Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Blick von der Schafmatt ĂĽber das Mittelland

13. Juni 2015
von Urs
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Radfahrt
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Nachmittags

schoenster_Sonnenschein

75.79KM

1185 HM
3:15 H

Rundfahrt ĂĽber die Schafmatt

Einer der weniger bekannten Übergänge im Jura. Nimmt man den Aufstieg vom Aaretal her, so ist die Bergfahrt ziemlich steil, das GPS zeigt mehrmals deutlich mehr als 10% Gefälle an. Doch alleine die Aussicht auf der Höhe ist es Wert, wieder einmal über diesen Berg zu fahren. Heute ist es allerdings sehr dunstig, der Blick verliert sich irgendwo nach dem Mittelland. Die Alpen lassen sich höchstens noch erahnen.

Blick von der Schafmatt ĂĽber das Mittelland

Blick von der Schafmatt ĂĽber das Mittelland

Auf der nördlichen Seite hinunter führt auch nur gerade in kleinere Dörfer, aus denen man nur wieder mit zusätzlichen Höhenmetern hinausfindet. Ich wählte den Weg über Oltingen und Anwil, kurzer Anstieg mit 20% Steigung garantiert. Doch danach kommt man in den Genuss einer längeren, schönen Abfahrt über Kienberg bis hinunter ins Fricktal. Heute, mit dem Westwind im Rücken, eine besonders angenehme Fahrt.

Nach Frick zweige ich rechts in Richtung Bözberg ab, verzichte aber auf den direkten Heimweg und lege in Bözen wieder einmal die Doppelbuckel der Ampferenhöhe unter die Räder meines Rennrades. Zu sehen gibt es hier nicht allzuviel. Sie ist zu wenig hoch und zu stark bewaldet. Die Maispflanzen sind noch jung, sonst müsste ich wohl auf ein Foto verzichten.

Blick von der Ampferenhöhe

Blick von der Ampferenhöhe

Hinunter geht es nach Mönthal, beim Dorfeingang zweige ich gleich nochmals links ab, zur Bürensteig hinauf. Doch dann ist eine längere und schnelle Abfahrt auf einer schönen, breiten Strasse angesagt, mit anschliessendem Ausrollen über das Villigerfeld. Der Westwind hilft, das Tempo konstant schön hoch zu halten.

Noch um den Bruggerberg herum und schon bald bin ich wieder zu Hause.

Rundfahrt ĂĽber die Schafmatt

Rundfahrt ĂĽber die Schafmatt

Mellingen

12. Juni 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

etwas_Wolken

74.04KM

404 HM
2:49 H

Birrfeld statt Villigerfeld

In den letzten paar Tagen hatte ich meinen Heimweg jeweils eher nördlich von der direkten Verbindung von der Arbeit nach Hause verlängert. Heute versuchte ich diese Verlängerung mal etwas südlicher zu fahren. Das kam allerdings nicht ganz freiwillig, denn hinter der Lägern, dem Hügel zwischen Furttal und Surbtal, schienen sich die schwarzen Wolken zu versammeln. Da zog ich im Furttal den Gegenwind den schwarzen Wolken vor.

Ich wählte nach dem Furttal und der Durchfahrt von Baden die Strecke nach Fislisbach und anschliessend hinunter nach Mellingen an die Reuss. Ab da in grossem Bogen wieder hinauf auf das Birrfeld. Ich verzichtete dann allerdings auf weitere Umwege, weil mir die Wolkenbildung über dem Aaretal schon merkwürdig nach Regen aussah.

Dennoch soll es rundherum trocken geblieben sein.

Bodennebel im Furttal

11. Juni 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstig

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

78.31KM

467 HM
2:49 H

Märchenhaft

Es ist dies einer der Momente, für den es sich lohnt, fast täglich mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Ein paar Mal im Jahr sammelt sich der Nebel, oder einfach der Dunst, die Feuchtigkeit, im Furttal in bestimmten Senken.

Es ist diese Situation, wie heute Morgen, die ich nicht dem Zufall der Kamera am Lenker ĂĽberlassen will. Deshalb greife ich dann jeweils zum Handy und seinem Fotoapparat.

Mir gefällt sie einfach immer wieder aufs Neue, diese morgendliche Stimmung.

