
Ich wählte einen Weg das Reusstal hinauf bis nach Bremgarten. Da wollte ich durch die Altstadt hinunter fahren. Dort stand vor ein paar Tagen noch die grosse Tanne mitten auf der Strasse. Ich hatte Glück, sie stand noch da und die Lichter waren ebenfalls bereits angezündet.
Nach dem ich die Reuss überquert hatte ging es wieder hinauf, über Bünzen und Boniswil ins Bünztal. Ich verpasste den Radweg parallel zur grossen Hauptstrasse und kurbelte deshalb nicht ganz freiwillig die steile Rampe nach Büttikon hinauf. Während der Abfahrt, wieder hinunter ins Bünztal gelang der Kamera am Lenker aber doch noch eine ganz akzeptable Aufnahme.
Für die restliche Fahrt über Wohlen und Villmergen, dann via Lenzburg und Wildegg ins Aaretal war es zu dunkel für die Kamera, um noch etwas sinnvolles festhalten zu können. Ich bekam aber dennoch viele Weihnachtsdekos zu sehen. Auch von den Gemeinden über der Strasse.
Während den letzten Kilometern des Heimweges konnte ich auch noch einen Blick auf die hell erleuchteten Schlösser von Lenzburg, Wildegg und Habsburg werfen. Doch für eine gute Foto war die Distanz zu gross. Zudem ist meine Ausrüstung bei weitem nicht ausreichend für solche Nachtaufnahmen.
Auch Nachtfahrten haben ihren besonderen Reiz. Vor allem heute Abend, wenn die Sichtbedingungen doch recht gut gewesen sind.
5. Januar 2016
von Urs
2 Kommentare
Radfahrt |
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739 HM |
Fast wie im April veränderte sich das Wetter. Mal Sonne, mal Regen, mal nur Wind. Nach dem Mittagessen zeichnete sich aber eine etwas günstigere Wetterphase ab. Der Gegenwind war zwar zeitweise schon recht heftig, als ich auf die Staffelegg hinauf kurbelte. Einen kurzen Moment lang regnete es sogar leicht. Dazu schien aber immer noch die Sonne. Fast ganz zu oberst, an einem schattigen Platz, entdeckte ich ihn dann doch noch, den Schnee. Vielleicht auch nur der letzte Rest aus der letzten Nacht.
Nach dieser ersten längeren Steigung fuhr ich auf der Seite des Aaretales hinunter bis nach Küttigen. Da bog ich wieder rechts ab und blieb auf etwas hügligem Gelände noch ein wenig in der Höhe. Erlinsbach, Stüsslingen und Lostorf durchfuhr ich auf dieser Teilstrecke. Alles bei jetzt wieder schönstem Sonnenschein. Sogar der Wind hatte nachgelassen.
In Lostorf fuhr ich wieder ganz an die Aare hinunter. In Schönenwerd fand ich einen Radweg einem Kanal der Aare entlang. Der Weg, durch Wälder und über zwei Wehre war teilweise allerdings nicht geteert, aber wenigstens ziemlich hart gefahren.
Auf diesem Weg gelangte ich wieder zurĂĽck bis kurz vor Aarau. Da entschied ich mich aber weiterhin auf dieser Seite der Aare zu bleiben und gelangte bald nach Biberstein.
In Biberstein wurde ich von der zweiten nennenswerten Rampe erwartet. Sie beginnt mitten im Dorf und steigt dann steil ĂĽber das Dorf hinaus. Anschliessend ein teils heftiges auf und ab, bis man schliesslich auf einer ebenso steilen Rampe nach Auenstein hinunter fahren kann.
Während dieses Mittelstückes kann man aber recht häufig in den Genuss einer schönen Aussicht bis hinüber zu den Alpen kommen.
Auf dem weiteren Heimweg stattete ich noch diesem Vorgarten einen Besuch ab.
Er ist mir schon länger aufgefallen. Ich wollte mit dem Foto eigentlich zuwarten, bis doch noch endlich Schnee auf den Tannen und den Kugeln liegen würde. Doch die nächsten Tage wird aus dieser Idee wohl noch nichts. Und wenn hier auch nach dem Dreikönigs-Tag abgeräumt würde, müsste ich ja mit dem Foto wieder ein Jahr warten.
