Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

17. April 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

71.32KM

704 HM
3:03 H

Der schönste Tag der Woche

Das haben uns auch die Meteorologen so angekündigt. Kein Wind, kaum Wolken, klare Nacht, voller Sonnenschein. Wobei schön, nicht auch warm bedeutet.

Bin nicht so sicher, diese weissen Flecken heute Morgen auf dem gemähten Gras, in dem üblicherweise kalten und feuchten Zwischenstück zwischen Neuenhof und Killwangen im Limmattal. War es Bodenfrost? Oder war es doch nur Tau? Egal. Bald darauf stieg die Sonne über den Hügel und es fühlte sich bald alles wieder viel wärmer an.

Rapsfeld in voller BlĂĽte

Rapsfeld in voller BlĂĽte

Am Abend war es dann schon angenehm warm, FrĂĽhling eben. Sogar windstill.

Langsam setzt sich das Gelb der Forsythie aus den Ortschaften, als das Gelb der Rapsfelder ausserhalb der Ortschaften fort. Wenn ich am Abend über den Mutschellen fahre, sieht man an den Hängen sehr oft diese gelbe, intensiv leuchtende Farbe.

 

16. April 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

71.25KM

621 HM
3:03 H

Wieder einmal ein kleines Rennen

Habe ich hier gestern gejammert, dass es höchstwahrscheinlich fĂĽr die Jahreszeit zu kalt sei, so hat das Wetter heute noch einmal etwas zugelegt. Mein Garmin meinte, es wäre am Morgen nur noch gerade vier Grad gewesen. Und mein Garmin “fĂĽhlt” aus Erfahrung etwas zu warm. Somit dĂĽrfte es heute kĂĽhler, als an manchem Morgen im vergangenen Winter gewesen sein. Kam noch die Bise als Gegenwind dazu, so wurde es langsam empfindlich kĂĽhl in den dĂĽnnen Handschuhen. Da staune ich dann manchmal, ab den vereinzelt umherkurvenden Velofahrer in kurzfingrigen Handschuhen und nackten Wadenbeinen.

Obstbaum in voller BlĂĽte

Obstbaum in voller BlĂĽte

Auf der Heimfahrt heute Abend, war es zwar nicht merklich wärmer als Gestern, dafür stellte sich der Wind nicht mehr so kämpferisch in den Weg. Auch hatte es keine einzige Wolke am Himmel, die wie gestern, noch den letzten Rest Wärme der Sonne abgedeckt hätte. Das reichte, um der Heimfahrt schon fast wieder einen frühlingshaften Anstrich zu geben.

Ich bin ja diese Woche mit dem Crosser unterwegs. Etwas schwerer als das Rennrad, auch mehr Gummiabrieb, meine Haltung eher wie auf einem Stadtvelo. Doch als ich vor mir einen anderen Radfahrer mit ähnlichem Gefährt, ebenfalls beladenem Gepäckträger, näherkommen sah, da konnte ich es nicht sein lassen, unter den doch sehr ähnlichen Bedingungen vielleicht ein kurzes Rennen zu starten. Ich überholte nicht allzu schnell.

Tatsächlich biss er an. Ausgerechnet jetzt, schien auch der Wind wieder etwas stärker zu blasen. Ich wurde meinen Verfolger jedenfalls nicht mehr los. Auch schien er sich auf der Strecke auszukennen. Nach kurzem Zögern überholten wir auch das Töffli (Moped), welches sich aus einer Seitenstrasse vor uns stellte. Nach ein paar Kilometern trennten sich unsere Wege wieder. Er erhob die Hand zuerst zum Gruss. Vielleicht weil ich ihm den Gegenwind ein paar Kilometer abgenommen hatte? Ich grüsste zurück.

15. April 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

einzelne_Wolken

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.66KM

704 HM
3:12 H

Bise und Föhn zur gleichen Zeit?

Zur Zeit spielt das Wetter hier ein bisschen verrückt. In der Nacht ist es meist klar, abgedeckt. Wohl dadurch wird es am Morgen meist sehr kühl. Dennoch soll es letzte Nacht in einzelnen Gebieten bis weit hinunter geschneit haben. Fahre ich am Morgen nach Zürich, scheinen die Winde von allen Seiten zu wehen. Gegen Zürich wird die Wolkendecke eher kompakter. Fahre ich am Abend wieder nach Hause, habe ich ganz klar einen kühlen Wind als Gegner. Ist der Himmel in Zürich noch ziemlich bedeckt, profitieren wir zu Hause schon wieder von einer glänzenden Sonne.

Fahre ich auf meiner “Sommerroute” von ZĂĽrich nach Hause, geht es zuerst ĂĽber drei HĂĽgel, teils ziemlich steil hinauf und dazwischen jeweils nur wenig hinunter, bevor ich dann nach dem letzten HĂĽgel in den Genuss einer längeren, vielleicht 10KM langen, Abfahrt komme. Doch heute Abend fand ich es ratsam, vor dieser langen, leicht abfallenden Strecke, mich zuerst mal etwas wärmer zu bekleiden. Der Windstopper musste genĂĽgen.

Ein Blick zu den Alpen

Ein Blick zu den Alpen

Auf dem Mutschellen, wiederum um den höchsten Punkt meines Heimweges habe ich mal kurz nach hinten geschaut und festgestellt, dass sich der Alpenkamm wieder einmal schön präsentierte. Verschneite Berge fast rundherum, so nahe, als hätten wir den grössten Föhnsturm. Dabei fuhr ich ja gegen einen kühlen Westwind.

Die kräftigen Winde scheinen zudem die Felder ziemlich auszutrocknen. Jedenfalls sah ich bei zwei Gemüse oder Salatfeldern, dass diese grosszügig mit Wasser besprengt wurden, gerade so als hätten wir einen heissen Sommertag hinter uns.

14. April 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

70.37KM

465 HM
3:03 H

Wieder einmal mit dem Crosser unterwegs

Osterhasen mit Osterbaum

Osterhasen mit Osterbaum

Vor gut einem Jahr hatte ich mir einen SportsterX10 gekauft. Ein bisschen Rennrad, ein bisschen Mountainbike, irgendetwas zwischendurch. Nicht ganz so schmale Pneu wie ein Rennrad, aber auch nicht so breit wie Mountainbike. Geeignet für Feld- und Waldwege oder einfach eben schlechte Strassenverhältnisse, zum Beispiel im Winter. Da wir diesen Winter nicht wirklich schlechte Strassenverhältnisse hatten, ist er nie ausgeritten worden.

Doch jetzt, wo das Rennrad beim Velomech ist, auf seinen neuen Antrieb und die neue Kette wartet und den Winterservice über sich ergehen lässt, ist die Zeit für den SportsterX10 gekommen. Er darf nun ein paar mal zur Arbeit hin und zurück fahren.

Am Morgen, ein prachtvoller Sonnenaufgang erwartete mich im Furttal, wunderte ich mich, wie gut und schnell ich doch vorwärtskam. So hatte ich das aus dem Winter 2012/13 nicht in Erinnerung.

Doch die Strafe kam schnell. Am Abend musste ich mich regelrecht durch den Wind nach Hause kämpfen. Zu allem Ăśberfluss schien es am Horizont auch noch zu regnen, wenigstens deutete ich die grauen Wolken in diesem Sinne. Strecken, leicht abschĂĽssig, mit dem Rennrad habe ich dort oftmals einen knappen 40er drauf, kämpfte ich mich heute mit gerade mal einem 20er durch die Gegend. Reibungsverlust und Gegenwind drĂĽckten die Durchschnittsgeschwindigkeit “auf den Boden”. Da war die Fahrt von Freienwil nach Hertenstein hinauf, obwohl es dort je länger desto steiler wird, eine richtige Erholung. Konnte ich diese Strecke doch im Windschatten der HĂĽgel hinauffahren.

13. April 2014
von Urs
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Radfahrt
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0KM

0 HM
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Nestbau am Klingnauer Stausee

Heute haben wir wieder einmal eine Runde Nordic Walking rund um den Klingnauer Stausee gedreht. Seit unserer letzten Runde mit den Stäbchen ist vieles schön, saftig, frühlingshaft grün geworden. Am Rande der Schilfgürtel zeichnet es sich langsam ab, dass das neue Schilf langsam den Weg an die Sonne findet. Aber von weitem und auf den ersten Blick ist die Aare immer noch umrandet von einem braunen, dürren Gürtel.

Auch in den Auenwäldern hat sich das zarte Grün des Frühlings bei vielen Bäumen mittlerweile bis in die Baumkronen hinauf gewagt.

Ente oder Gans?

Ente oder Gans?

Über den See blies heute Nachmittag ein ziemlich starker und einigermassen kühler Westwind. Damit kräuselte sich auch das Wasser recht stark. Ob dies der Grund war, dass wir keine einzige Ente mit Jungen gesehen haben? Dafür zeigte sich eine grössere Ente, oder schon eine Gans(?) von der sehr zutraulichen Seite.

Schwan beim Nestbau

Schwan beim Nestbau

Etwas weiter vorne bemühte sich ein Schwan um den Nestbau. Er liess sich gut bei seiner strengen Arbeit zuschauen. Er sass schon auf einem recht grossen Haufen aus zusammengesuchten dürren Schilfstängeln, rupfte aber dauernd noch mehr aus der nahen Schilfinsel heraus. Falls er sich tatsächlich entschliesst, so nahe am Ufer und am Spazierweg seine Eier auszubrüten, bleibt nur zu hoffen, dass das wirklich auch gut geht. Die Erfahrung anderer Schwäne an ähnlichen Stellen, fand in früheren Jahren ja schon oft ein betrübliches Ende.

Schwan beim Nestbau

Schwan beim Nestbau


Mein Rad ist gerade hier:

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