Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Zwischen Aare und Aarekanal

29. März 2015
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
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Zum Ende des Winterpokals

Heute, an einem trĂĽben, regnerischen und windigen Tag, endet der Winterpokal 2014/15 bei Rennrad-news.

Wie schon manches Jahr, habe ich auch diesmal wieder mitgemacht. Der Wettbewerb der anfänglich im November und bis weit in den Dezember hinein bei relativ warmem Wetter und streckenweise auch recht trocken gefahren werden konnte, wurde immer kälter und nasser. Um das Jahresende herum fiel sogar viel Schnee bis in unsere Niederungen. Eis und Schnee lagen auf den Strassen. Es war zeitweise nicht mehr an ein vernünftiges Vorwärtskommen mit dem Rennrad zu denken. Mehrmals wich ich auf mein Crossrad mit den breiteren Reifen aus.

Nebenstrasse im Aaretal

Nebenstrasse im Aaretal

Sehr gut wird mir wohl der Dezember in Erinnerung bleiben. Versuchte ich doch in diesem Monat mein ziemlich spät definiertes Jahresziel von 20’000 KM in einem Jahr doch noch zu erreichen. Damit wurde der Dezember 2014 mit ĂĽber 2’400 KM der längste Monat ĂĽberhaupt, seit dem ich Aufzeichnungen meiner Kilometer und Höhenmeter mache.

Eiskalte Täler

Eiskalte Täler

Im Januar musste ich wegen einer fürchterlichen Erkältung über eine Woche auf Radfahren verzichten. Das warf mich aber in meiner Rangierung im Winterpokal nicht einmal besonders stark zurück. Es waren bezüglich der Wetter- und Strassenverhältnisse die vielleicht schlimmsten beiden Wochen in den letzten 5 Monaten.

Mit diesem Dezember-Einsatz bin ich zeitweise in den 20er-Rängen unterwegs gewesen. Ich glaube, dass ich auch deswegen diesen Winterpokal nicht einfach so mit dem letztjährigen vergleichen kann. Kommt noch dazu, dass ich mit der gleichen Anzahl Punkte wie letztes Jahr, diesmal etwa 50 Ränge weiter vorne platziert sein müsste. Ob da ein paar weniger mitgefahren sind, oder generell einfach weniger gefahren wurde als letztes Jahr?

Normalerweise setze ich mir für diesen Wettbewerb als Ziel, zum Schluss nicht schlechter platziert zu sein als im Vorjahr. Mit den diesmal erreichten 1271 Punkten und dem 67. Rang habe ich mich wohl in eine herausforderungsreiche Position für das nächste Jahr gefahren.

im Limmattal

im Limmattal

 

Abendsonne im Wehntal

27. März 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Dauerregen

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

74.43KM

560 HM
2:13 H

Den letzten Teil der Niederschlagszelle

Mein Androide meinte beim Aufstehen heute Morgen, es wäre draussen “nur” bewölkt. Als ich den Renner vor das Haus stellte, waren die Strassen wie erwartet nass, aber wenigstens ohne zusätzlichen Regen.

Doch noch während des Morgenessens änderte sich diese günstige Ausgangslage. Das Dachwasser begann das Fallrohr von der Dachrinne herunterzuplätschern. Also doch wieder die Regenklamotten montieren.

Etwa auf halbem Weg, ich bog gerade in das Furttal ein, liess der Regen merklich nach. Vielleicht eine Stunde, nachdem ich die Duschanlage im Geschäft verlassen hatte, schien bereits die Sonne auf die Tischplatte im Büro.

Vielleicht brauchte die Natur den Regen nach dem doch recht schönen März. Denn bereits leuchten die ersten Forsythien gelb aus den Gärten. Noch nicht so richtig saftig, aber immerhin ein erster Anfang.

Bis am Abend entfernten sich die Wolken dann grösstenteils. Vielleicht hat auch der kräftige Wind diese weggeblasen. Die Heimfahrt über das offene Feld im Wehntal und später über die Ebene oberhalb Würenlingen waren richtig mühsam zu fahren.  Dort wo ich sonst mit etwa 30 km/h und mehr durchkurble, schaffte ich heute nur mit grösster Mühe 25 km/h.

Dafür gab es nochmals einen schönen Sonnenuntergang zu sehen. Wird wohl wegen der Zeitumstellung am Wochenende, der letzte für eine Weile gewesen sein.

Schopf und Ackergerät im Wehntal

26. März 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leichter_Regen

am späten Nachmittag / Nachts

stark_bewoelkt

71.02KM

554 HM
3:01 H

Kalt geworden

Am Morgen, im leichten Regen und in den Regenklamotten, da merkte ich die Kälte noch nicht so. Die Kleider schliessen ja gut ab, lassen jedenfalls keinen Regen herein und die Wärme auch kaum hinaus.

Am Abend, die Strassen waren trocken, der Himmel zwar grau, sah aber trotzdem nicht nach Regen aus. Ein bisschen Gegenwind. Schon bald fehlte mir die winddichte Schicht der Regenkleider.

Am Ende des Wehntals, zu Beginn der vielleicht 10 KM langen Fahrt durch das Wehntal und anschliessend das Surbtal, war es mir definitiv zu kalt. Ich zog mir wieder die Regenjacke über. Dazu hielt ich kurz an. dabei schnappte sich die Kamera am Lenker das hier parkierte Ackergerät für das heutige Posting.

Nieselregen im Furttal

25. März 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Nachmittag / Nachts

leichter_Regen

67.6KM

537 HM
2:49 H

Vom Grau zum Nieselregen

Am Morgen konnte man noch Hoffnung auf eine trockene Heimfahrt haben. Wohl war der Himmel grau. An einzelnen Stellen waren die Wolken aufgerissen. Der Sonnenaufgang war nicht ersichtlich. Während des Tages wechselhaft, meist ohne Sonne.

Ich machte mir erst Sorgen um die trockene Heimfahrt, als der Kollege in der Garderobe etwas von Niederschlagsradar und der Regen sei in Zürich angekommen erzählte. Noch war das Dach des Parkhauses nebenan trocken.

Auf der Rampe der Ausfahrt aus der Tiefgarage wehte mir ein kalter Wind entgegen. Einzelne Nieseltropfen fielen herab. An der Lägern schien es zu regnen. Ich wählte den etwas kürzeren Weg durch das Furttal, entlang des Fusses der Lägern. Ich hoffte auf etwas Windschutz.

Diese Hoffnung ging nicht auf. Dafür schien der Regen nicht recht über die Lägern kriechen zu können. Fadig und grau sassen die Wolken auf dem Grad. Im Furttal nieselte es höchstens. Zu wenig, um den Regenschutz überzuziehen. Lieber durchbrettern, vielleicht reicht es ja noch vor dem Regen.

In Wettingen eine Umleitung, wegen des Marktes. Auf der Hochbrücke nach Baden ein paar richtige Regentropfen. Noch wollte ich nicht umziehen, fuhr weiter. Hinten herum, nach Birmenstorf. Über Brugg schien es ein Loch in der Wolkendecke zu haben. Also konnte das mit dem Regen doch nicht so schlimm sein. Zwischendurch nieselte es immer wieder. Die Strassen blieben noch ziemlich trocken. Wenn nur der Wind nicht währe. Oder hielt er heute Abend wieder einmal den Regen zurück?

Vor dem Gartentor wieder ein paar Regentropfen. Doch auch daraus wurde nichts. Wieviel Glück hatte ich wohl mit der Routenwahl durch das Furttal, statt auf der anderen Seite der Lägern durch das Wehntal und Surbtal?

Bodennebel im Furttal

24. März 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

dunstig

84.75KM

669 HM
3:19 H

Auf der Suche nach Varianten

Am Morgen war es ĂĽberraschend kĂĽhl, aber wenigstens trocken. In den Quartierstrassen wurden die Autoscheiben vom Frost sauber geschabt. Seit dem letzten Mal dĂĽrfte es schon eine ganze Weile her sein. Ăśber der Reuss lagen Nebelschwaden. Einen Moment lang befĂĽrchtete ich, dass sich das ganze vielleicht doch noch zu einer Fahrt durch den Nebel entwickeln wĂĽrde.

Auch bei der Einfahrt ins Furttal, sah es ganz nach Nebel aus. Der Hochnebel verdeckte den Sonnenaufgang. Doch an manchen Stellen, vielleicht in der Nähe des Furtbaches, sammelte sich der Bodennebel, ähnlich einem weissen Schleier auf dem Talboden. Eine Situation die mir immer wieder gefällt und hier auch ein paar Mal im Jahr anzutreffen ist.

Seit einiger Zeit versuche ich manchmal auf der Heimfahrt etwas Abwechslung in meine Streckenwahl zu bringen. Heute fuhr ich deshalb wieder das Surbtal bis nach Döttingen hinunter, dann aber über eine Anhöhe (Böttstein) hinunter und anschliessend über das Villigerfeld und hinter dem Bruggerberg durch nach Hause.

Radfahrer im Abendlicht

Radfahrer im Abendlicht

Ausser dem relativ steilen Anstieg nach Böttstein hinauf, hat diese Streckenwahl sehr viel Rollerteile. Zudem wird der Anstieg nach Böttstein hinauf mit einer ebenso steilen Schussabfahrt belohnt. Lange Strecken führen über separate Radwege oder wenigstens wenig befahrene Strassen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden