Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Blick in die Dolomiten

8. August 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Rundfahrt ĂĽber Valles und Sen Pelegrin

Radfahrt
Vormittag

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

Nachmittags

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

83.44KM

1638 HM
4:39 H

Rundfahrt ĂĽber Valles und Sen Pelegrin

Nach einer Nacht mit viel Blitz und Donner, aber merkwürdigerweise kaum Regen, wurden für heute weiterhin Gewitter angesagt. Ich wagte es dennoch, die beiden Pässe Valles und Sen Pelegrin mit einer Rundfahrt zu verbinden und wieder nach Cavalese zurückzukehren. Wohl tropfte es ein paar Mal, die Sonne schien auch nicht immer, es war wesentlich kühler als die letzten Tage, doch das grosse Gewitter, mit den sintflutartigen Regenfällen kam erst, als ich schön längst im Hotel zurück war.

Vor der Abfahrt schaute ich mir noch Cavalese etwas an. Nicht ganz freiwillig, denn ich musste vor allem den Weg aus der Stadt suchen. Cavalese scheint bei den Touristen wohl sehr bekannt zu sein. Ganze Strassen im Zentrum sind gesperrt, viele Marktstände aber auch Restaurants haben da ihre Tische und Stände aufgeschlagen. Man flaniert durch die Altstadt, eine grosse Fussgängerzone. Die Umleitungen sind nicht provisorischer Natur, sondern fix montiert. Entsprechend viel Durchgangsverkehr hat es an der Peripherie. Ich denke mit seiner Lage am Hang, etwas über dem Talboden, den alten Kirchen, der Altstadt mit Kopfsteinpflaster aber auch Gebäulichkeiten, die mir einen geschichtlichen Hintergrund zu haben scheinen, hat Cavalese viele Anziehungspunkte für Touristen zu bieten.

Mein Weg führt weiter auf der Hochstrasse durch das Tal. Bis kurz vor Predazzo, wo dann doch eine erste grössere Steigung zu nehmen ist. Der Talboden hat jetzt diese Hochstrasse erreicht. Ich zweige ab, in Richtung zu den Pässen Rolle und Valles. Meist geht es recht angenehm das Tal über Bellamonte hinauf. Ein paar Spitzkehren, eine Fahrt entlang eines Stausees. Lange Zeit fahre ich auch parallel zu einem Bergbächlein hinauf.

Unterwegs zum Passo Valles und Rolle

Unterwegs zum Passo Valles und Rolle

Die Strasse trennt sich bald auf. Rechts weg zum Passo Rolle, fĂĽr mich geht es links hinauf zum Passo Valles. Es wird steiler, bleibt aber in der Regel unter 10%. Immer wieder gibt der sich lichtende Wald den Blick frei auf die umliegenden Berge der Dolomiten.

immer wieder schöne Ausblicke in die Berge

immer wieder schöne Ausblicke in die Berge

Manchmal frage ich mich, wie die Dolomiten wohl entstanden sind. Da stehen die meist fast senkrechten Wände der Bergspitzen, bis gegen 2000 Meter hinauf steht oftmals viel Wald, oder dann doch schöne Wiesen. Ausser ein paar felsigen, steinigen Schluchten, gibt es keinen Übergang von den steilen Felsen zu den Wiesen und Wäldern. Ich hätte da grössere Geröllhalden erwartet. Wie auch immer, die Dolomiten kommen mir immer wieder besonders schön vor.

Passo Valles

Passo Valles

Bald erreiche ich die Passhöhe des Valles. Auf einer recht guten Strasse geht es auf der nördlichen Seite zügig hinunter.

Ein Blick durch den Talausschnitt

Ein Blick durch den Talausschnitt

Nach etwa 6 Kilometern Fahrt, zweigt die Strasse oberhalb Falcade abrupt in die Gegensteigung zum Sen Pelegrin ab. 15% Steigung markiert die Tafel am Strassenrand. Das GPS bringt es in den steilen Kurven der Spitzkehren auf über 20%. Nach den ersten etwa 200 Höhenmetern flacht die Strasse wieder ab, steigt kaum mehr über 10%.