Bodennebel im Furttal

Bodennebel im Furttal

Auf schneller Fahrt

10. Juni 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

Nebel

83.69KM

503 HM
3:11 H

Fast wie November

Es scheint ein jährlich wiederkehrendes Phänomen des Juni zu sein. Vielleicht eine Gegenreaktion auf die letzten heissen Tage. Dieses Jahr ist es allerdings nur Hochnebel, vielleicht auch eine Wolkendecke, jedenfalls keine Sonnenstrahlen und dazu auch noch ein Biswind. Und trotzdem fühlt es sich irgendwie zu warm an, jedenfalls doch noch wärmer als ein nebliger Novembertag.

Wegen dieser fehlenden Sonne ist es denn natĂĽrlich auch weniger hell. Die Kamera am Lenker braucht etwas mehr Belichtungszeit. Fast alle Bilder, auf beiden Wegen zur und von der Arbeit, haben heute eine mehr oder weniger “glattgestrichene” Fahrbahn erhalten, während die Seitenränder doch noch einigermassen scharf aufgenommen wurden.

Für die Aufnahme des heutigen Fotos fahre ich ein kurzes Stück hinunter. Die Geschwindigkeit hier beträgt etwa 45 km/h. Das reichte offensichtlich bereits, um eine Art Geschwindigkeitseffekt zu erzeugen.

9. Juni 2015
von Urs
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Radfahrt
null

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KM

HM
H

Gardasee und Dolomiten

Auch dieses Jahr möchte ich bei einem meiner langfristigen Ziele, dem befahren aller Pässe ĂĽber 2000 MĂĽM mit dem Rennrad, zwischen dem Atlantik und Wien, wieder einen Schritt näher kommen. Es fehlen mir fĂĽr meine Statistik noch ein paar Pässe in der Lombardei. Genauer im Grossraum Veltlin – Gardasee und Dolomiten. Geographisch also eher sĂĽdlich der Alpen und am östlichen Ende des Alpenkammes.

Etwas nordwestlich vom Gardasee liegt der Lago d’Idro. Ab hier liessen sich mit zwei schönen Rundfahrten ein paar Pässe erobern. Eine dieser Rundfahrten wird bei Quäldich wie folgt beschrieben:

Auf dem Höhenzug zwischen den beiden Ausgangspässen (Passo Croce Domini und Passo del Maniva) werden neben dem eigentlichen Giogo della Bala, dessen Höhenangaben zwischen 2129 und 2176 m schwanken, von Süd nach Nord auch noch die Pässe Goletto delle Crocette (2070 m), Passo Dasdana (2070 m), Passo del Dosso dei Galli (2103 m), Goletto di Grapa (2115 m), Passo Lavena (2042 m) und Goletto di Rondinino (2011 m) überquert bzw. tangiert, wobei diese zum Teil gar nicht erkennbar sind. Von all diesen Pässen ist keiner mit einer Tafel gekennzeichnet.

Es soll sich um eine Strecke auf einer Krete handeln, wunderbare Aussicht nach links und rechts über die Berge und ins Tal hinunter. Allerdings sollen auch grössere Teile der Strecke aus einer Art festgefahrener Belag, abwechselnd mit Schotter und Schlaglöchern bestehen. Aber für das Rennrad immer noch passierbar sein, sofern man nicht um Sekunden kämpft. Eine richtige Strecke für Passsammler.

Danach über den Passo die San Rocco an den Gardasee und nordöstlich weiter in Richtung der Dolomiten. Hier warten der Passo di Manghen, Passo Cinque Crocci und der Fedaia-Pass, nur um mal die 2000er zu erwähnen. Was sich dabei als Rundfahrt kombinieren lässt, ist mir noch nicht klar. Erwartet werden müssen aber mindestens am Passo Cinque Crocci einige Kilometer Schotterpisten.

Danach muss ich schon wieder an den Heimweg denken. Mitten durch die Dolomiten, wie zum Beispiel über den Passo di Valparola, oder den Passo di Giau, dann westlich den Brennerpass oder das Timmelsjoch, oder doch lieber östlich nochmals die Grossglockner-Hochalpenstrasse oder auch nur über die Felbertauern und den Pass Thurn zurück ins Inntal?

Ich glaube, diese Ecke der Alpen lässt sich doch nicht so einfach in eine Rundfahrt einbauen. Kilometermässig mag es sich vielleicht in ähnlichem Rahmen wie andere Jahre auch abspielen, doch höhenmetermässig dĂĽrfte einiges mehr zu erwarten sein. Eine erste Planungsidee zeigt schon mal etwa 1’500 Kilometer und knapp 24’000 Höhenmeter auf.

 


 

 


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