Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Sonnenaufgang im Furttal

10. April 2015
von Urs
3 Kommentare

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

Nachmittags

schoenster_Sonnenschein

101.04KM

904 HM
4:07 H

FĂĽnf in vier (Tagen)

Oder in vier Tagen auf dem Arbeitsweg die gleiche Anzahl Kilometer wie sonst an fünf Tagen durchgeradelt. Zugegeben, das Wetter war toll, die erste richtige Frühlingswoche. Am Morgen zwar meist noch kalt, anfänglich auch gefroren, doch es wurde von Tag zu Tag wärmer. Während der Heimfahrt dann Temperaturen von 20 Grad und mehr.

Mittwoch und Donnerstag waren die Heimwege vielleicht nicht so besonders viel länger als üblich. Ein bisschen aussen herum, eine zusätzliche Schlaufe, mehr nicht. Hingegen Dienstag und heute am Freitag, das waren schon eher aussergewöhnlich lange Heimwege.

Beide Male wählte ich Strecken, wenigstens ein Stück dem Rhein entlang. Während ich am Dienstag von einer leichten Bise (Rückenwind) profitieren konnte, war heute harte Kurbelarbeit angesagt. Man kann nicht immer Glück haben.

Ist man mal auf der Seite des Rheins angelangt gibt es nicht mehr viele Wege zurück nach Hause, die nicht über einen Hügel führen. Wählte ich am Dienstag den Weg so, dass ich das Aaretal hinauffahren konnte, so kam ich heute nach dem Wehntal und dem Surbtal das Aaretal hinunter an den Rhein. Für den Rückweg wählte ich die Bürersteig. Eine lange Anfahrt, die mit zunehmender Höhe aber tendenziell etwas steiler wird. Immerhin fährt da die Tour de Suisse auch alle paar Jahre mal darüber.

Diese erste FrĂĽhlingswoche hat Spass gemacht.

Unterwegs zum Rhein

Unterwegs zum Rhein

Unterwegs zum Rhein

Sonnenaufgang im Furttal

 

Sonnenaufgang im Furttal

9. April 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

78.54KM

576 HM
3:08 H

Vielfältige Sonnenaufgänge

Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche Art von Sonnenaufgang angeboten wird. Bei der Einfahrt ins Furttal, also kurz nach Würenlos trifft es sich jeweils so, dass der Himmel jetzt meist sehr intensiv gefärbt ist. Abhängig von der Struktur allfällig vorhandener Wolken können dabei schon fast kunstwerkreife Anblicke entstehen. Nach der ersten Kuppe, im heutigen Titelbild direkt geradeaus in Fahrtrichtung, geht es dann meist nicht mehr lange, bis die Sonne sichtbar ist.

Vorgestern war die Sonne, von allem Anfang an als ziemlich rote Scheibe, die sich langsam über den Horizont erhob, sichtbar. Gestern war es einfach ein hell leuchtender Fleck hinter Dunst und Wolkenbänken, der immer höher an den Himmel stieg. Die Sonne als Scheibe war nie wirklich sichtbar. Heute muss das Wolkenband wohl nicht so hoch gelegen sein. Denn nach einem anfänglich ziemlich diffusen, hellen Strahlen am Horizont, konnte man die Scheibe der Sonne später doch noch erkennen.

Für den Heimweg wählte ich auch heute nochmals eine Variante durch das Surbtal hinunter. Den letzten Teil unterhalb Tegerfelden schnitt ich aber mit einer Fahrt über eine Art Hochebene nach Würenlingen ab. Die Rampe auf diese Hochebene hinauf war den letzten Winter hindurch während Wochen gesperrt. Die Strasse wurde jetzt stark verbreitert und sicherer gemacht.

Sonnenaufgang im Furttal

Sonnenaufgang im Furttal

8. April 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

86.14KM

648 HM
3:23 H

Lust auf verlängerten Heimweg

Oder vielleicht auch einfach Freude am Frühling, an der wärmenden Sonne, dem längeren Abend. Dies nach einer ersten komplett verregneten ersten Woche vor Ostern.

Am Morgen ist es immer noch sehr kalt. Streckenweise lag auch heute Bodenfrost auf der Wiese. Es mag Einbildung sein. Aber die ersten paar Minuten des neuen Tages, die Sonne steht gerade knapp über dem Horizont, scheinen mir die Kältesten zu sein. In der Regel sind das jetzt jeweils auch die letzten Minuten über das offene Feld im Furttal, bevor mein Weg in die Stadt führt.

Auch heute habe ich mich nochmals für einen verlängerten Heimweg entschieden. Nicht mehr ganz so weit aussen herum wie gestern. Das Wehntal und das Surbtal hinunter bis ins Aaretal. Dann anschliessend noch hinter dem Bruggerberg herum bis wieder ins Aaretal hinunter.

Unterwegs traf mich noch der “Strava”-Kollege,  bekannt von den sporadisch gemeinsamen morgendlichen Fahrten auf dem Arbeitsweg. Auch er heute auf einem verlängerten Heimweg. Die Bise schob uns das Tal hinunter. Doch bei all den Kurven, dem ganzen rauf und runter, bekamen wir sie gelegentlich auch im Gesicht zu spĂĽren.

Hängebrücke Umiken - Brugg

HängebrĂĽcke Umiken – Brugg

Hängebrücke Umiken - Brugg

Sonnenaufgang im Furttal

Furttal im Sonnenaufgang

7. April 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

97.79KM

719 HM
4:00 H

am Morgen eiskalt und am Abend ein Ausflug

Am Morgen war es wieder eiskalt. Eiskalt im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur wurde an den Scheiben der Autos herumgekratzt und geschabt, nicht nur der Bodenfrost bildete einen weissen Teppich auf den Wiesen. Nein, selbst die Wasserlachen waren gefroren. Eine eisige Haut zwar nur, aber immerhin. Beim darüber fahren knirschte und bröselte es.

Dafür gab es wieder einen Sonnenaufgang zu bewundern. Die Sonne geht jetzt deutlich mehr links neben meiner Fahrtrichtung auf und damit sieht das ganze jetzt auch etwas weniger spektakulär aus.

Für die Heimfahrt hatte ich mir heute eine etwas längere Strecke ausgedacht. Von Dielsdorf erst einmal rechts weg ins Neeracher Ried, dann Weiach und anschliessend alles dem Rhein entlang über Bad Zurzach und Koblenz bis zur Einmündung der Aare. Dann das Aaretal hinauf bis nach Hause.

Ausser einem unbeabsichtigten kurzen Ausritt über ungeteerte Strassen in der Nähe des Neeracher-Rieds, fuhr ich vieles auf Radwegen. Manchmal etwas holperig und uneben, aber immer noch besser als auf der Strasse mit dem oftmals recht intensiven Feierabendverkehr.

Entlang des Rheins gibt es schon noch ein paar ganz kühle Stellen und Ecken. Vermutlich mag da die Sonne während des Tages noch nicht lange genug über die Hügel scheinen und damit den Boden auch genügend aufheizen. Machte aber dennoch Freude, war vielleicht nicht das letzte Mal.

Selfie

Selfie

Selfie

Furttal im Sonnenaufgang

 

Schwan am Klingnauer Stausee

6. April 2015
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
H

KĂĽhle Runde

Zur Vernichtung all der süssen Kalorien aus den letzten Tagen entschlossen wir uns auch heute für eine Runde mit den Stäbchen um den Klingnauer Stausee. Im Gegensatz zum Karfreitag waren wir heute fast alleine unterwegs. Es war allerdings auch wesentlich kühler. Die Wolkendecke wurde zudem immer dunkler.

Einige der Enten zwischen Uferweg und Wasser hatten bereits den Kopf in ihr Gefieder gesteckt. Die Schwäne schwammen manchmal eine Zeit lang neben uns her, bevor sie wieder ihren Kopf zur Nahrungssuche unter das Wasser steckten.

Neu am See haben wir heute die Schwalben entdeckt. Sie jagten hungrig dem fliegenden Ungeziefer nach. Im Vergleich zum letzten Jahr, dürften allerdings erst die ersten paar wieder aus dem Süden zurückgekehrt sein.

FrĂĽhling am Klingnauer Stausee

FrĂĽhling am Klingnauer Stausee

Schwan am Klingnauer Stausee

Frühling am Klingnauer Stausee

 


Mein Rad ist gerade hier:

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