Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Wolkenbilder

15. September 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Wolkenbilder

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

77.57KM

460 HM
2:55 H

Wolkenbilder

Manchmal ist es schön den Wolken zuzusehen wie sie sich verändern, verziehen, dunkler werden. Manchmal hat man Glück, und man glaubt Umrisse von bekanntem erkennen zu können, Köpfe vielleicht oder Tiere.

Heute Abend war die Wettersituation wohl so, dass auf beiden Seiten meines Heimweges leichte Regenschauer vorbeizogen. Ausser ein paar wenigen Tropfen bekam ich nichts ab. Wohl aber eben immer wieder neue Wolkenbilder. Mal ganz schwarz, mal ganz weiss, mal mit weniger, mal mit mehr Himmelflecken dazwischen.

So eine Art Torbogen konnte ich ein paar mal in all den Bildern erkennen. Nur, die Kamera am Lenker wollte nicht so viel Zufall zulassen.

Brugg

14. September 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Aus den Wanderschuhen in die Radschuhe

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

wechselhaft_teilweise_Regen

69.82KM

475 HM
2:46 H

Aus den Wanderschuhen in die Radschuhe

Dank der Föhnsituation war es heute Morgen recht warm. Wärmer jedenfalls als in der letzten Woche im Engadin. Das Niederschlagsradar liess kaum Hoffnung für eine trockene Fahrt übrig. Und dennoch: ich traute dem Blick an den dunklen Himmel nicht recht. Es kam mir vor, wie die Ruhe vor dem Sturm. Auch auf dem Weg, überall dunkle Wolken, nur am Horizont, vielleicht über dem Flugplatz, ein feiner, heller Streifen. Die Strassen waren zwar nass, doch vom Himmel blieb es tatsächlich bis auf ein paar wenige Tropfen trocken.

Der Heimweg verlief umgekehrt. Gestartet unter blauem Himmel, verziert mit ein paar weissen Wolken. Doch schon am Stadtrand, waren die Wolken schwarz. Ein heftiger Wind blies. Um die Lägern herum muss es wohl schon geregnet haben. Ich entschied mich für eine Fahrt durch das Surbtal.

Vielleicht habe ich mir damit eine Extraportion Gegenwind eingehandelt. Auf jeden Fall hatte ich freie Sicht auf den Regenschauer, den der Wind vor sich her blies. Er kam rasch immer näher. Anfänglich wollte ich durchfahren, ohne den Regenschutz überzuziehen. Der Schauer sah sehr kompakt, aber heftig aus. Doch zwischen den Hügeln hat es ihn irgendwie zerfetzt. Übrig blieb ein leichter Regen, der gefühlt nie mehr aufhören wollte, aber dennoch alles durchnässte. Ich zog dann doch, viel zu spät, wenigstens eine Regenjacke über.

no bike

12. September 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Schon wieder vorbei

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Schon wieder vorbei

… die Wanderwoche im Engadin.

Fast nahtlos vom Sommer in den kalten Atem des Winters geraten, aber trotzdem sind uns noch ein paar sehr schöne Wanderungen und Ausflüge gelungen. Dies sogar bei ganz erträglichen Temperaturen. Unser Hotel stand immerhin 1800 Meter über Meer.

Gegen Ende Woche wurde das Wetter dann wieder kühler. Heute Morgen verabschiedeten wir uns bei ganz angenehmen Temperaturen, und wurden zu Hause dank Föhn bei schon wieder sommerlichen Temperaturen empfangen.

Auf Wiedersehen

Auf Wiedersehen

Zur Erinnerung noch ein paar Fotos aus den letzten Tagen:

am Stazersee

11. September 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Zweiter Versuch

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Zweiter Versuch

Der Winter versuchte es ein zweites Mal. Die nächtlichen Regenfälle holten die Schneefallgrenze bis knapp vor die Eingangstüre des Hotels herunter. Mit den ersten Sonnenstrahlen allerdings, schmolz der Schnee rasch wieder dahin und zog sich vorerst bis zur Waldgrenze zurück.

Pontresina

Pontresina

Das Wetter sah so gut aus, dass auch wir einen zweiten Versuch wagten und nochmals nach St. Moritz marschierten.  Im Stazerwald hielten wir uns lange auf und beobachteten ein paar Meisen, wie sie sich scheu über ein paar ausgestreute Haferflocken her machten. Auch Eichhörnchen gab es viele zu beobachten und einem Specht versuchten wir ebenfalls etwas näher zu kommen.

im Stazerwald

im Stazerwald

Am St. Moritzersee herrschte heute zwar nicht gerade Windstille, aber es war doch deutlich angenehmer als gestern. Der Himmel hatte sich allerdings wieder mit vielen dunklen Wolken überzogen. Auch an den Berghängen über St. Moritz trieben sich wieder die Nebelschwaden etwa auf der Höhe der Mittelstationen herum.

Zum Zeitvertrieb folgten wir den Verstecken von “San Murezzan”, einer ausgelegten Serie von Geocaches. Sie luden zu einem kleinen Spaziergang durch St. Moritz ein. Den Abschluss bildete dann allerdings ein Versteck “Wasserfallpromenade”, ebenfalls an einem sehr schönen Aussichtspunkt am oberen Ende von St. Moritz.

am St. Moritzersee

am St. Moritzersee

St. Moritzersee und Waldhaus

10. September 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Im kalten Malojawind

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Im kalten Malojawind

Die Nebelbänke hingen heute Morgen noch tiefer als gestern. Im Gegensatz zu gestern, lösten sie sich aber kaum auf, hoben sich ein bisschen in die Höhe, drückten sich um die Bergflanken, liessen es ab und zu nieseln. Wir entschlossen uns für einen Marsch dem Stazersee entlang nach St. Moritz und dann weiter zu schauen. Corvatsch oder Piz Nair, das könnte doch etwas sein.

Nebel und Wolken rissen tatsächlich auf. Blauer Himmel wurde sichtbar. Die Sonne schien durch den lichten Lärchen- und Föhrenwald. Den Regenschirm hatten wir wieder im Rucksack verstaut.

Von Pontresina gelangt man über eine kleine Krete an den Stazersee. Offensichtlich waren wir bis jetzt im Windschatten unterwegs. Mit dem Erreichen des Stazersees standen wir nun mitten im kräftig blasenden Malojawind. Bissig kalt war er. Er verzierte den St. Moritzersee mit vielen kleinen Schaumkronen. Vermutlich war auch der Wind dafür verantwortlich, dass sich die Nebelschwaden anhoben. Nur, der Wind brachte auch laufend neue Wolken und neuer Nebel das Tal herunter.

Blick ĂĽber den St. Moritzersee zum Waldhaus

Blick ĂĽber den St. Moritzersee zum Waldhaus

Wir schlenderten etwas abwartend durch St. Moritz-Bad. Nach und nach wurden auch die bisher kurzen Nieselregen-Schauer häufiger und länger. Die Mittelstationen zum Piz Corvatsch oder zum Piz Nair waren nur noch selten unter der Nebeldecke sichtbar.

Postvelo und Schlauchomat

Postvelo und Schlauchomat

Unseren Zvieri, Engadiner Nusstorte und Kaffee, nahmen wir im Restaurant, während von draussen nun ein richtiger Regenguss an das Fenster prasselte.

Nach dem erfolgreichen Finden eines Geocaches mitten in St. Moritz, nahmen wir den Bus der Verkehrsbetriebe, der uns zurĂĽck ins noch trockene Pontresina brachte.

Eine Ausflug in die falsche Richtung?


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden