Mit der Annäherung an die Pyrenäen werden nun auch die Etappen etwas knackiger.
Das Gewitter zog in der Nacht vorbei. Im Verlaufe des Tages lösten sich auch noch die Wolken auf. Es wurde immer sonniger und wärmer.
Bald nach dem wir Huesca verlassen hatten, fuhren wir auf einer Art Panoramastrasse etwas erhöht über der Ebene dahin. Der Weg war wiederum gesäumt von endlos grossen Getreidefeldern.
Getreidefelder
Mit der Zeit bog unser Weg in die Richtung der Pyrenäen ab. Wir befinden uns hier bereits in einer Art Voralpen der Pyrenäen. Wir folgten lange dem Fluss Rio Gallego. Weiterlesen →
19. Juni 2023
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Fernfahrt nach Bilbao: Teil von Binefar nach Huesca
Das Wetter macht nicht richtig mit. Es ist bewölkt, kaum Sonne, dazwischen ein paar Regentropfen. Sicher haben wir auch etwas Glück, wenn wir zuschauen können, wie die Regenwolken vor uns nur noch eine nasse Strasse hinterlassen. Aber vielleicht hat auch das einen Vorteil, denn es ist sicherlich nicht so heiss, als wenn die Sonne ungebremst auf das Land niederbrennen würde.
Bald nach der Abfahrt fahren wir über einige kleinere Hügel, anfänglich viel Wald, wenig Landwirtschaft. Auffällig grün ist es überall, die meisten Bäche führen hier auch Wasser, ganz im Gegensatz zu Katalonien. Wir unterqueren sogar ein Aquaduct.
Die Schluchten sich manchmal schon fast etwas canyonartig. Vermutlich hat sich hier das Wasser einen Weg durch den weichen Sandstein gefressen.
Auffällig sind die vielen Kornfelder. Manchmal scheinbar unendlich gross. Allerdings nicht wie bei uns, als riesige, rechteckige Flächen, sondern sehr oft auch unterbrochen durch Gebüsche, Baumgruppen und begrenzt durch den nächsten Waldrand. Zur Zeit scheint das Getreide schon bald ausgereift zu sein. Erste Felder sind jedenfalls bereits gemäht.
Ein Gewitter verzögert unseren Start auf die zweite Etappe.
Der Start auf die zweite Etappe verzögert sich etwas. Kurz nach dem Morgenessen macht der Himmel nun doch ernst. Die schwarzen Wolken leeren ihre Last über der Gegend aus. Ein kräftiges Gewitter zieht über das Land. Auch nach der Abfahrt, nieselt es noch lang, immer wieder zucken Blitze am Himmel. Erst kurz vor dem Mittagshalt scheinen wir es doch noch zu schaffen, den Gewitterwolken zu entkommen. Am Nachmittag hellt sich der Himmel mehr und mehr auf. Die Sonne schafft es aber dennoch nur selten, ihre Strahlen durch die Wolkendecke zu schicken.
Kurz nach Margalef verlassen wir das für mich bekannte Gebiet des Hinterlandes von Cambrils. Wir umfahren das Gebirge von Montsant. Bald wird das Gelände sehr offen, die Hügel werden zu Unebenheiten, wir kommen zügig voran.
Wir durchqueren viele Gebiete mit Aprikosenplantagen und Nektarinenplantagen. Auch ein paar Mandelbäume, Olivenbäume und Rebstöcke fehlen nicht. Die Gegend scheint sehr fruchtbar zu sein.
Kurz vor Binefar verlassen wir auch Katalonien und wechseln in die Provinz Aragonien. Ein paar EindrĂĽcke unserer Fahrt.
Schon wieder in Spanien unterwegs, diesmal aber etwas ganz anderes.
Ich darf schon wieder in Spanien Gäste von Eitzinger Sports durch die Gegend führen. Diesmal nicht einfach nur durch die Weingebiete des Priorat und des Montsant, sondern diesmal soll es eine Fernfahrt über mehrere Etappen, quer durch Spanien, hinauf ins Baskenland sein.
Nachtfahrt mit dem Bus nach Spanien
Mit einer nächtlichen Fahrt aus der Schweiz nach Cambrils, Spanien, Katalonien, brachte uns der Bus an den Ausgangsort der Fernfahrt. Weiterlesen →
15. Juni 2023
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Reusstal-Knonaueramt-Limmattal
Diesmal habe ich meine noch unbefahrenen Gegenden eher östlich des Reusstales gesucht.
Ich begann mit der Runde über das Birrfeld und anschliessend das Reusstal hinauf. Kurz vor Niederwil entdeckte ich einen der beiden Störche aus dem Nest hoch über dem Strassenkreisel. Er spazierte auf der frisch gemähten Wiese hin und her, und suchte sich vermutlich ein paar Leckerbissen aus dem Gras.
Der Storch von Niederwil
Selbst wenn der Traktor mit dem Mähaufsatz vorbei fuhr, stand er nur kurz auf die Seite, und setzte sein Suchen gleich wieder fort.
Wie ĂĽblich wenn ich auf dieser Seite der Reuss unterwegs bin, werfe ich einen kurzen Blick zum Nest hinauf. Weiterlesen →