Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Rad und Fussgänger

2. Oktober 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Neues Spielzeug am Lenker

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt

71.53KM

493 HM
2:49 H

Neues Spielzeug am Lenker

Eigentlich gibt es die Möglichkeit schon seit einiger Zeit. Auf meinem Garmin 810 können Strava-Segmente angezeigt werden. Rechtzeitig vor dem Beginn eines Segmentes erscheint eine Karte mit dem Beginn des Segmentes und der Angabe der Distanz bis zum Beginn des Segmentes. Während der Fahrt auf dem Segment wird laufend der Vergleich zur eigenen Bestzeit und zur Bestzeit des schnellsten Fahrers angezeigt. Auch das Ende des Segmentes wird akustisch angezeigt. Es erscheint sofort das Resultat.

Selbst markierte Segmente in Strava, oder Segmente, bei denen Strava selber findet, dass sie für mich interessant sein könnten, werden via Garmin connect auf mein Garmin 810 überspielt oder aktualisiert. Vorläufig scheint dies nur Offline zu funktionieren. Gemäss Beschreibung bei Strava sollte aber ein Live-Update möglich sein. Doch möglicherweise fehlt da noch ein Software Update von Garmin, wenigstens im Falle des Garmin 810.

Schade ist, dass während der Dunkelheit, der Bildschirm am 810er nur beim Beginn und am Ende des Segmentes erhellt ist. Der “Ansporn” der Zwischenzeit fehlt, beziehungsweise kann in der Dunkelheit nicht vom dunklen Bildschirm abgelesen werden.

Bisher war ich immer der Meinung, dass es zwar schön ist, ab und zu einen “persönlichen Rekord” auf einem Segment zu ergattern, dass ich aber wohl niemals gezielt auf bestimmten Segmenten den “PR-Pokal” suchen wĂĽrde. Doch, wenn dann die Zeitdifferenz zum eigenen, frĂĽheren Rekord, nur mit wenigen Sekunden angegeben wird, oder ich sogar schneller fahre als letztes Mal….., da konnte ich dann doch nicht widerstehen, und wollte den Zeitgewinn ĂĽber die virtuelle Ziellinie bringen.

Stadt Brugg

1. Oktober 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Arschkleber

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

71.45KM

477 HM
2:49 H

Arschkleber

Nach dem die Durchschnittstemperatur monatelang Rekordhöhen ausgewiesen hatte, soll der September zu kĂĽhl gewesen sein. Tatsächlich hat mein Garmin heute Morgen auf dem Hinweg zum ersten Mal die “0” als tiefste Temperatur angezeigt. Das, wie ĂĽblich in den letzten Tagen, mit einer steifen Bise im Gesicht und einem tiefroten, purpurroten Morgenrot ĂĽber dem Furttal.

Hatte ich vor ein paar Wochen von einer E-Bike-Fahrerin noch Bewunderung erhalten, so war das heute Morgen ganz anders.

Weit vorne sah ich in der Dunkelheit das Rotlicht eines anderen Fahrrades. Langsam kam ich ihm näher. Es traf sich, dass ich in einer leichten Steigung sogar aufschliessen konnte. Da erst realisierte ich, dass es sich um ein E-Bike handeln musste. Ich “ruhte” mich im Windschatten etwas aus. Ich wusste, dass nach der Steigung bald ein flacheres StĂĽck und danach ein etwas abfallendes StĂĽck folgen wĂĽrde. FĂĽr dort plante ich den Angriff. Wer hätte schon dieser Aussicht, ein E-Bike zu ĂĽberholen, widerstehen können.

Leider kam es nicht so weit. Denn auf der Anhöhe gibt es auch noch einen Linksabbieger. Den wollte sie nehmen, spurte schön und mit Handzeichen ein, derweil ich rechts blieb und ein paar Mal kräftig in die Pedale tritt um doch noch an ihr vorbeizukommen.

Da rief sie mir eben den im Titel erwähnten Ausdruck hinterher. Wie meist in solchen Situationen grüsste ich freundlich zurück und wünschte ihr gut hörbar einen schönen Tag.

Danach war ich aber wirklich froh, dass die Steigung endlich in die flachere Strecke ĂĽberging.

30. September 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Es herbschtelet

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Es herbschtelet

Eindruck vom heutigen Heimweg

Radweg am Stadtrand von ZĂĽrich

Radweg am Stadtrand von ZĂĽrich

von Hertenstein

29. September 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Vom Hertenstein

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

71.39KM

498 HM
2:46 H

Vom Hertenstein

Am Morgen fahre ich ja gegen Osten und damit derzeit auch gegen die Bise. Normalerweise beruhigt sich dieser Wind gegen den Abend und hört durch die Nacht sogar ganz auf. Doch diesmal ist es anders. Bereits am Morgen früh bläst er ziemlich heftig. Vielleicht haben wir deshalb keinen Nebel und freien Blick auf die schönste Morgenröte.

Seit ein paar Tagen hält der Wind den ganzen Tag durch. So komme ich dann jeweils am Abend in den Genuss eines richtigen Rückenwindes. Auch heute schubste er mich richtiggehend das Surbtal hinunter. Doch heute habe ich dieses Tal in Ehrendingen verlassen und fuhr wie oft auch schön über Freienwil und Hertenstein ins Limmattal hinunter.

Kurz nach Hertenstein, übrigens dem höchsten Punkt meines Heimweges, man mag es auf dem Foto noch knapp zu erkennen, da kippt die Strasse regelrecht ins Limmattal hinunter. Es ist auch regelmässig dieses Stück, auf dem ich die tägliche Höchstgeschwindigkeit erreiche.

Durch das Surbtal

28. September 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Es reicht nicht mehr

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

80.24KM

474 HM
3:07 H

Es reicht nicht mehr

Dass ich am Morgen nun schon wieder den grösseren Teil des Arbeitsweges dem Lichtkegel meines Scheinwerfers folgen muss, daran habe ich mich schon wieder gewöhnt. Das Schöne daran ist nämlich, dass man von der Nacht in den Tag fährt, und heute morgen zum Beispiel wieder ein fantastisches Morgenrot erleben kann.

Doch, kommt dann am Abend etwas dazwischen, und sei es auch nur die schön schubsende Bise, so reicht es schon bald nicht mehr, alleine mit dem Tageslicht nach Hause zu fahren. Weil nämlich die Bise mich regelrecht durch das Surbtal hinunter blies, entschloss ich mich, dies auszunützen und liess mich gleich durch die ganze Länge, bis ins Aaretal hinunter stossen. Zeitweise konnte ich so mit 40 und mehr km/h hinunter brettern,  ohne mich wirklich anstrengen zu müssen. Zu meiner Überraschung blies die Bise auch im Aaretal weiterhin grösstenteils von hinten.

Wegen dieser Verlängerung der Strecke hielt ich es für angebracht, für die letzten paar Kilometer die Beleuchtung zu montieren. Nicht, dass ich ohne nichts gesehen hätte, aber gesehen werden ist ja auch sinnvoll.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden