Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Stadtauswärts, Letzigrund

17. Februar 2015
von Urs
1 Kommentar

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkte_Nacht

70.73KM

378 HM
2:58 H

Aus der Erinnerung geweckt

Im Dezember letzten Jahres habe ich versucht, immer wieder neue Varianten fĂĽr den Heimweg zu suchen. Sie durften ohne weiteres auch länger sein, als der ĂĽbliche Heimweg. Ich versuchte damals ja die 20’000 KM in einem Jahr noch voll zu machen.

Seit dem Jahresanfang und bis gestern hielt ich mich weitestgehend an die Standardroute fĂĽr den Heimweg. Erste heute machte ich zum ersten Mal wieder einen kleinen Umweg. Beim Wasserschloss, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat, aussen herum, statt wie ĂĽblich innen herum. KM – mässig und auch zeitlich ändert sich damit an der Gesamtdistanz kaum etwas. DafĂĽr mehr Quartierstrassen, weniger Verkehr.

In der Erinnerung waren noch die zahlreichen Weihnachtsbeleuchtungen in den Gärten und am Strassenrand. Manchmal bläuliches, manchmal warmes oder auch weisses, kaltes Licht. Aber jetzt ist natürlich auch da abgeräumt, Leere, Dunkelheit. Ich kann nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob die beiden Baukranen mit aufgehängtem Engel und Stern von Bethlehem, sich noch auf der Baustelle befanden.

Nur das gelb blinkende Warnlicht an der Bauabschrankung, das war neu.

Stadtauswärts, Letzigrund

Häuserschlucht

16. Februar 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkte_Nacht

70.23KM

362 HM
2:57 H

Wieder das alte Muster

Am Morgen und am Abend Hochnebel, nur während der nachmittäglichen Bürozeit scheint wenigstens ein bisschen die Sonne.

Aufgefallen ist mir allerdings auch, dass scheinbar wieder mehr Vögel in den Bäumen und Gebüschen sitzen. Es gab schon während des ganzen Winters zwei oder drei Gebüsche, aus denen heraus immer wieder Vogelgezwitscher zu vernehmen war.  Doch heute, am Morgen und am Abend, war da an mehreren Stellen zusätzliches Vogelgezwitscher zu vernehmen.

SpĂĽrt die Natur den FrĂĽhling?

Häuserschlucht

Närrische Zeit

15. Februar 2015
von Urs
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Radfahrt
null

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Nachmittags

dunstig

59.07KM

515 HM
2:24 H

Närrische Zeit

Die Sonne schien, der Himmel etwas dunstig. Nach dem Mittagessen gab es kein Halten mehr. Ich stellte den Renner auf die Strasse, wusste aber nicht so genau, wohin die Reise gehen soll. Ich fuhr auf Nebenstrassen hinüber ins Reusstal nach Mellingen. Weiter nach Bremgarten. Doch die Bise wehte mir wieder einmal ziemlich kühl ins Gesicht. Darauf hatte ich heute keine Lust. In Niederwil, wählte ich den Weg über den Hügel nach Wohlen. Das gab wenigstens Wärme, Wärme für die kurze steile und schnelle Abfahrt hinunter nach Wohlen.

Von Wohlen quer über das Bünztal nach Villmergen und dort dann auf dem ehemaligen Bahntrassee der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn hinauf nach Fasnachtsdorf. Beinahe wäre ich dran vorbei gefahren. Etwas kann hier nicht stimmen. Klar, wir haben Fasnachtszeit und da hat wohl jemand den richtigen Dorfnamen (Sarmenstorf) überklebt. Ab da wusste ich auch, was ich auf meiner heutigen Rundfahrt suchen wollte. Ich hielt die Augen auf, nach Fasnachtssujets, Dekorationen, irgendetwas Lustiges halt.

Ich fuhr weiter nach Meisterschwanden, an den Hallwilersee hinunter und über Seengen, Seon, Lenzburg, Wildegg wieder zurück nach Hause. Bis auf das letzte Stück meiner Fahrt, etwa ab Wildegg nach Hause, hielt sich die Bise sehr zurück.

Weniger Glück hatte ich mit meiner Suche nach Fasnächtlichem. Wohl fuhr ich an ein paar Puppen neben Plakaten, aufgestellt auf der Wiese, ein paar aufgehängten Lumpen an Maskenköpfen vorbei. Aber so richtig lustig, überraschend, oder beeindruckend, oder nachdenklich stimmend, fand ich eigentlich nichts. Und plötzlich war ich wieder zu Hause, nur mit dem einzigen Foto von der Ortstafel von Fasnachtsdorf im Kasten.

Die Rundfahrt an der Sonne und bei Tageslicht tat aber dennoch gut.

Rundfahrt: Brugg - Reusstal - Wohlen - Meisterschwanden - Seon - Lenzburg - Brugg

Rundfahrt: Brugg – Reusstal – Wohlen – Meisterschwanden – Seon – Lenzburg – Brugg

Närrische Zeit

Enten zu Besuch

14. Februar 2015
von Urs
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Radfahrt
null

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KM

HM
H

Sonnige Runde

Nach dem Mittagessen war auch die Quecksilbersäule in den positiven Bereich geklettert. Wolkenloser Himmel, kein Wind. Höchste Zeit, einmal die Sonne direkt zu spüren und nicht nur durch das Fenster des Büros (wenn überhaupt).

So starteten wir bald darauf unseren Marsch um den Klingnauer Stausee. An der westlichen, eher der schattigen Seite des Sees, hatte sich auf dem ruhigen Wasser der Aare tatsächlich eine dünne Eisschicht gebildet. Dem Rand entlang hatte sich allerlei kleines Schwemmmaterial verfangen. Für die Enten wohl eine willkommene Abwechslung auf dem Speisezettel.

Auch ein paar andere, sonnenhungrige Spaziergänger, schlenderten um den See. Wie üblich waren ein paar mit ihren riesen grossen Stativen und Teleskopen auf der Suche nach gefiederten Gästen oder vielleicht auch schon Zugvögel auf der Durchreise.

Auch das heutige Bild zeigt vielleicht ein paar solche Gäste. Jedenfalls scheinen sie mir viel zu gross für unsere einheimischen Enten zu sein. Auch die Farbe des Gefieders will nicht so recht mit derjenigen unserer Enten übereinstimmen.

Enten zu Besuch

letzter Anstieg am Arbeitsweg

13. Februar 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkte_Nacht

70.23KM

442 HM
2:57 H

Immer noch Nebel

Vielleicht bin ich ja etwas ungeduldig. Aber die beiden Fahrten vom Anfang der Woche als im Limmattal noch der Mond über dem Heitersberg zu sehen war, sind bei all den Nebelfahrten der letzten Tage schon fast in Vergessenheit geraten. Denn auch heute lag nochmals Nebel. Zusammen mit der Kälte gefror heute sogar die Feuchtigkeit auf den Brillengläsern wieder an. Zweimal musste ich anhalten, Handschuhe ausziehen, die Brille mit den kalten Händen doch noch etwas aufwärmen, damit ich dann das aufgetaute Eis abwischen konnte.

Eine kleine Hoffnung, dass die Kälteperiode vielleicht doch bald vorbei sein könnte, schöpfte ich heute bei der Fahrt entlang von Wiesen. Da haben nämlich an zwei ganz verschiedenen Orten die Landwirte ihre Jauche ausgetragen. Auf den Schnee, das dürfen sie nicht (mehr?) und auf den gefrorenen Boden macht ja wahrscheinlich auch keinen Sinn. Also hoffen vielleicht auch die, dass die Temperaturen bald steigen werden, und damit die Jauche in die Wiese hineindringt

Oder ist vielleicht in beiden Fällen einfach die Jauchegrube übervoll geworden?

Letzter Anstieg am Arbeitsweg


Mein Rad ist gerade hier:

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