Eine schöne Rundfahrt im Aaretal, mit der Staffelegg als Passhöhe, aber auch mit genügend vielen Rollerstrecken.
3. Januar 2016
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Rundfahrt durch das Reusstal und zurĂĽck ĂĽber den Lindenberg
Radfahrt |
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1086 HM |
Die nächtlichen Regenfälle waren abgeklungen. Die Strassen allerdings grösstenteils noch nass. Der Himmel zwar bewölkt, aber es sah nicht nach nächsten Niederschlägen aus. Kein Nebel. Wie mittlerweile üblich in diesem Winter, immer noch zu warm. Eigentlich ideale Bedingungen für den Granfondo, die 100 KM-Fahrt für den Januar.
Ich fuhr das Reusstal hinauf, teils auf Radwegen, teils auf den Hauptstrassen, so wie es mir eben gerade passte. Verkehr hatte es heute Sonntagmorgen sowie so fast keinen. Während der Fahrt hat man schön lange Zeit, sich unter anderem die Rigi genauer anzuschauen. Es hat jetzt doch ein bisschen Schnee gegeben. Doch ob sich damit auf der Sonnenseite der Rigi, dort wo das Gelände auch geeigneter für Skipisten ist, bereits etwas anfangen lässt?
Ich fahre noch bis Root, mache dann einen Bogen über Inwil und Eschenbach und stehe dann schon bald auf der Anhöhe in Ballwil und somit auch schon fast wieder am Eingang ins Seetal.
In den letzten Wochen bin ich ja nun schon ein paar Mal durch das Seetal hin und her gefahren. Ich suchte mir deshalb einen anderen Weg, etwas “oben durch”. Ich bog denn auch in Ballwil rechts ab und gelangte so bald nach Hohenrain.
Ich durchfahre einige Dörfer, erkurble immer wieder neue Höhen, und erhalte bald einmal eine gute Sicht über den Baldeggersee und die gegenüberliegende Seite.
Nach Hämikon geht die Strasse nochmals richtig in die Höhe. Ich erreiche fast den höchsten Punkt des Lindenberges, bleibe aber noch eine Weile in der Höhe. Erst nach Bettwil geht es dann nach Sarmenstorf hinunter. Damit habe ich aber auch schon den Hallwilersee hinter mir gelassen.
Für den restlichen Heimweg fahre ich heute von Sarmenstorf hinunter ins Bünztal. Nach Othmarsingen wähle ich die Variante entlang der Bünz und gelange so in Wildegg ins Aaretal und bin dann auch schon bald zu Hause.
Auch wenn bei dieser Variante, oberhalb des Seetales durchzufahren, deutlich mehr Höhenmeter zusammengekommen sind, gefällt sie mir. Hat man mal die Höhe erreicht, kommt man in den Genuss einer schönen Aussicht über all die länglichen Hügel (meist Seitenmoränen aus der Eiszeit) bis ins Aaretal. Dahinter dürfte man dann sogar noch die letzten Berge aus dem Jura erkennen.
Ob es die Wärme der letzten Tage und Wochen gewesen ist, oder der Regen der letzten Nacht? Was hat wohl diese Margerite veranlasst, bereits jetzt so stolz, aber einsam auf der Wiese zu stehen?
Die heutige Runde mit den Stäbchen um den Klingnauer Stausee haben wir bei wieder eher winterlichem Wetter durchgestöckelt. Trüb, Hochnebel, ein kühler Wind über dem Stausee.
Die Enten oft paarweise, eher gelangweilt, stehen oder sitzen am Ufer, mit dem Kopf meist im Gefieder. Zwei Schwäne paddeln auf dem See, strecken mal hier oder dort den Kopf mit dem langen Hals unter Wasser. Nur die Blesshühner versuchen mit den ganz wenigen Fussgängern auf dem Dammweg halbwegs Schritt zu halten, während sich die Möven bei unserem Näherkommen geräuschlos vom Geländer abheben und hinter uns wieder Platz nehmen.
Ganz im Gegensatz von vor ein paar wenigen Tagen, machen wir unsere Runde fast alleine. Keiner trainiert, ein einziges Mountainbike “stört” mit seinem Rollgeräusch schon fast die Ruhe auf dem Damm.
Es ist Ruhe eingekehrt. Winterliche Ruhe?
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