Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

30. April 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Der verlorene Kampf

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

trueb_und_Nieselregen

Nachmittags

Dauerregen

47.06KM

191 HM
1:49 H

Der verlorene Kampf

Eigentlich war es ja Sonnen Regenklar. Es würde heute zwei Regenfahrten geben. Dennoch: Verloren ist der Kampf erst, wenn es denn auch tatsächlich regnen würde. Mein Androide zeigte am Morgen freundlicherweise schon während der Weckmusik an, dass es draussen regnen würde. Erstaunlicherweise waren die Strassen aber noch trocken. Also, nichts wie los, raus aus dem Haus.

Die ersten 5 Kilometer waren geschafft, trocken, einzelne Regentropfen, nichts Schlimmes. Ich hoffte wieder einmal auf das Gebenstorferhorn, dass es den Regen zurückbehalten würde. Durch Baden hindurch waren die Strassen schon nass. Im Limmattal, bis Neuenhof, schien der Regen wieder aufzuhören. Ab Killwangen waren die Strassen wieder trocken. Ich begann mich schon zu freuen, dem Wetter ein Schnippchen geschlagen zu haben, als das Hinterrad wieder einmal so merkwürdig weich wurde. Es dauerte gar nicht lange bis auch das Rumpeln da war.

Tja, den Nagel hatte ich bald gefunden, den Schlauch auch ersetzt. Der Druck aus der Co2-Patrone geht zu einem kleinen Teil daneben. Der Pneu fühlt sich aber immer noch genügend hart an. Ich glaubte, den Wechsel in Rekordzeit gemacht zu haben, da fielen auch schon wieder die ersten Regentropfen. Bis zum Velokeller wurde dann daraus ein schöner Landregen.

Stadt ZĂĽrich

Stadt ZĂĽrich

Es regnete den ganzen Tag weiter. So entschloss ich mich heute, für eine Heimfahrt ohne Höhenmeterzugabe, also wieder unten durch das Limmattal. Der Pneu am Hinterrad fühlte sich weicher an als am Morgen. Denke, dass das wieder das Ventil ist, das man anscheinend jedesmal fester einschrauben muss.

Ein merkwürdiges Fahren, mit einem weichen Pneu. Ich meide soweit möglich Schlaglöcher, Steine, Schachtdeckel sowieso. Komme recht gut durch die Stadt. Bis eben zu diesem Industriegeleise ausserhalb der Stadt. Da war dann Schluss mit Luft im Pneu.

Als ich am Bahnhof von Dietikon in den Zug einstieg regnete es immer noch. Durch die fehlende Bewegung produzierte ich auch zuwenig Wärme. Die Kälte schlich sich mit immer stärker werdendem Griff durch meine Kleider.

29. April 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr KĂĽrzer geht fast nicht

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Dauerregen

am späten Nachmittag / Nachts

stark_bewoelkt

71.88KM

634 HM
2:58 H

KĂĽrzer geht fast nicht

Wenigstens nicht während des Jahres. Am Jahresende, mit den Feiertagen von Weihnachten und Neujahr, kann es ja schon mal vorkommen, dass da ganz kurze Arbeitswochen entstehen. Doch während des Jahres? Da braucht es ein paar Zufälle, sonst geht das nicht: späte Ostern, davon abhängig eine Woche später Sechseläuten in Zürich und dann erst noch der 1. Mai in der selben Woche. Beides freie Tage, wenigstens in Zürich. So haben denn einige die Gelegenheit erkannt und beziehen gleich eine freie Woche.

AutobahnbrĂĽcke

AutobahnbrĂĽcke

Ich habe das verpasst und bin heute Morgen tapfer durch immer stärker werdenden Nieselregen zur Arbeit geradelt. Die Wolken und der Nebel hingen tief in den Hängen der umliegenden Hügel. Es blieb lange trüb und grau. Es hätte ein Tag im Herbst sein können.

Selbst am Abend während der Heimfahrt. Da waren die Strassen zwar trocken, und die Wolken etwas höher. Aber Frühling sieht anders aus.

Aber einmal muss der Regen ja kommen. Nach wochenlanger Trockenheit, manchmal auch etwas Wetterglück auf dem Arbeitsweg und den Fahrten am Wochenende will ich jetzt noch nicht jammern. Zumal uns die Wetterpropheten für die nächsten Tage eher noch mehr Regen in Aussicht gestellt haben.

Übrigens, der Wetterprophet Böögg vom Zürcher Sechseläuten, hat uns gestern einen Supersommer versprochen. Mit seiner kurzen Brenndauer von nur gerade 7:23 Minuten, sollten wir bald noch genügend Sonne und Wärme bekommen. Sagt man 🙂

28. April 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Auf der Suche nach dem optimalen Aussehen

Radfahrt
null

null

null

null

0KM

0 HM
H

Auf der Suche nach dem optimalen Aussehen

EE_und_WP

EE_und_WP

Mit der Umstellung von Expression Engine (EE) auf WordPress als Software fĂĽr dieses Weblog, kĂĽndigte sich bei mir auch so eine Art von “Suche nach einem neuen Schreibstil” an. In 10 Jahren mit Expression Engine haben sich ein paar Gewohnheiten verfestigt, die ich anfänglich bei WordPress vermisste. In einer ersten Idee versuchte ich dann natĂĽrlich, möglichst alles, möglichst gleich wie frĂĽher, im alten Weblog zu machen. Ich wollte aber auf keinen Fall, bereits von allem Anfang an, die gleichen Fehler wie mit der Software von EE machen. Ich hielt mich zurĂĽck mit Eingriffen in die Software, auferlegte mir eine kleine Angewöhnungsphase  an WordPress, suchte meinen Stil in der Beschreibung und Bebilderung von Artikeln.

FĂĽr das erste “Go-live” vom Februar dieses Jahres, hatte ich mir auf meinem Notebook eine Testumgebung mit dem Weblog, der Software von WordPress und dem ganzen zugehörigen Zeugs wie MySql-Datenbanken, php-Installation usw aufgebaut. Da konnte ich in aller Ruhe Plugins von WordPress herunterladen, testen / ausprobieren, wieder wegwerfen, andere / geeignetere suchen, weiter ausprobieren, ohne dass ich damit an der “produktiven” Installation etwas kaputt machen konnte.

Vielleicht mĂĽsste ich meine Ideen und Arbeiten fĂĽr die Betreibung dieses Weblogs in folgende Schwerpunkte einteilen:

  1. Technische Seite: Der technische Aufwand sollte sich im kleinen Rahmen bewegen können. Mit dem Entscheid zum “selfhosting” dĂĽrfte er ohnehin schon etwas grösser sein, als bei manchem anderen Weblogbetreiber. Deshalb werde ich wohl auch weiterhin auf Ă„nderungen an der Software verzichten. Es gibt genĂĽgend Plugins bei WordPress, die meine BedĂĽrfnisse abdecken können, wenigstens bis jetzt.  Allenfalls bliebe dann immer noch die Möglichkeit, ein eigenes Plugin fĂĽr meine eigenen BedĂĽrfnisse zu schreiben.
  2. Optische Seite, das Aussehen der einzelnen Artikel:
    1. Besonders wichtig ist mir das ansprechende Aussehen eines einzelnen Artikels. Text und Bilder sollen eine Einheit, ein interessantes Aussehen ergeben. Die Bilder nicht allzu gross, aber auch nicht allzu klein. Passend zum Layout scheinen mir derzeit Bilder mit einer Breite von maximal 240 Pixeln zu sein. Für Bildchen im Archiv oder ausserhalb des Artikels bevorzuge ich derzeit eine Breite von maximal 100 Pixeln. Zudem möchte ich die allermeisten Bilder, welche im Posting gezeigt werden, auch geografisch dargestellt haben. Deshalb wird bei den meisten Artikeln am Schluss des Textes auch noch eine GoogleMap angezeigt.
    2. Mit dem Einbinden der Bilder in die Texte, werden diese auch in den RSS-Stream übernommen. Auch das gefällt mir und ist so gewünscht.
    3. Nichts anfangen kann ich mit dem “Beitragsbild”, das von WordPress angeboten wird. Es erscheint nicht im RSS-Stream, wird auch sonst ausser im Beitrag selber, nirgends angezeigt (wenigstens bis zur Version 3.8.2). Mache deshalb davon kaum mehr Gebrauch.
    4. Wichtig ist mir bei meinen Postings in Zusammenhang mit Radfahren auch, dass der Leser wenigstens eine Idee bekommt, wo ich meinen Renner oder Mountainbike spazieren geführt habe. Es hat sich eingebürgert, dass ich deshalb eine Übersichtskarte der Strecke, meist eine Karte aus Strava oder Garmin einfüge, ergänzt mit den gemachten Fotos, soweit möglich auch mit dem Höhenprofil. In ein paar Tagen, wenn ich dann die neue Version der getesteten Software auf meinen Server stelle, sollen auch die Kilometer, Höhenmeter und die Angaben zum Wetter pro Artikel wieder angezeigt werden.
  3. Die Verbindung mit der Social World: Die meisten meiner Artikel veröffentliche ich auch über Twitter, Facebook, Google+ und dem RSS-Stream. Neu soll dann bei allen Artikeln eine ganze Auswahl von Buttons zum weitergeben, zum sharen, angezeigt werden. Klein und unauffällig am Schluss. Da könnte man mehr machen. Aber irgendwie habe ich keine Lust, überall die Anzahl von +einsen, likes, retweets, favorites und wie sie alle heissen anzuzeigen. Zudem sind diese Zahlen bei meinen Artikeln in den wenigsten Fällen so berauschend hoch. Ich verzichte vorerst auch auf eine Darstellung all der Profilbildchen von Followern, Kreisen und Fans.
  4. Werbung: Noch ist das Weblog werbefrei, wenigstens von Adwords. Schon möglich, dass sich da vielleicht gelegentlich mal etwas ändern könnte. Das ganze sollte dann aber relativ unauffällig sein, und sich in das Aussehen des einzelnen Artikels oder des Weblogs gut einbetten lassen. Werbung ohne Auffälligkeit? Ist ja vielleicht auch ein Widerspruch.

Habe ich am Anfang dieses Artikels davon geschrieben, dass ich sehr froh darüber bin, eine eigene Testumgebung für dieses Weblog geschaffen zu haben, so macht mir die neueste Tendenz der WordPress-Community etwas zu schaffen. Da wird immer mehr darauf hin gearbeitet, dass Updates automatisch durchgeführt werden können. Kann ich zwar einerseits gut verstehen, nachdem ja bekannt ist, mit welch veralteter Software Weblogschreiber und -betreiber teilweise arbeiten. Andererseits sehe ich auch die Gefahr, wenn mal ein solches, aufgezwungenes Update daneben geht. Solche Updates machen ja im Vorfeld keinen Backup, weder von der Datenbank noch von den Einstellungen. Was dann? Der dann vielleicht folgende Korrektur-Update trifft auf eine zerschlissene Umgebung, wird ja wohl kaum reparieren können, macht noch mehr kaputt!

Habe deshalb mal versucht, keine Einwilligungen für automatische Updates zu geben, bereits gemachte Einträge in der config-Datei angepasst, die config-Datei separat geschützt, und das Backup-Prozedere verbessert. Hoffentlich hilfts und hält.

25. April 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Am Morgen die Rotlichter am Abend der Gegenwind

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

etwas_Wolken

am späten Nachmittag / Nachts

stark_bewoelkt

71.37KM

612 HM
3:08 H

Am Morgen die Rotlichter am Abend der Gegenwind

Brunnen

Brunnen

Der Arbeitsweg durch das Limmattal führt ja durch eher städtische Gegenden. Entsprechend häufig wird der Verkehr mit Ampeln geregelt. Schon ab und zu konnte ich hier von regelrechten grünen Wellen berichten. Doch heute haben mir die Ampeln ein Intervalltraining aufgezwungen. Kaum eine, die noch einen Moment länger ihre grüne Farb zeigte. Gemessen an der Fahrzeit, habe ich dieses Training gut gemeistert. Denn verglichen mit anderen Fahrten, hat sich die Fahrzeit nicht übermässig in die Länge gezogen.

Mühevoller war der Heimweg. Schon der Blick auf das Regenradar verhiess nichts Gutes. Ich kam dann schlussendlich zwar trocken durch, doch der Preis dafür war ein ziemlich heftiger Gegenwind. Dem konnte ich nicht mit soviel Kraft entgegenfahren. So ist denn die Fahrt nach Hause schon fast ein statistischer Ausreisser geworden. Die gefahrene Zeit ist massiv länger als sonst üblich.

24. April 2014
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Doch noch einen Obstbaum gefunden

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

einzelne_Wolken

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

70.38KM

425 HM
2:50 H

Doch noch einen Obstbaum gefunden

Obstbaum in voller BlĂĽte

Obstbaum in voller BlĂĽte

Heute war ich wieder einmal auf dem Arbeitsweg an das nördliche Ende der Stadt unterwegs. Da gibt es sie noch, die blühenden Obstbäume. Nicht mehr sehr viele, aber für ein Foto reichte es.

Zudem hatte ich mich heute zum ersten Mal in diesem Jahr für die Kleidervariante kurz/kurz entschieden. Am Morgen zwar noch mit Beinlingen und Armlingen, doch am Abend, war es dann wirklich genügend warm, auch ohne diese Teile nicht frieren zu müssen. Schön, wenn der Fahrtwind wieder um die Beine und Arme wehen kann.

Ich mag wohl einer der letzten gewesen sein, der sich für diese kurz/kurz-Variante entschieden hat. Andere sind da schon länger mit nackten Beinen und Armen unterwegs. Auch jetzt, sind andere schon viel weiter, zum Beispiel derjenige der mir heute Abend mit nacktem Oberkörper entgegenfuhr. Finde ich auf jeden Fall übertrieben, auch im heissesten Sommer.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden