Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Osterglocken

3. April 2015
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
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Eine Runde vor dem nächsten Regen

Wir waren nicht alleine. Auf dem Dammweg rund um den Klingnauer Stausee spazierten heute, an diesem Karfreitag viele Familien, mit ihren Kindern auf Rollbrettern, Inlineskater und Kindervelos. Auch ein paar Jogger drehten ihre Runden um den See.

Nach der ersten zĂĽgig durchmarschierten Halbzeit verfielen auch wir der Versuchung, eher mit dem Fotoapparat in der Hand den Anblick des nahenden FrĂĽhlings festzuhalten. Wild wachsende Osterglocken aber auch sonst allerlei blĂĽhendes GebĂĽsch standen entlang des Weges.

Auf dem Wasser stritten sich die Enten, und die Schwäne schwammen mit aufgestellten Federn auf der Aare. An ein paar Stellen entlang des Ufers hatte sich Schwemmholz an Haltegriffen, Treppengeländern oder im Schilf verfangen.

Zu unterst am Stausee, toste das Wasser über alle vier Wehre hinunter und weiter flussabwärts zur Rheinmündung.

FrĂĽhling

FrĂĽhling

 

Dauerregen auf dem Arbeitsweg

2. April 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leichter_Regen

am späten Nachmittag / Nachts

Dauerregen

67.03KM

407 HM
2:52 H

Fast nichts mehr beizufĂĽgen

ausser vielleicht,

  • dass ich am Morgen bereits den ganzen Weg in einem Nieselregen abgefahren bin. Ein Nieselregen der sich während diesen knapp 80 Minuten Fahrzeit zum Dauerregen auswuchs.
  • Es regnete anschliessend den ganzen Tag.
  • Es regnete auch am Abend während der Heimfahrt noch.
  • Dass dies wettermässig wohl die schlechteste Woche war, mindestens seit langem. Von acht Fahrten auf dem Arbeitsweg fuhr ich nur gerade deren zwei ohne Regenschutz
  • da waren auch noch die beiden Tage anfangs der Woche mit den Sturmböen

Ich glaube, langsam reicht es auch der Natur. Die frischgepflügten Äcker werden langsam zu lehmigen, matschigen Flächen. Pfützen, Wasserlachen, kleine Seen soweit das Auge reicht. Kommt noch das viele abgebrochene Holz dazu, das überall und immer wieder die Abläufe verstopft. Die kleinen Bächlein sind mittlerweile alle über die Ufer getreten.

Es kann nur noch besser werden.

Abendstimmung im Schachen Brugg

1. April 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Wind auch im Wehntal

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

wechselhaft_mehrheitlich_Regen

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.8KM

633 HM
3:05 H

Wind auch im Wehntal

Die morgendliche Fahrt begann unter einem Sternenhimmel. In Baden auf der Hochbrücke, wie gewohnt der Blick zurück an den Himmel. Selbst in der Dunkelheit sah man die schwarzen Wolken heranziehen. Ich machte mir Hoffnungen, dass die Lägern, der Hügelzug parallel zum Furttal, das schlimmste vielleicht aufhalten könnte.

In Würenlos, bei der Abzweigung ins Furttal die ersten Graupel auf dem Handschuh. Wenig später der Blick an de Lägern hinauf. Die Wolken drückten als grauweisse Masse über den Hügelzug. Ergossen sich ähnlich dem Wasser nach einem Dammbruch, regelrecht ins Furttal hinunter. Ich hielt es für besser, mich schnellstens ins Regenzeugs zu stürzen.

Was dann kam, dauerte zwar nicht lange, war aber heftig. Ein Gemisch aus Graupel, Schnee und viel Wasser und noch mehr Wind überholte mich und zog langsam vor mir her in Richtung Flughafen. Noch bevor ich im Geschäft den Kaffee in der Hand hielt, schien schon wieder die Sonne.

Das ging übrigens den ganzen Tag so. Da waren sogar Gewitter, Schneestürme, Regen sowieso und heftige Windböen dabei.

Für den Heimweg entschloss ich mich heute wieder mal für die Variante durch das Wehntal. Irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass es auf der anderen Seite der Lägern, vielleicht etwas weniger Gegenwind hätte.

Das Tal ist aber offener als das Furttal, der Radweg führt durch noch weniger Dörfer, also keine Hindernisse für den Wind. Die Gegenwinde waren auf dieser Seite heute gerade so heftig wie die beiden früheren Tage dieser Woche. Die einzige Genugtuung: Auf der anderen Seite der Lägern, im Furttal, hätte mich vielleicht der Regenschauer erwischt der gerade vor mir das Wehntal querte und über die Lägern kroch.

Aprilwetter eben, pĂĽnktlich und machtvoll eingetroffen.

Aprilwetter

31. März 2015
von Urs
3 Kommentare

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

wechselhaft_teilweise_Regen

67.11KM

832 HM
2:58 H

Mit und gegen das Sturmtief

Gegen den Morgen klopfte das Sturmtief wieder an unseren Schlafzimmerladen. Die Windböe pfiff durchs Haus. Als ich den Renner auf die Strasse stellte, war zwar alles nass, die Wolken am Himmel aber dunkel und schwer, soweit man das in der Dunkelheit der Nacht erkennen konnte.

Während der Fahrt durch das Furttal an die Arbeit wurde ich wieder kräftig geschoben. Heute glücklicherweise ohne Regen. Am Horizont, über dem Gebiet des Flughafens, hellte sich der Himmel merklich auf. Wie ich dann später aus unserem Hochhaus-Büro feststellen konnte, drückte wohl eine Föhnlage die Schlechtwetterzone zurück. Vielleicht auch dank dieser kam ich ohne Regen über die Strecke.

Während des Tages warf ich ab und zu einen Blick auf das Wetterradar. Es war nicht zu erkennen, ob ich gegen Abend wieder Wetterglück haben könnte. Als ich den Arbeitsplatz verliess, prasselte der Regen an die Fenster, der Wind schien aber spürbar nachgelassen zu haben.

Nur Minuten später, kam ich in voller Regenmontur aus der Tiefgarage an die Oberfläche…. und blieb trocken, kein Regen mehr. Der Himmel war aber rabenschwarz. Ich schaffte es nicht bis an den Stadtrand und schon viel wieder Regen, auch der Wind war wieder da. Diesmal von vorne.

Ich entschied mich, unter diesen Umständen auch heute den kürzeren Weg, durch das Furttal, nach Hause zu fahren. Kaum war ich an der entscheidenden Abzweigung vorbei, machte der Regen der Sonne Platz, zurück blieb der Wind. Der machte mir dann allerdings genügend zu schaffen, bis nach Hause.

Aprilwetter, dĂĽrfte der treffende Ausdruck fĂĽr die heutige Wettersituation sein.

Dunkle Wolken ĂĽber dem Furttal

30. März 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Der Vorteil der Sommerzeit

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Dauerregen

am späten Nachmittag / Nachts

stark_bewoelkt

67.05KM

596 HM
2:49 H

Der Vorteil der Sommerzeit

Es regnet wärmer. Aber sonst war dem trüben, regnerischen und sehr windigen Tag kaum etwas Positives abzugewinnen. Konnte ich am Morgen wegen des schiebenden Rückenwindes noch mit minimalster Anstrengung durch das Furttal kurbeln, so musste ich mir den Weg am Abend nach Hause hart erkämpfen. Wenigstens hatten sich die Regenwolken bis dann verzogen.

Andererseits scheint der Regen der Natur gefehlt zu haben. Die Wiesen machen einen richtig saftig grĂĽnen Eindruck, der Waldboden ist ĂĽbersäht mit grĂĽnen Blättern und weissen BlĂĽten, an den Sträuchern in den Gartenabgrenzungen scheinen die Knospen zu explodieren. Das GrĂĽn wächst vom Boden durch die Sträucher in die Höhe. Immer häufiger sieht man auch das Gelb der Forsythie und bei einer Gärtnerei “zum selber PflĂĽcken” stehen reihenweise die Osterglocken bereit.


Mein Rad ist gerade hier:

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