Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

3. Juli 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

71.65KM

704 HM
2:47 H

Farbtupfer an einem grauen Morgen

Nach dem gestrigen, ganztägigen Regenguss, schien die Feuchtigkeit in der Luft nochmals für eine durchgehende Nebeldecke, fast auf dem ganzen Arbeitsweg, zu reichen. Da tun doch so ein paar Farbtupfer dem Auge richtig gut.

rot auf grau

rot auf grau

Übrigens zeigte sich danach für den ganzen Tag das Wetter von der schönsten Seite. Das war auch gut so, denn in Brugg fand heute das Jugendfest, mit Rutenzug / Umzug der Schulkinder und abschliessendem Feuerwerk, alles bei schönstem Wetter und sommerlichen Temperaturen, statt.

2. Juli 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leichter_Regen

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

70.09KM

374 HM
2:37 H

Es begann langsam, sehr langsam

Ich stellte den Renner auf die Strasse als gerade die ersten Tropfen vom Himmel fielen. Noch schien die Luft klar zu sein, also vermutlich kein Platzregen. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Strassen endlich durchgehend nass waren. In Baden, um den Martinsberg herum, war nochmals alles trocken. Doch schon bald drückten die Wolken auch über diesen Hügel. Ausgangs Spreitenbach, auf dem letzten trockenen Platz unter einem grossen Laubbaum, entschloss ich mich dann eben doch, in das Regenzeugs zu schlüpfen. Gerade im richtigen und letzten Moment, wie sich später herausstellte.

Wartezeit

Wartezeit

Es regnete den ganzen Tag. Landregen, kaum Wind, einfach nur graue Wolken, Regentropfen an den Fenstern, mehr nicht.

Doch auf die Zeit der Heimfahrt, waren die Wolken leer und weiss, ausser einer letzten Ladung am Uetliberg. Doch für solche Fälle habe ich ja noch das Limmattal, den Weg der morgendlichen Fahrt, einfach rückwärts, sozusagen.

Tunnelblick

Tunnelblick

Heute schoss die Kamera wieder einmal einen Volltreffer im Tunnel. BahnunterfĂĽhrung Dietikon.

1. Juli 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

etwas_Wolken

71.5KM

710 HM
2:52 H

Goldener Morgen

Goldenes Getreidefeld

Goldenes Getreidefeld

Zur Zeit trifft es sich wieder sehr gut. Meine morgendliche Fahrt entlang der Getreidefelder mit dem Sonnenaufgang. Die Sonne scheint fast im rechten Winkel von links auf das Getreidefeld. Das Getreidefeld hat in den letzten Tagen sehr rasch seine grüne Farbe gegen das reifere Gelb ausgewechselt. Zusammen mit dem gelben Licht der aufgehenden Sonne entsteht dabei ein sehr schönes, fast golden glänzendes Meer.

Die Fahrt entlang dieses Feldes und einem, zweiten welches hier bereits passiert ist, dauert kaum zwei Minuten. Dennoch, es sind diese beiden Minuten, die viel Freude machen und manchen Regentropfen und manche winterlich kalte Fahrt über die selbe Stelle verdrängen.

Ich glaube, diese Abwechslungen, diese Veränderungen im Verlaufe eines Jahres, sind für mich auch ein Teil der Motivation, immer wieder den Arbeitsweg unter die Räder eines Fahrrades zu legen. 🙂

30. Juni 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

etwas_Wolken

71.52KM

714 HM
2:55 H

Ich bin ĂĽberrascht

Auch andere am Biketowork (19)

Auch andere am Biketowork (19)

Als ich Anfang des Monats Juni, dem Monat des Biketoworks, anfing, jeden Tag einem anderen, vermuteten Biketoworker oder auch Biketoworkerin für ein Bildchen eine kurze Weile zu folgen, glaubte ich nicht so recht daran, dass ich jeden Tag jemanden finden würde. Ich glaubte, nach einer ersten Begeisterung wäre ich bald wieder alleine unterwegs.

Vielleicht hat das trockene Wetter meinen Versuch auch ein bisschen unterstützt. Am einzigen Regentag während der Woche, bei dem es bereits am Morgen schon regnete, da fand sich niemand vor meiner Kamera für ein Bildchen ein.

Damit hatte ich nicht gerechnet, von 20 möglichen Arbeitstagen an 19 Tagen jemanden zu finden, der offensichtlich mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit unterwegs ist. Vielleicht ist “biketowork” doch populärer, als ich erwartet hatte.

29. Juni 2014
von Urs
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Radfahrt
null

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KM

HM
H

Reiseplanung Sommerferien

In den letzten Tagen, kreisten meine Gedanken immer wieder um die Sommerferien mit dem Rennrad. Wie der Leser sich ja sicherlich noch erinnert, möchte ich dieses Jahr, nochmals einen Anlauf nehmen, um die Grossglockner-Hochalpenstrasse zu ĂĽberqueren. Es ist ja eines meiner “Lebensziele”, alle mit dem Rennrad passierbaren Pässe in den Alpen einmal ĂĽberfahren zu haben.

So habe ich heute an diesem regnerischen Sonntag die Zeit fĂĽr die Planung der Sommerferien genutzt.

Googelt man nach Grossglockner, erhält man eine riesen Fülle an Berichten, Fotos und Filmen. Teils ganze Fahrten über die ganze Strecke mindestens von Fusch bis nach Heiligenblut, oder von Heiligenblut bis zur Edelweissspitze, dem höchsten Punkt an dieser Hochalpenstrasse.

Panoramakarte Grossglockner-Hochalpenstrasse

Panoramakarte Grossglockner-Hochalpenstrasse

Klar ist mir geworden: sofern das Wetter halbwegs vernünftig ist, werde ich weder der einzige Radfahrer noch der einzige Tourist auf dieser Strecke sein. Klar ist mir aber auch, dass die Bergwelt links und rechts der Hochalpenstrasse überwältigend schön sein muss. Klar ist mir auch geworden, dass man den Grossglockner, die Bergspitze, wohl nur auf der Strecke von Heiligenblut bis zur Franz-Joseph-Höhe sehen kann. Klar ist auch, dass die beiden Stichstrassen zur Edelweissspitze und zur Franz-Joseph-Höhe kaum am gleichen Tag, jedenfalls nicht mit dem Anhänger und dem Feriengepäck, gefahren werden können. Zu steil und oder zu lang. Dennoch ist mein Ziel, die Hochalpenstrasse in der ganzen Länge abzufahren.

So habe ich mir folgenden Plan zurecht gelegt:

Ich werde mit dem Rad und dem Feriengepäck durch die Nordostschweiz fahren, Vorarlberg, Arlbergpass, das Inntal hinunter bis nach Wörgl. Dann rechts weg, das Inntal verlassen, über den Griessenpass nach Zell am See. Dafür habe ich mir vier Tage geplant.

Ab Zell am See, dann an einem Tag über die Grossglockner-Hochalpenstrasse bis hinunter nach Heiligenblut. Ob ich auf der Höhe noch den Abstecher zur Edelweissspitze fahren werde, hängt im Wesentlichen vom Wetter, meiner aktuellen Tagesform und vielleicht auch noch von der Anzahl Touristen ab.

Am zweiten Tag am Grossglockner, werde ich von Heiligenblut, diesmal ohne das Feriengepäck, nochmals in die Höhe steigen, diesmal aber die Abzweigung zur Franz-Joseph-Höhe nehmen. Je nach dem, ob ich am Vortag schon auf der Edelweissspitze war, nehme ich die dann halt erst heute unter die Räder. Anschliessend geht es dann wieder zurück nach Heiligenblut. Soweit der Plan.

Anschliessend beginnt dann schon wieder der Heimweg. Der erste Tag, von Heiligenblut ĂĽber den Iselsbergpass nach Lienz und weiter ins Defereggental, an die Verzweigung zum Staller Sattel und des Klammljochpasses.

Beim genaueren Hinschauen entpuppt sich der Klammljochpass immer mehr zu einem Mountainbikepass. An der Ostseite soll Schotter auf der Strasse liegen, während die Westseite eine “Staubpiste” sei. Allerdings recht steil. Bei quaeldich.de stammt die Beschreibung vom Oktober 2008. Er wurde damals mit dem Rennrad von Westen her befahren. Die Landschaftlich schönere Seite könnte die Ostseite sein. Könnte mir vorstellen, dass ich da von der Ostseite ohne Feriengepäck hinauffahre. Anschliessend wieder zurĂĽck ins Defereggental. Bei einer zeitigen Ankunft im Defereggental könnte jedenfalls so etwas realisierbar sein.

Danach geht es dann weiter über den Staller Sattel, Bruneck, Sterzing (am Fusse des Brennerpasses). Diesmal fahre ich aber über das Penser Joch nach Bozen hinunter. Anschliessend dann Meran, das Vinschgau, der Ofenpass, Flüelapass, Davos, Landquart und dem Walensee, später dem Zürichsee, entlang nach Hause. Für diese Heimreise ab Heiligenblut, plane ich sechs Tage Fahrzeit.

Nach der Planung mit dem Tourenplaner von quaeldich.de stehen die Zähler bei knapp 1200 KM und knapp 20’000 Höhenmeter.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden