Sie machen es ähnlich wie die Fischreiher. Stehen manchmal in der Wiese, picken da und dort etwas auf. In sicherer Distanz zum Weg, zur Strasse. Aus meinen vielen Fahrten durch das Surbtal, glaubte ich zu wissen, wo ich sie erwarten könnte. Meist stehen sie rechts der Strasse, dort wo dieses Jahr ein Maisfeld wächst, andere Jahre aber nur Gras gemäht wird.
Ăśberraschenderweise standen sie heute links der Strasse, dort wo normalerweise die KĂĽhe und Rinder ihren Platz haben. Die Kamera am Lenker war schnell genug, um wenigstens noch einen der dreien zu erwischen.
Storch
24. August 2015
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Passt genau
Bei der morgendlichen Hinfahrt war es gefühlt zu warm, wahrscheinlich auch viel zu feucht. Im Furttal zeichneten Wolken, aufgehende Sonne und Nebelschleier schöne Luftbilder an den Himmel und über die Hügelkuppen. Als ich aus dem Velokeller kam, fielen auch schon die ersten Regentropfen.
Das Wetter hielt sich dann aber den ganzen Tag recht gut. Die Sonnenstrahlen fanden ab und zu einen Weg zu uns herunter. Gegen die Berge hin blieb es ziemlich wolkig und in Richtung des Heimweges blieb es ziemlich dunstig, neblig, grau.
Am Abend, es hätte gewollt fast nicht besser passen können, ich erreichte nicht einmal mehr das Ende der Stadt, da musste ich mir die Regenkleider überziehen. Eine gemütliche Fahrt durch einen teils recht heftigen Landregen folgte. Kein Wind zwar, aber alle Wasserlachen innert kürzester Zeit randvoll.
Die Schuhe ĂĽbrigens auch.
21. August 2015
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Morgenrot und Nebelschwaden
Mit dem kĂĽrzer werden der Tage ist es wieder soweit, dass ich wohl kĂĽnftig im Furttal in die aufgehende Sonne fahren werde.
Heute Morgen jedenfalls lag über weite Strecken wieder dieser feine Nebelschleier. Als ich bei Würenlos ins Furttal einbog stand die Sonne gerade knapp über diesem Nebelband. Rot leuchtete sie mir entgegen und rötlich färbte sich die Nebeldecke.
Heute hatte ich Gelegenheit an einem Rundflug in einem Zeppelin teilzunehmen. Wir flogen dabei vom Flugplatz von Grenchen nach Solothurn, machten dort ĂĽber der Altstadt eine kleine Schlaufe und flogen dem Jura entlang wieder zurĂĽck.
Der ganze Flug dauerte etwa eine halbe Stunde. Dabei sind wir gut 30 km geflogen, mit einer Geschwindigkeit von Maximal 80 km/h auf einer Höhe von knapp 1000 Metern über Meer oder etwa 500 Meter über dem Boden.
Aaretal aus dem Panoramasitzplatz
Im Gegensatz zu einem “normalen” Flugzeug, reduziert sich das Geräusch der Motoren auf ein Summen, die Fenster können zum Teil geöffnet werden, damit werden auch spiegelfreie Fotos möglich. Während des Fluges kann man sich in der Gondel frei bewegen. Die Bewegungen der Gondel sind vielleicht etwas “weicher” als in einem Flugzeug. Auch Abflug und Landung sind von viel weniger Lärm begleitet und verlaufen eher wie in einem Lift.
… ist man versucht zu sagen, beim Anblick des Wagens mit all seinen KĂĽrbissen darauf. Alljährlich steht er zur Selbstbedienung an der selben Stelle, am Ăśbergang vom Furttal ins Wehntal.
Für mich sind solche Präsentationen eines der Zeichen des Herbstes. Dabei war doch erst noch Hochsommer. Auch wenn er am letzten Wochenende etwas abrupt und heftig sein Ende angekündigt hat, so ist es immer noch August. Die Meteorologen jedenfalls sind der Meinung, es werde doch nochmals richtig warm.