Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

17. August 2014
von Urs
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Radfahrt
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Nachmittags

leicht_bewoelkt

71.21KM

1045 HM
3:08 H

Rundfahrt ĂĽber die Hausberge

Apfelbaum

Apfelbaum

Wieder einmal etwas in der näheren Umgebung. Der Nebel lichtete sich bald. Vielleicht auch nur deshalb, weil der Wind der Sonne dabei behilflich war. Ich versuchte, meine Fahrt zuerst gegen den Wind zu richten. Im Aaretal, etwas hinten durch über Villnachern und Oberflachs, oder oben drüber, über Biberstein, Küttigen und dann den ersten Hügel die Saalhöhe. So gefahren, hielt sich der Gegenwind in Grenzen, störte kaum.

Auf der Saalhöhe

Auf der Saalhöhe

In der Höhe war es heute aber recht kühl. Garmin meinte 10 Grad kühler, als unten im Tal. Tatsächlich hatte der Wind auch ein paar grössere, schwarze Wolken hergetrieben. Sie erwiesen sich aber als ungefährlich und zogen weiter. Auch ich hielt es auf der Saalhöhe nicht lange aus. Ein einzelnes Foto musste heute genügen.

Die Abfahrt nach Frick wie immer sehr schnell. Heute noch ein bisschen vom Wind gestossen. Anschliessend das Fricktal hinauf zum Bözberg. Auf dem Bözberg angekommen verzichte ich heute aber auf den direkten Heimweg hinunter ins Aaretal. Ich fahre auf der Passhöhe links weg in Richtung Oberbözberg. Dabei kann ich noch einen kurzen Augenblick in die Alpen hinüberschauen. Viele Wolken hängen um den Alpenkamm herum. Einen Moment lang denke ich noch, dass es doch schon wieder recht viel weisse Farbe um den Alpenkamm hat. Habe ich mich getäuscht? Sind es doch nur Nebel und Wolken?

Die Routenwahl über Oberbözberg nach Remigen hinunter und später über das Villigerfeld um den Bruggerberg herum, verhilft mir dank dem Rückenwind für ein paar Kilometer zügige Fahrt. Leichtes Kurbeln und dabei mit einem 40er über die Ebene rollen, gefällt mir halt immer wieder.

Die letzten Kilometer sind dann wieder auf der SĂĽdseite des Bruggerberges gegen den Wind zu fahren.

Ein schöner Ausflug, bei dem meine Erwartungen bezüglich der Windverhältnisse schön aufgegangen sind.

Track der Rundfahrt über Saalhöhe und Bözberg

16. August 2014
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
H

Der Gewinner ist…

Accupedo Schrittzähler

Accupedo Schrittzähler

Vor einiger Zeit habe ich hier davon berichtet, wieder einmal meine Anzahl Schritte pro Tag zu beobachten. Es gibt ja Tage, an denen ich nicht auf dem Fahrrad sitze, aber dennoch wissen möchte, wie es sportlich um mich steht.

Schon bald merkte ich, dass es keine gute Idee ist, beide Applikationen auf meinem Androiden gleichzeitig laufen zu lassen. Möglicherweise stören sie sich gegenseitig beim “Abhören” des Bewegungssensores. Bei der App von Accupedo konnte ich die Empfindlichkeit und die Genauigkeit der Messung in mehreren Stufen erhöhen. Je höher, je empfindlicher ich einstellte, desto ungenauer wurde die andere App, die von Noom Walk.

So nahm ich meine Messungen nun zuerst mit Noom Walk vor, deinstallierte dazu Accupedo, eine Woche später dann umgekehrt. Accupedo beobachtete mich und Noom Walk war deinstalliert.

Das Ergebnis: beide kommen nun zum gleichen Ergebnis. Bei Accupedo genĂĽgen die Standardeinstellungen Optimierter Verbrauch und Standard fĂĽr die Empfindlichkeit. Bei Noom Walk, kann man nichts in dieser Art einstellen. Der Stromverbrauch bei beiden ist kaum spĂĽrbar. Beide Applikationen muss ich während der Fahrten mit dem Fahrrad stoppen. Die Vibrationen auf dem Fahrrad während der Fahrt auf der Strecke zwischen zu Hause und dem Arbeitgeber reichen, um angeblich ca 12’000 Schritte zu zählen.

Der Gewinner ist das Ergebnis meines BauchgefĂĽhls. Accupedo scheint mir etwas intuitiver in der Bedienung zu sein, etwas unaufdringlicher bei der Nachfrage nach weiteren Freunden. Schaltet dafĂĽr nicht ab, bevor nicht noch mindestens eine ganzseitige Werbung angezeigt wurde.

Ăśbrigens ein BĂĽrotag, in einem GrossraumbĂĽro, mit all den Gängen zu Sitzungszimmern, Kantine, Kaffeeautomaten, Toiletten und Kaffeeecke ergibt ca 4000 bis 6000 Schritte. Nehme ich an einem Tag statt des Fahrrades den Ă–V, komme ich auf etwa 10’000 Schritte im Tag.

14. August 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

69.62KM

382 HM
2:40 H

Fahren zwischen Werbebotschaften

Werbebotschaften

Werbebotschaften

Manchmal fällt es erst bei der Durchsicht, der Auswahl des Tagesfotos auf, durch welchen Wald von Werbebotschaften wir uns auf der Strasse schlängeln. Von einigen davon, dürfte auch in einem gewissen Mass eine Ablenkungsgefahr ausgehen. Jedenfalls, wenn sie noch neu und unbekannt sind.

Gegen Ablenkung und Unaufmerksamkeit werden dann ja ab und zu auch die Tafeln mit der auffordernden Botschaft “Augen auf die Strasse” aufgestellt.

13. August 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

stark_bewoelkt

69.4KM

501 HM
2:42 H

Zweimal WetterglĂĽck, dafĂĽr den Wind als Gegner

Ich glaube diesen Sommer braucht man diese Art von Glück, um halbwegs trocken über die Runden kommen zu können.

Am Morgen war es wieder einmal rabenschwarz am Himmel, nicht nur alleine wegen der sich langsam verabschiedenden Nacht. Laut Wetterprognose hätte es eigentlich schon regnen müssen. Doch Petrus meinte es am Morgen noch gnädig. Ab und zu ein paar Kilometer nasse Strasse und während des letzten Schlussaufstieges zur Einfahrt in den Velokeller, da fielen ein paar Tropfen.

Bauabschrankung im Sturm

Bauabschrankung im Sturm

Am Abend glaubte ich nicht, trocken nach Hause kommen zu können. Stürmische Winde pfiffen um die Häuser, warfen Bauabschrankungen um, brachen Holz aus den Bäumen. Die Maispflanzen wurden arg geschüttelt und hin und her gerissen. Nur Schade, dass der Wind fast ganz genau von vorne kam. Über weite Strecken konnte ich kaum einen 20er kurbeln.

Um Neuenhof herum waren die Strassen etwas feucht und zu Hause angekommen, war es schon fast wieder windstill.

12. August 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.26KM

693 HM
2:50 H

Eintönige Farbwahl

Radstreifen

Radstreifen

Es wird langsam eintönig auf dem Arbeitsweg. Also bezĂĽglich der Farben auf den Feldern. Das Gelb der Getreidefelder ist weg. Sonnenblumenfelder sind mir dieses Jahr nicht so sehr aufgefallen wie andere Jahre. Irgendwie war ihre BlĂĽtezeit “gefĂĽhlt” viel kĂĽrzer als auch schon. Es stehen noch die Maisfelder. Einfach ein anderes GrĂĽn. Bei den Ă„ckern der Getreidefelder wird einer nach dem anderen umgepflĂĽgt, oder wenigstens die Stoppeln gekĂĽrzt.

Entlang des anderen Arbeitsweg, an das nördliche Ende der Stadt, vor allem im Wehntal, da hatte es noch Äcker mit Kürbissen und Rüben, doch hier zum südlichen Ende der Stadt, da erschöpft sich die Abwechslung bereits nach ein paar Getreide- und Maisfeldern.

So richtig fiel mir diese eintönige Farbwahl heute Abend bei der Heimfahrt über den Mutschellen auf. Die Wolken bedeckten den Himmel. Möglicherweise war es trotzdem ein bisschen föhnig. Die Sicht nach vorne, in die Nähe recht gut und detailliert, doch in der Ferne verlor sich alles in einem bläulichen Dunst. Wohl sah man die Hügel der Voralpen und weiter hinten des Juras, doch alles irgendwie ohne Kontrast. Noch schlimmer der Blick zurück. Vor dem Alpenkamm stauten sich die Wolken. Ausser einem dunklen Grau, war da gar nichts mehr auszumachen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden