3. Mai 2014
von Urs
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In diesem Weblog gibt es zwei hauptsächliche Themen.
- Das eine ist die Radfahrerei, das fast tägliche Training für längere Ausflüge und vor allem für die mittlerweile alljährliche Fahrt in den Sommerferien über eine Auswahl von Alpenpässen. Denn schliesslich ist ja mein Lebensziel, irgend einmal mit dem Rad über alle 2000er-Pässe zwischen Wien und dem Atlantik gefahren zu sein.
- Das andere ist das “Näherbringen” des Kantons Aargau an meine Leserschaft. Gedacht habe ich da nicht an irgendwelche Statistiken ĂĽber Bevölkerungswachstum, Finanzen, politische Entwicklungen usw. DafĂĽr gibt es genĂĽgend andere Quellen. Gedacht habe ich eher an eine Fotoserie ĂĽber unsere 220 Gemeinden im Kanton. Sozusagen die Schönheit, vielleicht auch das unerwartete, zu zeigen.
Für beide Themen habe ich in den letzten Jahren viel Foto-Material gesammelt. Viele Postings hier berichten fast ausschliesslich darüber. Es geht mir nun darum, all diese Fotos irgendwie darzustellen und zu veröffentlichen.
Doch in welcher Form? Nur als Posting, als Artikel im Weblog, sind die Beiträge vielleicht einen Tag, vielleicht eine Woche interessant, versinken dann langsam in der Vergangenheit. Das Fotoalbum erachte ich für eine solche Serie eher als ungeeignet, denn es sollen ja vielleicht auch noch weiterführende Links, Erklärungen, Erfahrungen usw. dabeistehen.
Ich dachte an die Form eines Wiki’s. Eines fĂĽr die Pässe und ein anderes fĂĽr die Gemeinden im Aargau. Die Idee ist, pro Pass, pro Gemeinde eine Art Portrait Seite zu erstellen. UrsprĂĽnglich dachte ich, ist ja kein Problem, in WordPress gibt es 1000ende von Plugins, eines wird schon passen.
Mittlerweile habe ich mich durch viele Plugins durchgesucht. Nebst dem Stichwort “Wiki” auch Plugins mit Glossar, Stichwort, Enzyklopädie, Lexikon, allles in Deutsch und Englisch abgesucht. Erstaunlich, was es alles gibt und mit wieviel Kreativität da gearbeitet und entwickelt wird. Aber auch erstaunlich, wie rasch und manchmal schon fast aufdringlich, die “hohle Hand” gezeigt wird. Scheint mir ein Indiz dafĂĽr zu sein, dass das Thema nicht nur mir wichtig ist. Ich bin gerne bereit, etwas zu bezahlen, fĂĽr etwas das ich auch ausgiebig testen konnte. Doch wiederkehrende, jährliche Zahlungen, bei dieser “update-freudigkeit” von WordPress ist nicht unbedingt mein Wunsch.
Heute stiess ich plötzlich auf die Idee, ein Glossar mit Hilfe der statischen Seiten zu entwickeln. Dazu braucht es noch Plugins, die fĂĽr die richtige Sortierung besorgt sind und verhindern, dass all die Glossareinträge sofort im täglichen Weblog oder im RSS-Stream sichtbar werden. Diese Idee habe ich bei “blog.datenschmutz.net/2008-10/tutorial-glossar-mit-begriffserklaerungen-fuer-wordpress” (22.11.2018: Link ungĂĽltig geworden, deshalb entfernt) gefunden.
Etwas anders, aber auch gut in WordPress eingebettet, scheint das Plugin wp-glossary zu funktionieren. Hier mĂĽssen zwar nicht weitere Plugins installiert werden, dafĂĽr Style-sheets angepasst werden.
Der erste Eindruck aus den Beschreibungen scheint meinen Vorstellungen sehr nahe zu kommen. Ich glaube, ich versuche mit den beiden, in meiner Testumgebung etwas nach meinem WĂĽnschen aufzubauen.