Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Unterwegs

28. Oktober 2014
von Urs
1 Kommentar

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

klare_Nacht

69.66KM

381 HM
02:41 H

Fahren in der Dunkelheit

Immer wieder überrascht es mich, wie sich jetzt bei Fahrten durch die Dunkelheit, nicht nur die Augen mehr konzentrieren müssen. Auch die Ohren und selbst der Geruchssinn versuchen noch etwas aus der Dunkelheit herauszuholen.

Ăśberrascht hat mich heute Abend der Duft von einem umgepflĂĽgten Acker. Gesehen habe ich ihn nicht. Einzig die paar plattgefahrenen Erdklumpen auf dem Radweg haben ihn vielleicht verraten. Etwas weniger angenehm, aber mindestens so intensiv, riecht frisch ausgefĂĽhrte Jauche.

Seit der Umstellung auf die Winterzeit ist es ja am Morgen wieder etwas früher hell. Offensichtlich ziehen um die Zeit der beginnenden Dämmerung auch die ersten Vögel ihre Köpfe aus dem Gefieder und beginnen den heranbrechenden Tag zu begrüssen. Jedenfalls fahre ich in einem der Quartiere an einem Baum vorbei, aus dem die Spatzen lebhaft und lauthals zwitschern.


 

Verkehr in der Agglomeration

27. Oktober 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

Nebel

69.89KM

374 HM
02:45 H

TrĂĽb und Grau

Passend zur Winterzeit hat sich heute das Wetter präsentiert. Am Morgen war es logischerweise zwar etwas heller. Doch der dicke Hochnebel verhinderte erfolgreich, dass sich ein Sonnenstrahl auf die Strasse verirren konnte. Es nieselte streckenweise sogar.

Am Abend dann, nach einem Start unter trĂĽbem Himmel, wurde es schon sehr rasch dunkel.


 

26. Oktober 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert für Rundfahrt um das Seetal herum, die grössere Variante

Radfahrt
Vormittag

einzelne_Wolken

Nachmittags

schoenster_Sonnenschein

141.13KM

1077 HM
05:20 H

Rundfahrt um das Seetal herum, die grössere Variante

Auch für diesen Sonntag war nochmals ganz schönes und mildes Wetter versprochen. Höchste Zeit und letzte Chance auch diesen Monat noch die 130-KM-Fahrt zu absolvieren.

Ich startete diesmal noch vor dem Mittagessen, denn am Abend wird es ja nun wieder eine Stunde frĂĽher dunkel. In die Dunkelheit hineinfahren wollte ich nicht, dazu habe ich ja unter der Woche genĂĽgend Gelegenheiten.

Ăśber dem Freiamt

Ăśber dem Freiamt

Für die Fahrt nahm ich heute die andere Seite im Reusstal als letzthin. Ich kam erstaunlich rasch vorwärts. Möglicherweise säuselte ein schwacher Nordwind hinter mir her. Etwas Nebel, vielleicht auch Wolken hingen an den Hügeln herum. Sie verdichteten sich am Ende des Freiamtes zu dunklen, undurchsichtigen Gebilden. Man konnte das Gefühl bekommen, es regne darunter. Gerade richtig, dass mich mein GPS nach Dietwil über Buholz in die Höhe hinauf lotste. Zeit für das erste Foto: der Blick geht  heute rückwärts, eben dorthin, wo das Wetter noch besser war.

Die Fahrt ging weiter. Entlang von Waldrändern, oftmals eine Art Betonpiste, nicht der übliche Asphaltbelag. Um Höfe herum, kurze Anstiege hinauf, dann wieder steil hinunter. Eine Zeit lang ziemlich abgelegen. Kaum jemand hat sich hierher verirrt. Die Schafherde hinter dem dürren Maisfeld erschrak jedenfalls, als ich an ihr vorbei fuhr.

Apfelbaum voll Ă„pfel

Apfelbaum voll Ă„pfel

Anschliessend durch Emmen, hinauf ans Ende des Suhrentals mit dem Sempachersee. Die Wolken sind zurückgeblieben. Der Himmel ist jetzt fast vollständig blau. Es ist mittlerweile angenehm warm. Mit einem Mal werde ich mir bewusst, dass mir hier viele Strassen bekannt vorkommen. Ich glaube, immer wieder die langen Fahrten wegen der Wettbewerbe bei Strava, haben nicht nur meine Grundkondition angehoben, sondern auch meinen Horizont, meinen Aktionsradius, deutlich erhöht. Ich bin ja auch meist bemüht, nicht immer die gleichen Strassen zu befahren.

Nach dem Sempachersee wechsle ich hinüber ins Wiggertal. Nach den letzten hügeligen Kilometern, geht es hier nach der erreichten Höhe, wieder schön sanft hinunter. Zeitweise habe ich ein bisschen Gegenwind aber immer einen wolkenlosen Himmel über mir. Ein paar Bauern mit grossen Traktoren und gleich zwei Anhängern kommen mir entgegen. Etwas später sehe ich im Maisfeld eine Art Mähdrescher, ein Riesengefährt auf jeden Fall. Der häckselt das ganze Maisfeld direkt in einen Anhänger, gezogen von einem weiteren grossen Traktor, parallell zum Mähdrescher.

Blick von Biberstein ĂĽber das Aaretal

Blick von Biberstein ĂĽber das Aaretal

Nach dem Wiggertal geht es noch ĂĽber das Aaretal, um Olten herum. Ich wähle heute den Weg ĂĽber Lostorf, statt wie ĂĽblich in der Nähe der Aare zu bleiben. Auch weiter vorne, bleibe ich heute links der Aare, nehme den steilen Anstieg nach Biberstein, hinauf auf die Strasse, welche einer mal als “Wellblech” bezeichnet hat. Recht hat er.

Danach noch den Rest nach Hause. Ăśber die Ebene bei Schinznach, nach Villnachern ĂĽber die Aare und den Aarekanal, anschliessend durch den Auenwald.

Reusstal rauf und Wiggertal runter

Reusstal rauf und Wiggertal runter


 

Abendstimmung

24. Oktober 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Zum letzten Mal ĂĽber die drei HĂĽgel

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

dunstig

71.6KM

726 HM
02:50 H

Zum letzten Mal ĂĽber die drei HĂĽgel

… wenigstens vor der Zeitumstellug auf die Winterzeit. Denn ab nächster Woche mĂĽsste ich den grösseren Teil dieser Strecke ĂĽber die Waldegg, Lieli und Mutschellen wohl in der Dunkelheit zurĂĽcklegen. Weil es an dieser Strecke zwischen den Ortschaften weder eine Strassenbeleuchtung noch Radwege oder Radstreifen gibt, ist mir diese Strecke fĂĽr eine Nachtfahrt während der Rushhour zu gefährlich.

Zudem konnte ich es heute am eigenen Leib erfahren: Auf der leicht abfallenden Strecke vom Mutschellen nach Dättwil hinunter, rund 10 KM lang, produzieren die Beine zu wenig Wärme. Ich mĂĽsste mich wahrscheinlich bei jeder Fahrt auf dem höchsten Punkt umziehen, wollte ich nach der anstrengenden Bergfahrt ĂĽber die 10 und 12% – Rampen, nicht eine Erkältung riskieren. Da ist die Fahrerei hin und zurĂĽck durch das Limmattal etwas einfacher und mit den vielen Radwegen, Radstreifen und der ziemlich durchgehenden Beleuchtung auch um einiges sicherer.

So gesehen kam ich heute nochmals zu einer recht schönen “Sommerschlussfahrt”. Die Sonne verschwand gerade hinter einem dunstigen Horizont und legte so nochmals eine schöne Abendstimmung ĂĽber die Voralpen und das Mittelland.


 

23. Oktober 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert für Wenn es mal später wird

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkte_Nacht

68.29KM

350 HM
2:31 H

Wenn es mal später wird

… sind dafĂĽr die Strassen schon wieder leer.

auf leeren Strassen

auf leeren Strassen


 


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden