Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

im Limmattal

5. Februar 2015
von Urs
1 Kommentar

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

naechtlicher_leichter_Schneefall

am späten Nachmittag / Nachts

naechtlicher_leichter_Schneefall

70.08KM

403 HM
3:12 H

Im leichten Schneefall

Das Niederschlagsradar verhiess mindestens leichten Schneefall. Deshalb sattelte ich heute Morgen meinen Crosser, der mit dem Profil an den Rädern. Die Schneeflocken während der morgendlichen Fahrt, hätte das Rennrad noch lange problemlos weggesteckt, so viele waren es auch wieder nicht. Schlimmer war heute Morgen die Bise. Während der ganzen Fahrt mitten ins Gesicht. Dies wegen des schwereren Fahrrades und des grösseren Rollwiderstandes auch noch eine Viertelstunde länger.

Doch alles hat zwei Seiten. Die Bise behielt ihre Richtung bis am Abend. So kam ich wenigstens in den Genuss einer zügigen Heimfahrt. Sie schob schön angenehm. Einmal wurde es mir sogar etwas zu schnell. Während des ganzen Tages musste es ziemlich gewindet haben. An einigen Stellen verfrachtete der Wind den Schnee von der angrenzenden Wiese kurzerhand auf den Radweg. Ich kam da mit ziemlich Schuss in diese Schneeverfrachtung. Zu bremsen brauchte ich nicht, die Rollwiderstand nahm in dieser Wächte dauern zu. Die S-Kurve konnte ich jedenfalls ohne grössere Probleme nehmen.

Für das heutige Bild habe ich die Kamera am Lenker abgelöst. Schon manchmal hatte ich hier Aufnahmen, aber alle masslos verzittert. Der etwas holprige Radweg lässt mindestens in der Dunkelheit nichts Sinnvolles entstehen.

im Limmattal

Dättwil, Radweg unter A1 zum Baregg

4. Februar 2015
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkte_Nacht

70.67KM

456 HM
3:01 H

Strasse statt Schiene

Die Gelegenheit für einen Wiedereinstieg, zurück auf den Arbeitsweg mit dem Fahrrad, schien mir heute günstig zu sein. Die Erkältung scheint ausgestanden. Nach den letzten Schneefällen und doch eher schwierigen Verhältnissen auf der Strasse, durften heute zwar weitgehend trockene Strassen, bei zwar weiterhin recht kalten Temperaturen erwartet werden.

So war es denn auch. Die üblicherweise feuchte Stelle zwischen Waldrand und Autobahnanschluss war heute halt gefroren, den Feldweg mit dem gefrorenen Schmelzwasser habe ich zu spät gesehen um noch bremsen oder ausweichen zu können. Das war aber auch gut so. Ansonsten waren sowohl der Arbeitsweg wie auch der Heimweg, selbst mit dem Rennrad, tatsächlich ohne Probleme zu fahren gewesen.

Immer wieder ĂĽberraschend ist, wie der Schnee die Helligkeit reflektiert und damit auch die dunkelste Nacht wesentlich heller erscheint.

Dättwil, Radweg unter A1 zum Baregg


 

29. Januar 2015
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
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PfnĂĽsel?

War ich am letzten Sonntag noch der Meinung, dass ich die Erkältung bereits mehr oder weniger ausgestanden habe, so war das ganz klar ein Trugschluss. Sie holte erst richtig Anlauf.

Ich möchte hier nicht auf jedes Detail eingehen. Aber seit Dienstag-Nachmittag war kein vernünftiges Arbeiten am Bildschirm mehr möglich. Wusste gar nicht, dass der Mensch, so viel Wasser aus den Augen verlieren kann. Mal abgesehen von der Menge Wasser und der verhältnismässig langen Anfangszeit, hielt sich der Erkältungsablauf etwa an das gewohnte Muster. Husten, ein bisschen Fieber auch. Die Gliederschmerzen blieben mir weitgehend erspart. Bin so vielleicht doch nicht in den Grippestatus gelangt. Seit heute Nachmittag scheint sich alles in die richtigen Bahnen zurück zu bewegen. (Oder ist es nur die Pause, für die nächste Welle?) Über alles gesehen, war es aber heftig, wie schon lange nicht mehr.

Unter diesen Umständen werden wohl die aktuellen drei Strava-Herausforderungen für den Januar ohne mich enden.

Etwas verwundert bin ich wegen meiner Rangierung im Winterpokal. In den 10 Tagen, in denen ich nicht mehr Sport getrieben habe, und somit auch keine Punkte fĂĽr den Winterpokal gesammelt habe, bin ich nur gerade knapp 20 Ränge, vom 39. auf den 58. zurĂĽck gefallen. Dies in einem Umfeld, von dem ich in einem frĂĽheren Posting geschrieben habe, dass pro Tag etwa 2,5 bis 3 Stunden Sport betrieben werden. Ich glaube, da sind noch ein paar weitere Teilnehmer etwas “reduziert”.

25. Januar 2015
von Urs
1 Kommentar

Radfahrt
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KM

HM
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PfnĂĽsel-Update

Es wurde doch noch heftiger. Scheint mir, dass sich die Erkältung am Anfang ziemlich Zeit gelassen hat. Aber das Wochenende ist ja dazu da, sich auszukurieren und für die nächste Woche wieder alle Kontrolllämpchen auf grün zu stellen.

Nur, es werden auch Morgen noch nicht alle “GrĂĽn” anzeigen. Auch diese Erkältung wird wohl wieder mindestens eine Woche lang dauern, so wie ich mir das von frĂĽher her gewohnt bin.

Aber dafür hatte ich heute mal richtig Zeit, mich um Dinge zu kümmern, die auch schon lange hätten gemacht werden sollen. So zum Beispiel:

  • Unser Kurzbesuch im Jahre 2013 in Salzburg ist jetzt auch mit den entsprechenden Bildern ergänzt und hat ein Fotoalbum erhalten.
  • Unsere Berichte aus der Schottland-Reise 2013 endlich mit den zugehörigen Bildern bestĂĽckt und dazu ein Fotoalbum angefertigt.
  • Oder, ebenfalls im Jahre 2013 habe ja ich meine Rundfahrten in alle 220 Aargauer Gemeinden beendet. Ich hatte dabei 100te von Fotos geknipst, die immer noch einer sinnvollen Veröffentlichung in diesem Weblog harren. Vielleicht lässt sich dazu etwas mit dem neu installierten Plugin “Glossar” machen. Ich habe dazu zwar Ideen, aber noch nichts Spruchreifes.
  • Auch eine Ăśbersicht ĂĽber alle 2000 Meter hohen, rennradfähigen Passstrassen in Europa möchte ich erstellen. Jedenfalls bevor ich nächsten Sommer in die falsche Richtung fahre. Es sollten nämlich gar nicht mehr so viele, so hohe Pässe sein, die mein Rennrad noch nicht gesehen hat.
  • Mal sehen, wann das nächste Mal genĂĽgend “grĂĽne” Kontrolllämpchen meinen Genesungszustand anzeigen. FĂĽr die aktuell laufenden Strava-Challenges ist es jedenfalls schon bedenklich spät.

21. Januar 2015
von Urs
2 Kommentare

Radfahrt
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KM

HM
H

Aus Unlust wird Erkältung

Gestern Morgen, als die Schneeflocken vor dem Fenster des Schlafzimmers zu Boden tanzten, die Strassen nass waren, ein kalter Luftstrom vorbeizog, der Rasen aber trotzdem noch nicht weiss war, da ĂĽberkam mich seit langem wieder einmal diese Stimmung. Irgendwo in der Erinnerung fängt es an, zieht mit den anderen Gedanken durch den Kopf, malt die schlimmsten Bilder von Eis, spritzendem Wasser, nassen und kalten FĂĽssen. Dringt immer mehr ins Bewusstsein, legt sich mit der Motivation an. Die Ohren hören es zuerst: “Nicht schon wieder, dieser Schnee, dieses Eis, diese Kälte”.

Zu spät ruft das schlechte Gewissen die Statistiken von Strava, die Lückenlose Reihenfolge der Arbeitswege auf dem Rad, die laufenden Herausforderungen bei Strava, den Winterpokal, die Punkte und die Rangierung im Winterpokal in Erinnerung. Es nützt nichts mehr.

Eine halbe Stunde später spanne ich den Regenschirm auf, marschiere zum Bahnhof: ich habe heute den ÖV-Joker eingesetzt. Nach 44 Fahrten mit dem Rennrad auf dem Arbeitsweg. Seit Anfang November letzten Jahres, lückenlos, jeden Arbeitstag, hin und her, habe ich diesen Joker nicht mehr angerufen.

Es mag um die Mittagszeit gewesen sein. Ein Kräuseln im Hals, ein paar mal kräftig niessen, das wässrige Gefühl in der Nase hält an, gegen Abend kommt noch leichtes Kopfweh dazu. Die Nacht dann eine richtige Nacht mit der Erkältung.

Heute Morgen, alles wie weggeblasen. Der Hals hat sich wieder fast beruhigt, Kopfweh ist weg, der Nase traue ich noch nicht so recht. Gliederschmerzen?  Vielleicht, da hinten am Rücken? Ich ziehe den zweiten ÖV-Joker.

Heute Abend? Musste während des Tages mehr niessen als auch schon. Der Nase traue ich weiterhin nicht recht. Die Gliederschmerzen haben sich auch wieder beruhigt.

Irgendwie kann ich es nicht glauben, dass es für diesmal schon vorbei sein soll. Vielleicht ziehe ich morgen doch noch den dritten ÖV-Joker. Vielleicht war es ein Ruf des Körpers nach mehr Ruhe, Ruhepause, Regenerations-Tag eben.


 


Mein Rad ist gerade hier:

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