Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Sommerferienfahrt 2015

2. August 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
Vormittag

Nebel

Nachmittags

schoenster_Sonnenschein

166.11KM

1565 HM
8:18 H

Auch dieses Jahr wieder

Es ist mein Hobby, das Radfahren. Und ich möchte, alle Pässe mit einer Höhe von mehr als 2’000 Meter mindestens einmal ĂĽberfahren haben, sofern diese fĂĽr das Rennrad ĂĽberhaupt tauglich sind. FĂĽr dieses Vorhaben setze ich mich in der Regel während der Sommerferien auf das Rennrad, lege ihm den Anhänger mit dem Feriengepäck auf die Hinterradachse und mache mich an das Erkurbeln der Passstrassen. Dieses Jahr sind die letzten Pässe auf meiner Todo-Liste im Raum sĂĽdlichen Dolomiten / Gardasee zu finden.

Traditionellerweise fahre ich in der Regel mit dem Rennrad hin zu diesen Pässen und wieder zurück. Nicht immer auf dem direkten Weg, das ist eher zufällig, wetterabhängig, vielleicht auch ein bisschen Lust und Laune.

Oberhalb des Walensees

Oberhalb des Walensees

So habe ich mich heute Morgen in der Frühe auf das Rennrad gesetzt, kurbelte entlang des Zürichsees, später dem Walensee bis nach Chur. Nach knapp 160 Kilometer, fast ohne jegliche Höhenmeter, wartete nach Chur nach die Rampe zur Lenzerheide hinauf. Aus früheren Fahrten wusste ich, dass das mit dem Anhänger ziemlich hart werden könnte und suchte mir deshalb vorsorglicherweise ein Hotel in Churwalden. Also am Fusse des letzten Stutzes auf die Lenzerheide hinauf.

Über den Dächern von Chur

Über den Dächern von Chur

Der Entscheid war richtig. Der Trainingseffekt auf den letzten 10 Kilometern war gewaltig.

Brugg - Churwalden

Brugg – Churwalden


 

Am Vorabend des Nationalfeiertages

31. Juli 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Am Vorabend des Nationalfeiertages

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

etwas_Wolken

72.6KM

505 HM
2:39 H

Am Vorabend des Nationalfeiertages

Es mag Vor- oder Nachteile haben, wenn der Nationalfeiertag auf einen Samstag fällt. Schön war auf jeden Fall, dass in vielen Gemeinden schon während der ganzen Woche, entlang der Hauptstrassen der Fahnenschmuck aufgehängt wurde. Immer mehr kamen im Verlaufe der Woche auch Fahnen von Privaten dazu, aufgehängt an Balkonen oder an Fensterläden.

Am Vortag des ersten Augusts

Am Vortag des ersten Augusts

Schade ist allerdings, dass am morgigen Sommerabend, eher unter trĂĽbem und kĂĽhlem, vielleicht sogar regnerischem Himmel die WĂĽrstchen und Steaks auf den Gartengrill gelegt werden mĂĽssen. Sofern man sich ĂĽberhaupt noch fĂĽr einen Grillabend entschliessen kann.

Frischer Sommer

30. Juli 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Fortsetzung von Gestern

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

etwas_Wolken

72.04KM

462 HM
2:40 H

Fortsetzung von Gestern

Hatte ich gestern noch die Frage aufgeworfen, ob sich da schon der Herbst angekündigt habe, so stand heute Morgen fest, dass er die Nacht bei uns verbracht hatte. Eine dicke Nebeldecke hing über dem Quartier. Es hätte November sein können. Einen Moment überlegte ich noch, ob ich schon wieder die Beinlinge hervorziehen sollte, liess es aber sein, wollte es nicht wahrhaben.

War es bei uns nur ein Hochnebel, so sank er kurz vor Baden sogar bis auf den Boden herunter. Dabei beschlug die Linse der Kamera am Lenker. Sie “sah” danach die längste Zeit kaum mehr etwas. Jedenfalls so lange nicht mehr, bis die Sonne im Furttal die Feuchtigkeit wieder zum Verdunsten gebracht hatte.

Dabei hätte es sehr schöne Bilder geben können. Zum Beispiel jene Situation, als der Nebel ähnlich einem Gewässer vom Wald herunter über die Wiese und weiter in die nächste Talsenke floss. Eine Nebelschicht nur gerade zwei oder drei Meter hoch. Dazu im rötlichen Gegenlicht der Morgensonne.

So begnüge ich mich mit einem Bild von der abendlichen Heimfahrt. Eine Art von kühler Sommerstimmung. Glaubt man den Wetterprognosen, soll es ja wieder wärmer und sommerlicher werden.

Regen

29. Juli 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Der Glanz des Regens

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

wechselhaft_mehrheitlich_Regen

66.64KM

336 HM
2:29 H

Der Glanz des Regens

Lange ist es her, seit dem die letzte Fahrt im Regen begann. Ein paar mal fielen ein paar Tropfen, einmal hatte ich Glück und der Regen war ehe eine Wohltat als ein Übel nach all den heissen Tagen. Auch heute hätte es vielleicht gereicht, wenn ich noch eine Viertelstunde länger im Geschäft geblieben wäre. Denn kaum war ich aus der Stadt raus, hörte der Regen auf. Wenig später schien die Sonne. Ich entledigte mich wieder der Regenkleider.

Der Wind schob allerdings neue, wieder schwarze Wolken nach. Schwer und langsam wälzten sie sich vom Limmattal über den Lägerngrat und weiter über das Furttal. Schon nach wenigen Kilometern war die Sonne wieder verdeckt. Der Wind trocknete zwar die Strassen nach diesem verregneten Tag schnell ab, doch es blieb die Angst, die schwarze Wolke über meinem Kopf könnte doch noch ihre Schleusen öffnen.

Tat sie glücklicherweise aber nicht. Doch für weitere Sonnenstrahlen reichte es auch nicht mehr. Die Temperaturen heute auf einem eher bescheidenen Niveau. Ob da schon der Herbst reingeschaut hat?

Ende der Baustellenzeit

28. Juli 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Eine weniger

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Nachmittag / Nachts

etwas_Wolken

77.98KM

461 HM
2:56 H

Eine weniger

Leider wurde meine Hoffnung auf einen schönen, neuen und feinen Teerbelag auf dem Radweg nicht erfüllt. So begnüge ich mich weiterhin mit dem alten Belag, der tut es schon noch eine Weile. Die Leidtragenden in diesem Falle waren sowieso die Automobilisten. Wochen- wenn nicht monatelang haben sie sich durch Hitze und stehende Kolonnen gequält. Mussten sich sogar zehn Tage lang einen anderen Weg suchen. Das alles hat vor ein paar Tagen ein Ende gefunden. Die Baudirektion des Kantons bedankt sich sogar für das Verständnis und wünscht gute Fahrt.

Eine gute Fahrt hatte auch ich am Morgen auf dem Weg zur Arbeit. Dank RĂĽckenwind und einem Radkollegen schaffte ich eine neue Rekordzeit ĂĽber die ganze Strecke. Es ist wohl noch nie vorgekommen, dass diese Fahrzeit unter 70 Minuten blieb. Schon bei der letzten Zwischenzeit auf der AutobahnbrĂĽcke war ich sehr nahe an frĂĽheren Rekorden.

Leider behielt der Wind seine Richtung bis am Abend. Es war wieder Kurbeln und Kampf gegen den Wind angesagt, so dass bis zum Schluss, ĂĽber beide Wege hin und zurĂĽck, kaum noch eine nennenswert gute Zeit erhalten blieb.

Auch das kann Spass sein. Radfahren findet halt nun mal draussen unter sich ändernden Bedingungen statt.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden