Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Oberhalb Tägerig

4. Oktober 2015
von Urs
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Radfahrt
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Nachmittags

einzelne_Wolken

41.32KM

394 HM
1:43 H

Fahrt ins Blaue

Regen und Wolken hatten sich verzogen, es wurde Zeit, mindestens noch eine kleinere Runde zu fahren. Um das Wochenziel voll zu machen fehlten nur noch gut 30 Kilometer. Ein StĂĽck das Reusstal hinauffahren und dann irgendwo rechts hinĂĽber und wieder nach Hause?

Nach Mellingen entdeckte ich den Wegweiser nach Hägglingen. Das könnte es doch sein, bereits hier ins Bünztal hinüber zu wechseln. Die Strasse führte nach Tägerig. Es wurde steiler und steiler, hatte sogar zwei Spitzkehren drin. In der zweiten Spitzkehre hielt ich kurz für ein Foto an. Tägerig im Vordergrund, danach Mellingen und weit hinten die Dampffahne des AKW in Leibstadt am Rhein. Dazwischen das Birrfeld und der unterste Teil der Aare. Die Fernsicht schien heute recht gut zu sein.

Oberhalb Tägerig

Oberhalb Tägerig

Danach ging es noch einen weiteren Teil in die Höhe. Die Strasse verliess bald den Wald und gab den Blick frei hinüber zum Alpenkamm. Der war bereits eingeschneit. Ich verpasste es ein Bild zu machen, wollte mehr und besser hinübersehen können. Doch mit einem Mal standen Obstbäume und der Wald im Weg, die Strasse ging steil hinunter nach Hägglingen.

Ab Dottikon auf der Hauptstrasse nach Lenzburg. In Wildegg machte ich noch einen Abstecher zu der Ausstellung mit den vielen Kürbissen. Seit Jahren stellt dort ein Bauer seine Kürbisse zum Verkauf aus. Wobei die Kürbisse hier schon fast eher zur Dekoration gehören. Allerlei landwirtschaftliches Gerät, bis hin zu Einrichtungs- oder Gebrauchsgegenständen aus dem täglichen Leben, sind hier mit allen Arten von Kürbissen belegt, verziert, gefüllt, beladen.

KĂĽrbisschau in Wildegg

KĂĽrbisschau in Wildegg

Danach irre ich noch eine Weile auf der Suche nach einem neuen Weg zwischen Zementwerk und Aare herum, bis ich mich dann doch fĂĽr den ĂĽblichen Weg nach Hause entschliesse.

Kürbisschau in Wildegg

Oberhalb Tägerig

Fahrt ins Blaue

Brugg-Mellingen-Tägerig-Hägglingen-Lenzburg-Wildegg-Brugg

Rad und Fussgänger

2. Oktober 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt

71.53KM

493 HM
2:49 H

Neues Spielzeug am Lenker

Eigentlich gibt es die Möglichkeit schon seit einiger Zeit. Auf meinem Garmin 810 können Strava-Segmente angezeigt werden. Rechtzeitig vor dem Beginn eines Segmentes erscheint eine Karte mit dem Beginn des Segmentes und der Angabe der Distanz bis zum Beginn des Segmentes. Während der Fahrt auf dem Segment wird laufend der Vergleich zur eigenen Bestzeit und zur Bestzeit des schnellsten Fahrers angezeigt. Auch das Ende des Segmentes wird akustisch angezeigt. Es erscheint sofort das Resultat.

Selbst markierte Segmente in Strava, oder Segmente, bei denen Strava selber findet, dass sie für mich interessant sein könnten, werden via Garmin connect auf mein Garmin 810 überspielt oder aktualisiert. Vorläufig scheint dies nur Offline zu funktionieren. Gemäss Beschreibung bei Strava sollte aber ein Live-Update möglich sein. Doch möglicherweise fehlt da noch ein Software Update von Garmin, wenigstens im Falle des Garmin 810.

Schade ist, dass während der Dunkelheit, der Bildschirm am 810er nur beim Beginn und am Ende des Segmentes erhellt ist. Der “Ansporn” der Zwischenzeit fehlt, beziehungsweise kann in der Dunkelheit nicht vom dunklen Bildschirm abgelesen werden.

Bisher war ich immer der Meinung, dass es zwar schön ist, ab und zu einen “persönlichen Rekord” auf einem Segment zu ergattern, dass ich aber wohl niemals gezielt auf bestimmten Segmenten den “PR-Pokal” suchen wĂĽrde. Doch, wenn dann die Zeitdifferenz zum eigenen, frĂĽheren Rekord, nur mit wenigen Sekunden angegeben wird, oder ich sogar schneller fahre als letztes Mal….., da konnte ich dann doch nicht widerstehen, und wollte den Zeitgewinn ĂĽber die virtuelle Ziellinie bringen.

Rad und Fussgänger

Stadt Brugg

1. Oktober 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

71.45KM

477 HM
2:49 H

Arschkleber

Nach dem die Durchschnittstemperatur monatelang Rekordhöhen ausgewiesen hatte, soll der September zu kĂĽhl gewesen sein. Tatsächlich hat mein Garmin heute Morgen auf dem Hinweg zum ersten Mal die “0” als tiefste Temperatur angezeigt. Das, wie ĂĽblich in den letzten Tagen, mit einer steifen Bise im Gesicht und einem tiefroten, purpurroten Morgenrot ĂĽber dem Furttal.

Hatte ich vor ein paar Wochen von einer E-Bike-Fahrerin noch Bewunderung erhalten, so war das heute Morgen ganz anders.

Weit vorne sah ich in der Dunkelheit das Rotlicht eines anderen Fahrrades. Langsam kam ich ihm näher. Es traf sich, dass ich in einer leichten Steigung sogar aufschliessen konnte. Da erst realisierte ich, dass es sich um ein E-Bike handeln musste. Ich “ruhte” mich im Windschatten etwas aus. Ich wusste, dass nach der Steigung bald ein flacheres StĂĽck und danach ein etwas abfallendes StĂĽck folgen wĂĽrde. FĂĽr dort plante ich den Angriff. Wer hätte schon dieser Aussicht, ein E-Bike zu ĂĽberholen, widerstehen können.

Leider kam es nicht so weit. Denn auf der Anhöhe gibt es auch noch einen Linksabbieger. Den wollte sie nehmen, spurte schön und mit Handzeichen ein, derweil ich rechts blieb und ein paar Mal kräftig in die Pedale tritt um doch noch an ihr vorbeizukommen.

Da rief sie mir eben den im Titel erwähnten Ausdruck hinterher. Wie meist in solchen Situationen grüsste ich freundlich zurück und wünschte ihr gut hörbar einen schönen Tag.

Danach war ich aber wirklich froh, dass die Steigung endlich in die flachere Strecke ĂĽberging.

Brugg

von Hertenstein

29. September 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

71.39KM

498 HM
2:46 H

Vom Hertenstein

Am Morgen fahre ich ja gegen Osten und damit derzeit auch gegen die Bise. Normalerweise beruhigt sich dieser Wind gegen den Abend und hört durch die Nacht sogar ganz auf. Doch diesmal ist es anders. Bereits am Morgen früh bläst er ziemlich heftig. Vielleicht haben wir deshalb keinen Nebel und freien Blick auf die schönste Morgenröte.

Seit ein paar Tagen hält der Wind den ganzen Tag durch. So komme ich dann jeweils am Abend in den Genuss eines richtigen Rückenwindes. Auch heute schubste er mich richtiggehend das Surbtal hinunter. Doch heute habe ich dieses Tal in Ehrendingen verlassen und fuhr wie oft auch schön über Freienwil und Hertenstein ins Limmattal hinunter.

Kurz nach Hertenstein, übrigens dem höchsten Punkt meines Heimweges, man mag es auf dem Foto noch knapp zu erkennen, da kippt die Strasse regelrecht ins Limmattal hinunter. Es ist auch regelmässig dieses Stück, auf dem ich die tägliche Höchstgeschwindigkeit erreiche.

von Hertenstein


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden