Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche Art von Sonnenaufgang angeboten wird. Bei der Einfahrt ins Furttal, also kurz nach Würenlos trifft es sich jeweils so, dass der Himmel jetzt meist sehr intensiv gefärbt ist. Abhängig von der Struktur allfällig vorhandener Wolken können dabei schon fast kunstwerkreife Anblicke entstehen. Nach der ersten Kuppe, im heutigen Titelbild direkt geradeaus in Fahrtrichtung, geht es dann meist nicht mehr lange, bis die Sonne sichtbar ist.
Vorgestern war die Sonne, von allem Anfang an als ziemlich rote Scheibe, die sich langsam über den Horizont erhob, sichtbar. Gestern war es einfach ein hell leuchtender Fleck hinter Dunst und Wolkenbänken, der immer höher an den Himmel stieg. Die Sonne als Scheibe war nie wirklich sichtbar. Heute muss das Wolkenband wohl nicht so hoch gelegen sein. Denn nach einem anfänglich ziemlich diffusen, hellen Strahlen am Horizont, konnte man die Scheibe der Sonne später doch noch erkennen.
Für den Heimweg wählte ich auch heute nochmals eine Variante durch das Surbtal hinunter. Den letzten Teil unterhalb Tegerfelden schnitt ich aber mit einer Fahrt über eine Art Hochebene nach Würenlingen ab. Die Rampe auf diese Hochebene hinauf war den letzten Winter hindurch während Wochen gesperrt. Die Strasse wurde jetzt stark verbreitert und sicherer gemacht.