Passo San Pellegrino

Passo San Pellegrino

Die Passhöhe hat auch hier keine richtige Passtafel, aber wenigstens eine Ortschaft, fast auf dem höchsten Punkt. Den Skiliften und Sesselbahnen nach zu schliessen, dürfte hier vor allem im Winter viel Betrieb herrschen. Ansonsten hat weder die Auffahrt noch die Abfahrt vom Pass viel besondere Ausblicke zu bieten. Erst kurz vor Schluss, bevor man bei Moena wieder ins Haupttal gelangt, gibt es ein paar spektakuläre Blicke auf die umliegenden Berge.

Blick in die Dolomiten

Blick in die Dolomiten

Nach Moena kann ich bis fast nach Cavalese die Beine hängen lassen. Wäre da nicht ab und zu der Wind, der sich nun doch daran macht das Gewitter ins Tal hinein zu drücken. Aber eben, wie am Anfang schon beschrieben: Der Wind meint es noch nicht wirklich ernst. Es reicht mir noch lange für eine trockene Heimfahrt.

Minirikscha

Minirikscha

Track der Fahrt ĂĽber Passo Valles und Passo San Pellegrino

Minirikscha

Blick in die Dolomiten

Sen Pellegrin

Ein Blick durch den Talausschnitt

Passo Valles

Immer wieder schöne Ausblicke

Unterwegs zu den Pässen Valles und Rolle


 

Es wird steiler

7. August 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Zum Passo Manghen und wieder zurĂĽck

Radfahrt
Vormittag

schoenster_Sonnenschein

Nachmittags

einzelne_Wolken

45.23KM

1418 HM
3:25 H

Zum Passo Manghen und wieder zurĂĽck

In dieser Gegend habe ich noch ein paar Pässe mit der Höhe von über 2000 Metern auf meiner Aufgabenliste. Die wenigsten davon lassen sich in eine Rundfahrt oder als Teil einer grösseren Rundfahrt einbauen. Sei es weil sie eben doch zu weit auseinanderliegen, oder nur die eine Seite für das Rennrad geeignet ist. In diese Kategorie fällt der heutige Pass. Wohl hat er beidseits rennradtaugliche Strassen, aber auf der hinteren Seite geht es nicht mehr weiter, wenigstens nicht so, dass ich ihn in eine Rundfahrt hätte einbauen können.

durch viel Wald unterwegs zum Passo Manghen

durch viel Wald unterwegs zum Passo Manghen

Von Cavalese her geht es zuerst hinunter ins Tal, doch danach beginnt dann gleich die knapp 20 KM lange Steigung. Das Tal ist sehr eng, verläuft ziemlich genau nach Süden. Es bleibt heute Morgen lange kühl. Es wird Mittag bis die Sonne endlich den Weg ins Tal hinein findet. Da ich heute nicht ganz so früh losgefahren bin, gelange ich gerade etwa um die Mittagszeit an die Waldgrenze.

War der Weg bis dorthin auch steil, aber so beginnt das GPS jetzt je länger desto öfter ĂĽber die 10% Gefälle – Anzeige zu springen. Es wird gegen Schluss richtig steil. Doch oberhalb der Waldgrenze ist auch die Fernsicht wieder da. Zwar nur in eine Richtung, eben Talauswärts und hinauf in die vermutete Passhöhe.

Gegen den Schluss wird es immer steiler

Gegen den Schluss wird es immer steiler

Die Strasse, spätestens ab der Waldgrenze, ist recht schmal. Zwei Autos können nicht kreuzen. Verkehr hat es heute aber kaum. Einige Motorräder sind unterwegs und erstaunlich viele Radfahrer. Scheint wohl der Hausberg von einigen zu sein.

Kurz vor der Passhöhe ein kleines Seelein und ein Bergrestaurant. Dort kehre ich heute nach dem obligaten Passfoto ein.

Passhöhe Passo Manghen

Passhöhe Passo Manghen

Danach geht es wieder hinunter. Steil, kurvig und viel zu schnell gelange ich unten wieder an.

Fahrt zum Passo Manghen und wieder zurĂĽck

Fahrt zum Passo Manghen und wieder zurĂĽck

Hatte mein GPS doch nicht übertrieben

Passhöhe Passo Manghen

Gegen den Schluss wird es noch richtig steil

Durch viel Wald zum Passo Manghen


 

An einem der vielen Seen

6. August 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
Vormittag

schoenster_Sonnenschein

Nachmittags

schoenster_Sonnenschein

120.66KM

1856 HM
7:40 H

ĂśberfĂĽhretappe

Heute wollte ich zu meiner nächsten Gruppe von 2000er-Pässen fahren, deshalb diese Verschiebungsetappe von Storo, nahe dem Lago d’Idro, hinauf nach Cavalese. Ich kam aber auch ohne Pässe, auf etwa gleich viele Höhenmeter, wie all die anderen Tage auch schon.

Der Morgen fĂĽhlte sich noch kĂĽhl an. In den engen Tälern dauert es eine Weile bis die Sonne auf den Talboden reichte. Doch dann wurde es sehr schnell, sehr heiss. Das Wasser in den Bidons fĂĽhlte sich wie abgekocht an. Unterwegs kaufte ich mir eine Portion Wasser aus einem Laden. Doch auch dies blieb nur sehr kurz “kĂĽhl” und passte sich rasch der Umgebungstemperatur an.

Aber ansonsten hatte ich wieder einmal eine sehr interessante Fahrt. Eigentlich müsste die Etappe in zwei Teile  aufgeteilt werden.

Der erste Teil, von Storo nach Trento, da fuhr ich vor allem ĂĽber eine grössere Wasserscheide. Danach ging es meist recht zĂĽgig nach Trento hinunter. Manchmal durch Tunnels, manchmal auch aussen herum. Eines der Tunnels, wohl das längeste, war gesperrt fĂĽr Radfahrer. Das war auch gut so. Denn so kam ich in den Genuss von engen Schluchten, einem wunderbaren Radweg, fast ohne Gefälle, erst am Schluss “kippte” der Weg ĂĽber die Felswand hinunter.

In einer der Schluchten

In einer der Schluchten

Danach noch entlang von ein paar schönen Seelein, ein paar Hügel und eine letzte Schussfahrt nach Trento hinunter.

An einem der vielen Seen

An einem der vielen Seen

Der zweite Teil beginnt in Trento. Es ist zugleich auch der tiefste Punkt der Reise. Eine steile Rampe führt mich in die Rebberge hinauf. Entlang von Felswänden, es ist Mittagszeit, noch heisser könnte es kaum sein. Ich habe über diese Routenwahl ziemlich geflucht. Doch am Schluss der Quälerei befand ich mich wieder einmal auf einer Art Panoramastrasse, weit über dem Talboden. Es war zwar immer noch heiss, vielleicht aber nicht ganz so, wie im Talboden. Die Strecke führte immer wieder in Täler hinein, später
wieder zurück. Ich passierte einige Seelein und Badeweiher, wechselte ab und zu die Seite des Hügelzuges. Einzelne kräfteraubene Aufstiege musste ich schon auch in Kauf nehmen. Aber über alles gesehen, war die Routenwahl vielleicht doch nicht so schlecht.

Endlich kĂĽhles Wasser

Endlich kĂĽhles Wasser

Fand ich auf der ganzen Strecke nicht einen einzigen Brunnen mit Wasser, so ĂĽberraschte mich am Dorfeingang kurz vor Cavalese dieser Heilige mit dem Stab und dem sprudelnden Wasser. Es war fast das Ende der Tour, aber diesen Schluck kĂĽhles Wasser, nach all dem abgekochten Wasser aus den Bidons, wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Storo - Tione - Trento - Cavalese

Storo – Tione – Trento – Cavalese

Endlich kühles Wasser

An einem der vielen Seelein

In einer der Schluchten

Ăśber dem Lago d'Idro

5. August 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
Vormittag

einzelne_Wolken

Nachmittags

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

95.45KM

1840 HM
6:45 H

Die AbkĂĽrzung

Der Tag begann heute in Edolo. Die Strassen vom Tonale und Aprica treffen sich hier. Auch in Richtung Mailand scheint ein grösseres Verkehrsaufkommen, wenigstens in den Morgenstunden, zu herrschen. Ich bin davon nicht so sehr betroffen, denn die “Mailänder” nehmen schon bald die Autostrasse, während ich natĂĽrlich auf den normalen Hauptstrassen bis Breno hinunterfahre. Etwa 30 Kilometer weitere Talfahrt. Schnell komme ich vorwärts. Die Temperatur steigt aber auch schnell. Eine Anzeige bei einer Apotheke zeigt bereits um 10 Uhr 37 Grad an. Mein GPS auf dem Lenker ist aber noch nicht ganz so weit und begnĂĽgt sich noch mit knapp 30.

In Breno ist der Einstieg zum Grocedomini sehr hart, sehr steil. Aus der bisherigen Abfahrt heraus, fühlt sich das wie senkrecht hinauffahren an. Doch bald wird es vernünftiger steil. Waldstücke spenden etwas Schatten, Spitzkehren zeigen immer wieder, was man schon erledigt hat. Doch die Kurblerei ist hart, endlos fühlen sich die 20 Km an, die Höhenmeter wollen nicht recht unter den Rädern durchrollen. An der Sonne ist es sehr heiss. Mein Garmin hat die 30 Grad Grenze schon längst geknackt. Immer wieder wechseln steile Stücke mit etwas Flacheren ab. Ich marschiere, fahre, fahre stehend, wechsle immer wieder ab.

Nach der Mittagszeit ziehen plötzlich Wolken über die vermutete Passhöhe. Es wird endlich merklich kühler. Es knackt immer wieder in der Leitplanke, sofern überhaupt eine vorhanden ist. Die Felswände scheinen auch trotzdem noch weiter zu glühen. So kommen bis am Schluss etwa 1500 Höhenmeter am Stück zusammen.

Da Plötzlich, auf etwa 1500 Meter über Meer, eine grosse Passtafel, nur der Name Crocedomini drauf, viel zu früh, aber ich mache mal vorsichtshalber ein Foto.

Crocedomini

Crocedomini

Ich kurble weiter, es wird flacher, ein paar letzte Kurven, dann die richtige Passhöhe. Mit Passtafel, ein eisernes Kreuz, ein Restaurant, eine Übersichtstafel, eigentlich alles, was es für eine Passhöhe braucht.

Passhöhe Crocedomini

Passhöhe Crocedomini

Ab hier wollte ich eigentlich rechts weg, ĂĽber eine ganze Serie von 2000er-Pässen, wie bei quäldich beschrieben, die meisten davon ohne Passtafel und einige Kilometer auf Schotterstrasse. Ich habe es mir angeschaut. Es kamen gerade zwei Motorräder die steile Strasse herunter und zogen eine Staubwolke hinter sich her. Autos fuhren im Schritttempo hinauf. Die Schotterpiste wäre wohl eine Freude fĂĽr jedes Mountainbike gewesen. Das wollte ich meinem Rennrad, vor allem dem Hinterrad mit dem aufliegenden Anhänger doch nicht antun. Ein bisschen schweren Herzens entschloss ich mich, fĂĽr den direkten Weg hinunter an den Lago d’Idro.

Ich bummelte die auch nicht besonders gute, aber wenigstens geteerte Strasse hinunter. Bis ich realisierte, dass doch immerhin fast 30 Kilometer zu fahren waren. Dann liess ich sausen. Mit der Zeit wurde auch die Strasse besser. Unterwegs begegnete ich ein paar Transalp-Fahrern auf der Strecke von Oberstorf an den Gardasee.

Ăśber dem Lago d'Idro

Ăśber dem Lago d’Idro

In Anfo treffe ich auf die KĂĽstenstrasse des Lago d’Idro. Danach geht es noch ein paar Kilometer nordwärts bis zu meinem heutigen Ăśbernachtungsort in Storo.

Edolo - Lago d'Idro

Edolo – Lago d’Idro

Über dem Lago d'Idro

Passhöhe Crodedomini

Crocedomini

Blick zurĂĽck ins Puschlav

4. August 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert für Die Pässe ohne Passtafel

Radfahrt
Vormittag

einzelne_Wolken

Nachmittags

leicht_bewoelkt

90.85KM

2061 HM
9:29 H

Die Pässe ohne Passtafel

Es scheint wohl eine Eigenart der Italiener zu sein, dass längst nicht alle Pässe eine Passtafel spendiert bekommen. Aber schön der Reihe nach:

Zuerst bin ich noch den Rest des Puschlavs hinunter nach Tirano gefahren, musste einen Moment lang den Weg durch das Veltlin, an die andere Seite suchen. Doch dann ging es los. Gleich mal an die 1000 Höhenmeter am Stück. Mal etwas flacher, aber immer hinauf. Meist auf kleinen, kaum befahrenen Strassen. Ich erreiche den Passo di San Christina.

Passo di San Christina

Passo di San Christina

Danach geht es auf einer leicht ansteigenden Strasse, schön entlang der Krete des HĂĽgels. Mal schaue ich ins Veltlin hinunter, mal auf die andere Seite. Zwischen durch aber auch mal eine steile Steigung die richtig Energie kostet. So gelange ich eigentlich von SĂĽden her auf den Mortirolo – Pass. Der dĂĽrfte weitherum bekannt sein, fährt doch ab und zu der Giro d’Italia darĂĽber. Es soll auch der Trainingsberg von Marco Pantani gewesen sein.

Mortirolo

Mortirolo

Während dieser Fahrt auf dieser Kretenstrasse habe ich wohl ein halbes Dutzend Pässe überfahren. Doch kein einziger war angeschrieben, nicht mal irgend ein Stein, oder ein hölzernes Schild an einem Baum, ausser eben dem ersten (Passo di San Christina) und dem Mortirolo-Pass.

Ich habe es dennoch genossen. Fast den ganzen Tag praktisch kein Auto, ein bisschen Lokalverkehr, ein paar Motorräder.

Eigentlich wollte ich in dieser Ferienfahrt vor allem auf den Col Carette di Val Bighera, auch einer mit einer Scheitelhöhe von über 2000 Metern. Es geht vom Mortirolo und nach einem kurzen flachen Stück zuerst eine steile Rampe hinauf, danach wird es deutlich flacher. Auch die Strasse wird eigenartigerweise viel besser. Doch zu oberst steht auch hier keine Tafel, wenigstens keine Passtafel.

Pass ohne Passtafel (Col Carette di Val Bighera)

Pass ohne Passtafel (Col Carette di Val Bighera)

Danach fahre ich hinunter. Wieder zur Abzweigung zum Mortirolo Pass, dann weiter nach Menno. Den Malereien auf der Strasse nach zu schliessen, dĂĽrfte es wohl die Rampe sein, die der Giro d’Italia auch ab und zu hinauffährt. Ich bin froh, dass es heute fĂĽr mich hinunter geht. Nach Menno gelange ich wieder zurĂĽck in die Zivilisation. Viel Verkehr auf der Strasse bis Edolo, aber das sind dann nur noch ein paar wenige Kilometer bis zu meiner heutigen Unterkunft.

Poschiavo - Edolo

Poschiavo – Edolo

Pass ohne Passtafel (Col Carette di Val Bighera)

Mortirolo

Passo di San Christina

Blick zurück ins Puschlav


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden