Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

11. August 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

stark_bewoelkt

69.61KM

366 HM
2:41 H

Der Arbeitsweg nach langen Fahrten

Regennass

Regennass

Nach der gestrigen langen Fahrt fühlten sich die Beine schon ein bisschen eckig an. Da ich zudem für den Arbeitsweg einen anderen Renner als bei den Wochenendausflügen fahre, kommt jeweils auch noch das Umgewöhnen an die etwas andere Körperhaltung dazu. Doch nach ein paar Kilometern ist das jeweils wieder eingespielt.

Zudem habe ich mir schon längst abgewöhnt, täglich neuen Rekorden auf der Strecke nachzujagen. Bei so vielen Fahrten macht das irgendwann auch nicht mehr viel Sinn.

So erlaubte ich mir heute eine Bummelfahrt zur Arbeit. Bei der heutigen Nässe auf der Strasse, war das vielleicht sowieso die beste Lösung. Der Regenschauer, der meinen Weg kreuzte, konnte noch nicht weit weg sein. Glücklicherweise hielten die Wolken aber dicht, bis ich im Velokeller des Arbeitgebers untergetaucht war. Die Nässe auf der Strasse reichte vollends aus.

10. August 2014
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

Nachmittags

leicht_bewoelkt

161.39KM

2515 HM
7:14 H

Der neue im Schwarzwald

Bei meinen sporadischen Fahrten in den südlichen Schwarzwald fahre ich jeweils in einem der Täler hinauf zum Feldberg, kurve mehr oder weniger ausgedehnt durch den Schwarzwald, und fahre dann jeweils in einem anderen Tal wieder hinunter.

Seit einiger Zeit wird unter den “Strava-JĂĽngern” der Belchen diskutiert. In unserem Raum haben wir davon gerade deren drei. Zwei davon, der Belchen, auch genannt Bölchen oder Chilchzimmersattel, in der Schweiz, der zweite im Elsass (Grand Ballon) kannte ich schon von anderen Fahrten her. Es wurde also höchste Zeit, mich mal um den dritten, eben denjenigen im SĂĽdschwarzwald zu kĂĽmmern.

Belchenland im SĂĽdschwarzwald

Belchenland im SĂĽdschwarzwald

Ein letztes Gewitter wartete ich noch ab, bevor ich auf regennassen Strassen davon fuhr.  Meine heutige Rundfahrt  fĂĽhrte mich ĂĽber den Bözberg nach Stein-Säckingen an die Grenze zu Deutschland hinunter. Ab dann ging es kontinuierlich hinauf ĂĽber Wera und Schopfheim bis an den Eingang des “Naturerlebnisses Belchenland” im SĂĽdschwarzwald. Sieben Kilometer bis zum Belchen seien es, stand da auf einer Tafel. Mein GPS war zwar anderer Meinung, dennoch, soweit kann es ja nicht mehr sein.

Belchenbahn, Parkplatz

Belchenbahn, Parkplatz

Eine richtige Bergstrasse erwartete mich. Mehrmals kratzte sie an der 12%-Grenze. Stieg aber ansonsten ziemlich regelmässig und durch viel Wald in die Höhe. Überraschenderweise stand ich nach etwa sieben Kilometern tatsächlich auf einem grossen Parkplatz. Der Parkplatz der Belchenbahn. Ich machte sicherheitshalber mal ein Foto. In Ermangelung einer Passtafel oder etwas ähnlichen, mal wenigstens vom Parkplatzwegweiser.

Da es gerade Mittag war, suchte ich mir ein Plätzchen, möglichst mit Bänkchen oder auch einem Baumstamm. Fuhr auf einer Kiesstrasse etwas abseits und stand plötzlich wieder auf einer festen Strasse. Offensichtlich die alte Strasse zum Belchen hinauf. Ich überlegte nicht lange und fuhr weiter. Die Strasse führte tatsächlich bis zum Belchen hinauf. Ein paar Fussgänger und Mountainbiker waren anzutreffen. Das Gefälle hier vielleicht etwas weniger steil.

Belchen Aussichtspunkt

Belchen Aussichtspunkt

Belchen Aussichtspunkt

Belchen Aussichtspunkt

Der Belchen überraschte mich mit einer riesigen Aussicht. Er soll ja immerhin der vierthöchste Berg im Schwarzwald sein. Leider war die Sicht in die Ferne etwas dunstig. Über dem Kopf schien sich auch ein Regenguss bereit zu machen. Es wehte im Moment ein heftiger Wind.

Ich zog es nun doch vor, mein Mittagessen wieder weiter unten, in der Wärme und vielleicht nach dem Regen einzunehmen.

FĂĽr den Heimweg hatte ich die Route ĂĽber Todtmoos, ein StĂĽck das Weratal hinunter, dann ĂĽber zwei weitere HĂĽgel nach Laufenburg hinunter gewählt. Auch in diesen Rampen kam ich nochmals in den “Genuss” von kurzen aber mächtig steilen StĂĽcken. Doch ab etwa Herrischried, (KM120) ging es fast nur noch hinunter. Wenigstens bis zur Schweizer Grenze.

am Rhein

am Rhein

Nachdem ich nun auch noch die Bürersteig von der Seite des Rheins unter die Räder meines Renners gelegt hatte, konnte ich für den Rest der Strecke die Beine schon fast ganz hängen lassen.

Ein schöner Ausflug. Nach den nassen Strassen über den Bözberg, blieb es aber trocken bis am Schluss. Die Wolkendecke am Belchen entleerte sich sonstwo, jedenfalls nicht über meinem Kopf.

Rundfahrt zum Belchen im SĂĽdschwarzwald

8. August 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

71.06KM

681 HM
2:50 H

Schöne Morgenstimmung, die zweite

Morgenstimmung

Morgenstimmung

Auch heute bescherte mir der Tagesanfang viele verschiedene EindrĂĽcke. Ich stellte gerade den Renner auf die Strasse als es zu regnen anfing. Nur kurz, nicht heftig, die Strasse war danach kaum nass. Nach dem Morgenessen war der Spuck vorbei und ich konnte ohne Regenschutz davonfahren.

Nur wenige Kilometer später war die Strasse wieder richtig nass. Es regnete aber nicht mehr. Der Regenschauer kämpfte sich wohl gerade über den Hertenstein. Die Sonne, aus meiner Sicht genau auf der anderen Seite des Regenschauers, zauberte ein Morgenrot an den Himmel. Der Regen aus dem Schauer schien rot zu leuchten. Diffuses, schon fast kitschig schönes Morgenrot.

Übrigens waren danach im ganzen Limmattal die Strassen immer wieder mal nass, mal trocken. Ohne dass es dazu aber regnete. Offensichtlich kreuzte nur wenig vor mir ein Regenschauer meinen Weg.

7. August 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Es wird wieder merklich dunkler, wenigstens am Morgen

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Nachmittag / Nachts

stark_bewoelkt

71.9KM

695 HM
02:54 H

Es wird wieder merklich dunkler, wenigstens am Morgen

Morgenstimmung

Morgenstimmung

Für die morgendliche Fahrt zur Arbeit starte ich jetzt schon seit ein paar Tagen in der Dämmerung. Die Strassenlaternen brennen noch. Vor Baden mag die Sonne schon lange nicht mehr über den Hertenstein steigen. Seit anfang dieser Woche mag sie nicht einmal mehr durch die Lücke zwischen dem Hertenstein und der Lägern (Höhtal) nach Baden hinunter scheinen. Erst ein Stück im Limmattal, erscheint sie dann fast mit einem Mal auf dem Hügel. Ab dann steigt sie dann aber rasch auf ihrer Bahn in die Höhe.

Es ist dies nun auch wieder die Zeit, während der auf dem Bildchen von der Kamera am Lenker, wieder der Scheinwerfer zu sehen ist, das Bild wegen der langen Belichtungszeit leicht verschwommen wird, dafür aber ab und zu interessante Lichteffekte entstehen können.

6. August 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Die Getreidefelder sind weg

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstig

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt

71.21KM

689 HM
2:48 H

Die Getreidefelder sind weg

Getreideernte und Stroh

Getreideernte und Stroh

Entlang meiner beiden Wege zur und von der Arbeit, durch das Limmattal hin und zurück über den Mutschellen, dürften heute wohl die letzten Getreidefelder dem Mähdrescher zum Opfer gefallen sein. Einige wiesen seit den letzten heftigen Regenfällen grössere zusammengedrückte Flecken auf, andere wurden noch vor dem Regen geerntet, dann bis jetzt liegengelassen und einige wurden erst jetzt in den letzten Tagen geerntet.

Jedenfalls schien heute der grosse Aufräumtag zu sein. Maschinen, welche das Stroh meist zu Bündeln zusammenpressten, andere Maschinen, ähnlich einem Karussell, die diese Ballen aufluden, Traktoren mit zwei und drei Anhängern, in einem Falle sogar ein 4-Achs-Lastwagen mit einer grossen Mulde und einem Anhänger, die die Fracht wohl in irgendwelche Baurnhöfe bingen. Klar, für heute Nacht werden Regenfälle erwartet. Da wollte man ja wahrscheinlich das halbwegs trockene Stroh noch rasch in Sicherheit bringen.


Mein Rad ist gerade hier:

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