Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Flugplatz Emmen

8. März 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
Vormittag

dunstig

Nachmittags

dunstig

152.5KM

996 HM
5:35 H

Rundfahrt zum Sempachersee und zum Reusstal

Das schöne, frühlingshafte Wetter, rief geradezu nach einer längeren Fahrt. Nach einem kräftigen Morgenessen stellte ich meinen Renner am späteren Vormittag auf die Strasse.

Die Fahrt ging los in Richtung Westen, Sempachersee hiess das erste Ziel. Anfänglich profitierte ich von einem leichten Rückenwind. Doch mit der Zeit war es weitgehend windstill, oder es wehten Lüftchen aus allen Richtungen. Die Temperatur hatte die 10 Grad Grenze wohl erreicht. Ich kam gut voran.

am Sempachersee

am Sempachersee

Am Sempachersee der erste Fotohalt. Trotz des sehr schönen Wetters kann der Fotoapparat den noch verschneiten Alpenkamm kaum erkennen. Es ist zu dunstig.

Es kommen mir heute immer wieder Radfahrer entgegen. Sehr viele sind unterwegs. Von der Bekleidung ist alles zu entdecken. Von der halblangen Hose bis zum dick vermummten Gesicht unter dem Helm, ist alles zu sehen.

Ich fahre auf meiner Route, welche ich in ähnlichen Varianten nun schon ein paar Mal gefahren bin, weiter. Erreiche Emmenbrücke und damit auch den Militärflugplatz von Emmen.

Hunter am Flugplatz Emmen

Hunter am Flugplatz Emmen

Eine kleine Zuschauerterrasse lädt geradezu zum Mittagessen ein. Warm scheint die Sonne vom wolkenlosen Himmel herunter.

Im Hintergrund trifft der Blick auf die noch weit hinunter verschneite Rigi, während im Vordergrund Modellflieger an ihren teils recht grossen Modellen herum hantieren. Einzelne Modelle heben auch ab und vollbringen die künsten Flugstücke am Himmel. Einer zieht mit seinem Motorflieger einen  Segelflieger in die Höhe.

Doch bald muss ich diesen Platz verlassen. Mein nächstes Ziel wird das Reusstal sein. Ich möchte nicht wie ĂĽblich von Sins nach Bremgarten oder ĂĽber Muri nach Wohlen und weiter nach Hause fahren. Denn während der bisherigen Fahrt habe ich mich entschlossen den 150KM – Granfondo zu fahren, nicht nur den ersten 100er in diesem Jahr.  Deshalb suche ich mir einen Weg etwas aussen herum. Den Rest, die fehlenden Kilometer hänge ich dann einfach noch mit einer Fahrt im Aaretal an.

Durstig heute

Durstig heute

So kommt es denn auch. In Baden stelle ich fest, dass mir noch etwa 20 KM fĂĽr den ersten 150er in diesem Jahr fehlen. Doch vor dieser Zusatzschlaufe durch das Aaretal fĂĽlle ich erst meine Bidons nochmals auf und genehmige mir eine Banane aus dem Rucksack.

Ich fahre teils auf Nebenwegen bis nach Döttingen hinunter und dann auf der anderen Seite der Aare über Böttstein wieder zurück und nach Hause. Die Rechnung geht auf. Der erste 150er in diesem Jahr ist gefahren.

Wie ich finde, überraschend gut und schnell. Nach all den Fahrten während der Dunkelheit auf dem Arbeitsweg, fast immer nur im Bereich von 30 bis 40KM und teils mit sehr bescheidenen Durchschnittsgeschwindigkeiten, hatte ich langsam Befürchtungen von wegen Abnützungserscheinungen, Trainingsunlust  und dergleichen.

Rundfahrt Sempachersee und Reusstal

Rundfahrt Sempachersee und Reusstal

Durstig heute

Flugplatz Emmen

am Sempachersee

 

Schilfband am Klingnauer Stausee

7. März 2015
von Urs
1 Kommentar

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Sonnige Runde

Dieses Wochenende soll ja bereits der Frühling übers Land ziehen. Ein Grund, um am späteren Nachmittag doch noch mit den Stäbchen eine Runde um den Klingnauer Stausee zu walken. Tatsächlich war es recht warm und windstill.

FĂĽr einen späteren Samstagnachmittag war der Dammweg richtig stark bevölkert. Nicht nur die Vogelbeobachter waren hier, sogar ganze Familien mit ihren Kindern schienen diese Sonnenstrahlen geniessen zu wollen. An der Bootsanlegestelle versammelte sich eine ganze Schar Jugendlicher mit allerlei “Picknick” in der Hand. Jedenfalls nicht nur altes Brot fĂĽr die Schwäne.

Man schien die Sonnenstrahlen richtig einsaugen zu wollen.

Schilfband am Klingnauer Stausee

Sonnenaufgang im Furttal

6. März 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Fotogenes Furttal

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

71.68KM

564 HM
2:58 H

Fotogenes Furttal

Bei der morgendlichen Fahrt durch das Furttal, etwa ab der zweiten Hälfte, schoss meine Kamera am Lenker gleich reihenweise recht gute Fotos vom Sonnenaufgang. Die Voraussetzungen waren gut. Klarer Himmel, nicht eine einzige Wolke. Nur den Bodenfrost, den hat die Kamera übersehen.

Das Titelbild dieses Postings ist eines der ersten aus den morgendlichen Aufnahmen und das Bild am Ende dieses Textes das letzte “Gute”. Danach standen zuviele Häuser und Bäume im Weg, oder die Autos und Lastwagen störten das Bild zu sehr.

Sonnenaufgang in Affoltern

Sonnenaufgang in Affoltern

 

Sonnenaufgang in Affoltern

Sonnenaufgang im Furttal

 

Sonnenuntergang im Wehntal

5. März 2015
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Von Schneeflocken und Abendrot

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

naechtlicher_leichter_Schneefall

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

71.72KM

546 HM
2:58 H

Von Schneeflocken und Abendrot

Nach einer fast klaren Nacht trieben sich doch noch ein paar Wolken am Himmel herum. Sie liessen, verteilt ĂĽber die ganze Strecke, immer wieder ein paar Schneeflocken fallen. Im ersten Moment, als ich realisierte, was da im Licht des Scheinwerfers daher geflogen kam, beschleicht einen schon ein etwas ungutes GefĂĽhl. Aber als sich dann auf der Strasse kaum Feuchtigkeit niederschlug, und auch die Wiesen nicht weisser wurden als bei einem schwachen Frost, zudem am Horizont das Ende der Wolkendecke zu erkennen war, da beruhigten sich die Gedankenspiele rund um Eisbildung wieder.

Während der abendlichen Heimfahrt traf es sich heute so, dass ich während der ganzen etwa neun Kilometer durch das Wehntal hinunter, dem Abendrot zuschauen konnte. Im Furttal war die Sonne noch sichtbar, zwischen Horizont und Wolkendecke. Im Wehntal glühten nur noch die Wolken. Langsam wechselten die Farben von Gelb, über Rot bis Violett bevor das Leuchten ganz erlosch und die Dunkelheit der Nacht über das Land zog.

Sonnenuntergang im Wehntal

Sonnenuntergang im Wehntal

4. März 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

leicht_bewoelkt

72.69KM

555 HM
3:04 H

Fast wie am Meer

Die Regenwolken hielten sich schön an die Vorhersage. Gerade noch rechtzeitig vor meiner morgendlichen Abfahrt verzogen sie sich. Zurück liessen sie regennasse Strassen.

Seit dem ich wieder an den Arbeitsplatz am nördlichen Stadtende fahre, habe ich meine frühere Standardroute ein wenig geändert. Statt auf der Hauptstrasse mitten durch Wettingen hindurch und später auch noch über die grosse Kreuzung mit dem Autobahnzubringer zu fahren, fahre ich jetzt etwas ausserhalb vorbei. Beim Bahnhof Wettingen, ein Stück den Geleisen der Bahn entlang, eigentlich dem Stadtrand von Wettingen entlang, später dann auch ausserhalb der grossen Kreuzung vorbei direkt nach Würenlos.

Dabei komme ich in der Nähe der gestauten Limmat vorbei. Seit Tagen herrscht an diesem See, beziehungsweise in der Luft über dem See ein riesen Gekreische, fast so als ob sich dort Möven und Krähen einen erbitterten Kampf um die Leckerbissen eines soeben eingetroffenen Fischkutters lieferten. Dabei, gibt es dort sicher keinen Fischerkutter, vielleicht ein einsames, kleines Fischerboot. Keine Ahnung, worum sich die Vögel in derart lautem Gekreische streiten.

Für mich sind es täglich ein paar Sekunden Ferienstimmung.

Sonnenuntergang im Wehntal


Mein Rad ist gerade hier:

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