Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

10. März 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

71.11KM

414 HM
2:44 H

Die Zeit der schönen Fahrten in die Sonne

Ich habe ja das Glück meinen Arbeitsweg  mindestens teilweise mehr oder weniger in Ost-West-Richtung fahren zu können. Kommt dazu, am Morgen nach Osten zur Arbeit und am Abend nach Westen nach Hause, also beide Male in Richtung der aufgehenden oder untergehenden Sonne. Das mag auch Nachteile haben, nämlich dann, wenn die Sonne jeweils knapp über dem Horizont steht, dazu noch einzelne Strassenabschnitte extrem glänzen. Sei es nun wegen Nässe oder einfach weil der Belag halt so beschaffen ist.

Aber dennoch geniesse ich regelrecht in diesen Tagen die Fahrt in den morgendlichen Sonnenaufgang. Da ich immer etwa zur gleichen Zeit unterwegs bin, kann ich den Fortschritt der früheren Sonnenaufgänge fast täglich miterleben. Wären da nicht die Wolken, der Nebel oder heute sogar nur der Dunst.

Die Sicht war gut. Ich hoffte, ich würde die Sonne vielleicht direkt über dem nächsten Hügel aufgehen sehen. Noch war es heute nicht ganz so weit. Sie versteckte sich lange hinter einem Dunstschleier über oder hinter dem Gebiet des Flughafens. Erst kurz vor meiner Ankunft in der Garageneinfahrt beim Arbeitgeber, war sie schon zu hoch am Himmel zu sehen, um noch dieses Gefühl von Sonnenaufgang verbreiten zu können.

* * *

Am Abend dann das Schauspiel mit der untergehenden Sonne. Aus meiner Fahrtrichtung gesehen geht sie in diesen Tagen sogar zwei mal unter. Einmal hinter der Lägern. Dieser Hügelzug verläuft parallel zum Wehntal und das zweite Mal, kurz nach dem ich den höchsten Punkt der Strecke in Höhtal überfahren habe geht sie hinter dem Martinsberg nochmals unter.

9. März 2014
von Urs
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Radfahrt
null

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0KM

0 HM
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Frühlingsrunde mit den Stäbchen

Strahlend blauer Himmel, damit auch kein Wölkchen, nicht mal die Bise von gestern. Der Frühling ist da. Dazu passt auch der kleine blühende Aprikosenbaum an der Hausfront.

Hatten wir vor zwei Wochen noch fast ungläubig die ersten zarten grünen Blattspitzen des Bärlauchs zwischen den Fingerspitzen zerrieben, so gibt es nun kein Zweifeln mehr. Sogar die Forsythie hatte ihre Knospen gebildet. Bei den ersten wird es wohl nicht mehr lange gehen, bis sie ihre goldgelben Blüten der Sonne entgegen strecken werden.

Schon fast eintönig grün, dagegen das Feld mit dem Nüsslisalat:

7. März 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

70.89KM

503 HM
2:45 H

Abschiedsgruss des Winters

Irgendwie passt es nicht. Nach einem eher milden Winter, streckt er nun doch noch seine eiskalten Finger zum Abschiedsgruss entgegen. Es mag heute morgen noch eine schwache Bise (als Gegenwind) geweht haben, die Bodennebel hinterliessen auch nicht gerade einen wohlig warmen Eindruck, aber selbst die vom Garmin gemessene Durchschnittstemperatur war seit Ende November, der ersten richtigen Kältewelle, nur an wenigen Tagen noch kälter als heute.

Dennoch, die Stimmung im Furttal mit den Bodennebeln, kaum höher als Bäume, in seltenen Fällen auch als schmales weisses Band über die Strasse ist einmalig.

* * *

Am Abend dann knapp 10 Grad wärmer. Auf der Schattenseite der Lägern, im Wehntal auf dem Heimweg nach Hause. Die Sonne verschwand gerade hinter den Hügeln und hinterliess für kurze Zeit ein Abendrot.

6. März 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.62KM

451 HM
2:47 H

Der erste Sonnenuntergang

Ich war für den Heimweg ein paar Minuten früher als üblich unterwegs. An den letzten Abenden hat es ja nur noch für ein Abendrot gereicht. Doch heute sah ich die Sonne zum ersten Mal während dem Heimweg hinter dem Hügel verschwinden. Glutrot versuchte sie sich hinter einer kahlen Baumgruppe zu verstecken. Doch meiner Kamera auf dem Lenker entgeht so ein wichtiger Moment eben nicht.

* * *

Jetzt, wenn wir uns so langsam dem Ende des Winters nähern, versuche ich meinen Trainingszustand mit früheren Jahren zu vergleichen. Wie früher schon bemerkt bin ich auf dem Arbeitsweg durch das Limmattal etwa drei bis vier Minuten langsamer unterwegs als im Herbst. Das Gleiche gilt auch für die Strecke an das nördliche Ende der Stadt.

Was mich etwas mehr beunruhigt, ist auch die Tatsache, dass meine durchschnittliche Trittfrequenz ebenfalls abgenommen hat. Ob das eine Folge davon ist, dass ich diesen Winter kein einziges Mal auf der Rolle gesessen habe? Dort habe ich nämlich jeweils mit Trittfrequenzen von 90 bis 100 Umdrehungen pro Minute  trainiert. Das entspricht gefühlsmässig etwa 80 Umdrehungen auf der Strasse. Wenn ich meine Statistiken anschaue, so ist es schon sehr lange her, dass ich 80 oder mehr auf der Strasse während dem Arbeitsweg erreicht habe. In der Regel bewegt sich diese Durchschnittszahl in letzter Zeit jedenfalls eher bei 75.

Werde die nächsten Fahrten wieder bewusster auf diese Zahl schauen. Jetzt wo ich ja wegen der längeren Helligkeit auch während etwa der Hälfte der Fahrt diese Zahl sogar wieder vom Velocomputer ablesen kann.

5. März 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Nachmittag / Nachts

wechselhaft_mehrheitlich_Regen

71.77KM

427 HM
2:52 H

Zum Schluss ein Platzregen

Die morgendliche Fahrt zur Arbeit, wie immer noch kühl und heute im Furttal so knapp unter der Nebeldecke hindurch. Keine Chance auf Morgenrot. Aus der Nacht heraus in eine bläuliche Dämmerung bis fast zum Schluss der Fahrt. Irgendwie liebe ich diese Stimmung im Furttal.

* * *

Während des Tages wurde das Wetter dann immer besser. Der Nebel lichtete sich, Es kam zwar Bewölkung zum Vorschein, doch auch die Sonne fand ihren Weg in unsere Quartiere hinunter. Ich begann mich schon auf eine sonnige, vielleicht sogar etwas wärmere Heimfahrt zu freuen.

Mit der Einfahrt ins Wehntal sah ich weit vorne schon das Abendrot. Über mir wurde der Himmel schon längst immer schwärzer. Die ersten Regentropfen fielen. Ich dachte noch, dass da wieder einmal eine letzte Regenwolke über unsere Hügel schramme, es werde sicherlich wieder besser. Tatsächlich waren dann die Strassen richtig nass, es regnete aber nicht mehr. Die Wolke hatte sich wohl an der Lägern hinter mir verfangen. Das Abendrot war mittlerweile fast erloschen.

Während der Abfahrt vom Höhtal nach Baden hinunter, fing es wieder an zu tropfen, heftiger, grössere Regentropfen. Da gab es kein entrinnen mehr. Schon fast zu spät, hielt ich dann eben doch noch an, um in die Regenklamotten zu schlüpfen. Kaum war ich wieder auf der Strasse, da drehte Petrus nochmals mächtig am Wasserhahn. Alles kam, wie aus Kübeln. Ein paar Kilometer nur, danach war die Strasse praktisch wieder trocken.

Glaubt man der Wetterprognose, soll es der letzte Regen gewesen sein, fĂĽr mindestens eine Woche. Mal sehen.

 


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