Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Baustellenzeit

29. Juni 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

71.35KM

463 HM
2:44 H

Sommerzeit ist auch Baustellenzeit

Jedenfalls mehr als zur kalten Jahreszeit. Und erst recht während der sommerlichen Ferienzeit. Das hängt aber vermutlich damit zusammen, dass grössere Teile meines Arbeitsweges entlang der Hauptverkehrsachsen nach Zürich und Umgebung liegen, oder Umfahrungsstrassen für chronisch verstopfte Autobahntunnels sind (Furttal / Gubristtunnel).

Einzelne Baustellen werden lange vorher angekündigt. Grosse, meist orangefarbene Tafeln orientieren über Sperrungen und Zeitdauer der Behinderung. Andere wachsen einfach so langsam vor sich hin. Mal da etwas gesperrt, später wieder zugeflickt, dann auf der anderen Strassenseite. Mal stehen riesige Kranwagen da, dann sind sie wieder weg. Und trotzdem wird der Bauplatz immer grösser (Gubristtunnel Nordportal).

Eine war eines Morgens einfach ausgeschildert. Riesenchaos. Wenige Tage später schien alles vorbei zu sein. Jetzt ist aber wieder alles aufgerissen, sogar der Radweg ist weg. Man scheint unter anderem eine dieser “Entschleunigungsinseln” am Dorfeingang bauen zu wollen (HĂĽttikon, Ostseite).

Eine Baustelle, die auch angekĂĽndigt ist und vermutlich mehr als ein paar Monate dauern dĂĽrfte, ist der Umbau des Schulhausplatzes in Baden. Heute husche ich “kreuzungsfrei” durch einen Tunnel fĂĽr Radfahrer und Fussgänger unter der Kreuzung hindurch. Das wird ab diesem Freitag wohl nicht mehr möglich sein.

Da suche ich mir wohl lieber einen neuen Weg, aussen herum. Doch wie viele der Autofahrer werden das auch tun? Wohin wird sich der Verkehr verlagern?

Baustellenzeit

Waldweg

26. Juni 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

dunstig

81.71KM

484 HM
3:06 H

Sommerliche Stimmung

Die morgendliche Fahrt durch das Furttal war ja vielleicht noch etwas zu kühl. Dennoch hinterliess sie einen schönen und sommerlichen Eindruck. Überall Sonnenschein, die Wiesen sind oftmals schon abgemäht, das geschnittene Gras liegt bereit zum Abtransport oder wenigstens zur Verpackung in die grossen weissen oder grünen Ballen, die ersten Getreidefelder haben bereits ihre Farbe von Grün nach Gelb gewechselt. Die Mais- und Sonnenblumenfelder sind weiter in die Höhe gewachsen. Eines der grossen Gemüsefelder wurde bewässert.

Den Heimweg durch das Surbtal konnte ich heute ohne Gegenwind durchradeln. Nach der gestrigen schnellen Fahrt, nahm ich es heute wieder eher gemütlich. Ich entschloss mich auch wieder einmal das ganze Surbtal hinunter zu fahren, bis ins Aaretal nach Döttingen. Dort dann ein Stück der Aare entlang hinauf bis auf das Villigerfeld. Danach hintenherum, nördlich des Bruggerberges, einfach der Sonne nach nach Hause.

Waldweg

bisch zwäg

25. Juni 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

74.7KM

441 HM
2:46 H

Bisch zwäg

Auf dem Heimweg heute Abend, ich befĂĽrchtete schon, wieder im Surbtal einen Zweikampf mit dem Gegenwind ausfechten zu mĂĽssen. Ich hatte gerade einen anderen Radfahrer ĂĽberholt, als das E-Bike an mir vorbei surrte. Warum nicht, zuckte es mir durch den Kopf.

Nach ein paar kräftigen Tritten in die Pedale, hatte ich aufgeschlossen. Sie fuhr einen knappen 40er. Wollte nicht mehr, konnte vielleicht auch wegen des Windes nicht mehr. Wie auch immer. Zu zweit bretterten wir das Surbtal hinunter. Ich konnte mithalten. Als sich unsere Wege, vielleicht nach einem Viertel des Tales schon wieder trennten, rief sie noch zurĂĽck “bisch zwäg”. Das Danke ging vermutlich im Gegenwind schon wieder unter.

Übrigens war das heute meine 100ste Fahrt auf dem Arbeitsweg in diesem Jahr. Es war zudem auch die 90ste Fahrt in lückenloser Reihenfolge seit meiner Erkältung im Januar. Bis jetzt bin ich in diesem Halbjahr nur gerade acht mal mit dem ÖV zur Arbeit gefahren. Alle acht Fahrten hatten einen Zusammenhang mit meiner Erkältung vom Januar.

Statistisch gesehen war das ein gutes erstes Halbjahr.

bisch zwäg

Dänikon

24. Juni 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

71.19KM

468 HM
2:34 H

Der Tag des Ăśberganges zurĂĽck in den Sommer

Am Morgen war es ja noch fürchterlich kalt. Es mag schon Wochen her sein, dass ich zum letzten Mal mit den Beinlingen am Morgen unterwegs war. Doch als heute das Thermometer unter 10 Grad sank, da fröstelte es mich um die nackten Beine. Der klare Himmel und das volle Sonnenlicht brachten die sommerliche Wärme noch nicht zu Stande.

Da gab sich dann der Abend schon bedeutend sommerlicher. Die Temperatur war mittlerweile weit ĂĽber 20 Grad hinauf gestiegen, der heftige und kĂĽhle Gegenwind von gestern hatte sich auch zu einem lauen SommerlĂĽftchen verwandelt.

Er ist wieder da, der Sommer.

Dänikon

Baustelle

23. Juni 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Nachmittag / Nachts

leicht_bewoelkt

71.32KM

474 HM
2:45 H

Noch nicht Sommer

Am Morgen hatte ich ja wieder einmal Glück. Der Regenschauer hatte sich gerade fertig auf die Strasse gesetzt, als ich mich auf den Weg machte. Alles war klatschnass, doch von oben kam nichts Neues. Trotz der teils noch schwarzen Wolken fanden die Sonnenstrahlen immer wieder einen Weg auf die Strasse. Der Schauer eierte wohl vor mir zwischen der Lägern und dem Hüttikerberg das Furttal hinauf. Beinahe hätte ich ihn eingeholt, denn als ich aus dem Velokeller kam regnete es.

Für den Heimweg nahm ich heute einmal mehr das Surbtal. Wie schon ein paar Mal hier beschrieben, verläuft es recht genau gegen Westen und ist bis auf ein paar Hügel fast ganz eben, leicht abfallend und zu dem fast schnurgerade. Ist man mal aus den Dörfern raus, stellt sich dem Wind fast nichts mehr in den Weg.

Fahren mit Sparringpartner, Fahren gegen den Wind war heute Abend angesagt.

Baustelle


Mein Rad ist gerade hier:

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