Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Sonnenaufgang im Furttal

9. April 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

78.54KM

576 HM
3:08 H

Vielfältige Sonnenaufgänge

Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche Art von Sonnenaufgang angeboten wird. Bei der Einfahrt ins Furttal, also kurz nach Würenlos trifft es sich jeweils so, dass der Himmel jetzt meist sehr intensiv gefärbt ist. Abhängig von der Struktur allfällig vorhandener Wolken können dabei schon fast kunstwerkreife Anblicke entstehen. Nach der ersten Kuppe, im heutigen Titelbild direkt geradeaus in Fahrtrichtung, geht es dann meist nicht mehr lange, bis die Sonne sichtbar ist.

Vorgestern war die Sonne, von allem Anfang an als ziemlich rote Scheibe, die sich langsam über den Horizont erhob, sichtbar. Gestern war es einfach ein hell leuchtender Fleck hinter Dunst und Wolkenbänken, der immer höher an den Himmel stieg. Die Sonne als Scheibe war nie wirklich sichtbar. Heute muss das Wolkenband wohl nicht so hoch gelegen sein. Denn nach einem anfänglich ziemlich diffusen, hellen Strahlen am Horizont, konnte man die Scheibe der Sonne später doch noch erkennen.

Für den Heimweg wählte ich auch heute nochmals eine Variante durch das Surbtal hinunter. Den letzten Teil unterhalb Tegerfelden schnitt ich aber mit einer Fahrt über eine Art Hochebene nach Würenlingen ab. Die Rampe auf diese Hochebene hinauf war den letzten Winter hindurch während Wochen gesperrt. Die Strasse wurde jetzt stark verbreitert und sicherer gemacht.

Sonnenaufgang im Furttal

8. April 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

86.14KM

648 HM
3:23 H

Lust auf verlängerten Heimweg

Oder vielleicht auch einfach Freude am Frühling, an der wärmenden Sonne, dem längeren Abend. Dies nach einer ersten komplett verregneten ersten Woche vor Ostern.

Am Morgen ist es immer noch sehr kalt. Streckenweise lag auch heute Bodenfrost auf der Wiese. Es mag Einbildung sein. Aber die ersten paar Minuten des neuen Tages, die Sonne steht gerade knapp über dem Horizont, scheinen mir die Kältesten zu sein. In der Regel sind das jetzt jeweils auch die letzten Minuten über das offene Feld im Furttal, bevor mein Weg in die Stadt führt.

Auch heute habe ich mich nochmals für einen verlängerten Heimweg entschieden. Nicht mehr ganz so weit aussen herum wie gestern. Das Wehntal und das Surbtal hinunter bis ins Aaretal. Dann anschliessend noch hinter dem Bruggerberg herum bis wieder ins Aaretal hinunter.

Unterwegs traf mich noch der “Strava”-Kollege,  bekannt von den sporadisch gemeinsamen morgendlichen Fahrten auf dem Arbeitsweg. Auch er heute auf einem verlängerten Heimweg. Die Bise schob uns das Tal hinunter. Doch bei all den Kurven, dem ganzen rauf und runter, bekamen wir sie gelegentlich auch im Gesicht zu spĂĽren.

Hängebrücke Umiken - Brugg

HängebrĂĽcke Umiken – Brugg

Furttal im Sonnenaufgang

7. April 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

97.79KM

719 HM
4:00 H

am Morgen eiskalt und am Abend ein Ausflug

Am Morgen war es wieder eiskalt. Eiskalt im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur wurde an den Scheiben der Autos herumgekratzt und geschabt, nicht nur der Bodenfrost bildete einen weissen Teppich auf den Wiesen. Nein, selbst die Wasserlachen waren gefroren. Eine eisige Haut zwar nur, aber immerhin. Beim darüber fahren knirschte und bröselte es.

Dafür gab es wieder einen Sonnenaufgang zu bewundern. Die Sonne geht jetzt deutlich mehr links neben meiner Fahrtrichtung auf und damit sieht das ganze jetzt auch etwas weniger spektakulär aus.

Für die Heimfahrt hatte ich mir heute eine etwas längere Strecke ausgedacht. Von Dielsdorf erst einmal rechts weg ins Neeracher Ried, dann Weiach und anschliessend alles dem Rhein entlang über Bad Zurzach und Koblenz bis zur Einmündung der Aare. Dann das Aaretal hinauf bis nach Hause.

Ausser einem unbeabsichtigten kurzen Ausritt über ungeteerte Strassen in der Nähe des Neeracher-Rieds, fuhr ich vieles auf Radwegen. Manchmal etwas holperig und uneben, aber immer noch besser als auf der Strasse mit dem oftmals recht intensiven Feierabendverkehr.

Entlang des Rheins gibt es schon noch ein paar ganz kühle Stellen und Ecken. Vermutlich mag da die Sonne während des Tages noch nicht lange genug über die Hügel scheinen und damit den Boden auch genügend aufheizen. Machte aber dennoch Freude, war vielleicht nicht das letzte Mal.

Selfie

Selfie

 

Schwan am Klingnauer Stausee

6. April 2015
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
H

KĂĽhle Runde

Zur Vernichtung all der süssen Kalorien aus den letzten Tagen entschlossen wir uns auch heute für eine Runde mit den Stäbchen um den Klingnauer Stausee. Im Gegensatz zum Karfreitag waren wir heute fast alleine unterwegs. Es war allerdings auch wesentlich kühler. Die Wolkendecke wurde zudem immer dunkler.

Einige der Enten zwischen Uferweg und Wasser hatten bereits den Kopf in ihr Gefieder gesteckt. Die Schwäne schwammen manchmal eine Zeit lang neben uns her, bevor sie wieder ihren Kopf zur Nahrungssuche unter das Wasser steckten.

Neu am See haben wir heute die Schwalben entdeckt. Sie jagten hungrig dem fliegenden Ungeziefer nach. Im Vergleich zum letzten Jahr, dürften allerdings erst die ersten paar wieder aus dem Süden zurückgekehrt sein.

FrĂĽhling am Klingnauer Stausee

FrĂĽhling am Klingnauer Stausee

 

Bad Zurzach

5. April 2015
von Urs
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Radfahrt
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Nachmittags

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

74.2KM

823 HM
3:20 H

Rundfahrt zu Ostern

Die erste Idee war, wieder einmal dem Rhein entlang aufwärts zu fahren. Doch angesichts der teils recht heftigen Bise, kehrte ich meine Routenwahl um. Auf Umwegen, meist eher kleinen Strassen und Radwegen fuhr ich ein Stück das Aaretal hinunter.

Eien, passt irgendwie zu Ostern

Eien, passt irgendwie zu Ostern

Nach Döttingen führte der Weg ein kleines Stück das Surbtal hinauf und ab Tegerfelden über den Zurzacherberg hinunter nach Bad Zurzach. Eine erste kleine Pause oberhalb Bad Zurzach, bevor der Weg durch ein kurzes Waldstück verschwindet, über Felder, an einem Bauernhof vorbei und bald wieder hinunter nach Koblenz führt.

Bad Zurzach

Bad Zurzach

Auch nach Koblenz suchte ich immer Nebenstrassen. Das gelingt nicht immer, aber nach Etzgen fand ich ein Strässchen, mehr oder weniger parallel zur Hauptstrasse, sehr oft in der Nähe des Rheins hinunter und heute auch noch gestossen von der Bise. Ich liess laufen. Laufenburg, Kaisten, viel Wald, viel Feldwege, alles geteert, bis nach Eiken im Fricktal. Da war es vorbei mit laufenlassen. Arbeit gegen die Bise war angesagt. Das Fricktal hinauf und zum Schluss den Bözberg.

Ein paar Mal schon hatte ich heute Glück mit dem Wetter. Doch als ich auf dem Bözberg stand, bereit für die Abfahrt hinunter ins Aaretal und die letzten paar Meter nach Hause, da sah ich den Regenschauer, genau auf mich zukommen. Über die Lägern wurde er von der Bise nach Westen getrieben. Schob sich gerade über die Habsburg hinweg, glitt dann aber quasi zu meinen Füssen durch das Aaretal weiter in Richtung Wildegg. Auch dieser war irgendwie merkwürdig anzusehen, mehr eher eine Dunstwolke, sehr lokal, vielleicht nur 200 Meter lang. und wegen des heftigen Windes recht schnell unterwegs.

Was für mich übrig blieb, war eine Abfahrt vom Bözberg bei teils sehr heftigem Seitenwind. Dort, wo ich sonst mit über 60km/h pro Stunde in die Tiefe sause, lagen heute kaum mehr als 40 drin. Zu gefährlich, von einer Böe überrascht zu werden.

Wegkreuz

Wegkreuz

Hat aber dennoch Freude gemacht, vor allem das StĂĽck Fahren mit dem Wind, entlang des Rheins.

Brugg-Tegerfelden-Bad Zurzach-Koblenz-Eiken-Bözberg-Brugg

Brugg-Tegerfelden-Bad Zurzach-Koblenz-Eiken-Bözberg-Brugg


Mein Rad ist gerade hier:

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