Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

5. Februar 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

regnerische_Nacht

69.45KM

286 HM
2:49 H

Entsprechend der Wettterprognose

Die Regenfahrt auf dem Heimweg war geplant. Fast pünktlich fielen die ersten Regentropfen am Nachmittag vom Himmel. Es war mir sogar sehr willkommen, dass die letzte Sitzung im Geschäft auf eine Randstunde verlegt wurde. Jede Minute im Trockenen sitzen hiess heute auch eine Minute weniger lang im Regen herumfahren.

Wobei, so schlimm war es ja auch nicht. Bei der Abfahrt hatte der Regen etwa die Stärke eines abklingenden Landregens. Er fühlte sich nicht einmal besonders kühl an. Etwa in der Mitte des Heimweges war es dann ganz vorbei mit Regnen. Es funkelten sogar die ersten Sterne vom Himmel herunter. Ich entschloss mich deshalb, wenigstens das Oberteil des Regenzeugs in meinen Gepäcktaschen zu verstauen. Von der Strasse spritzte noch lange das Wasser herauf, so liess ich die Beine noch in der Regenhose stecken.

4. Februar 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Nachmittag / Nachts

klare_Nacht

69.25KM

405 HM
2:38 H

Spüren die Vögel den Frühling?

Wenn ich jeweils am Morgen zur Arbeit fahre ist es ja noch lange dunkel. Im Quartier scheinen wir ein paar frühaufstehende Vögel zu haben. Fast den ganzen Winter hindurch zwitscherte da einer von einem Baum herunter, nicht das erschreckte Pfeiffen von Amseln oder ein Gekrächze von Krähen. Vielleicht ein Spatz auf der Suche nach seinem Morgenessen, ich komme da beim Vogelgezwitscher nicht so draus.

Doch heute Morgen war das viel melodiöser, möglicherweise tatsächlich eine Amsel, die bereits den Morgen begrüssen wollte. Dabei dauerte das sicher noch über eine Stunde bis nur endlich die Dämmerung den Himmel etwas erhellen würde.

Auch unterwegs, hörte man immer wieder Vogelstimmen. Ist es möglicherweise den Vögeln zu warm? Haben sich die im Monat geirrt? Oder ist tatsächlich schon der Frühling nach diesem eher lauen Winter, wenigstens in unserer Gegend, schon im Anmarsch?

Bei der Fahrt auf dem Heimweg am Abend trifft es sich derzeit sehr gut mit der Dämmerung. Jeden Tag bleibt es sichtbar ein paar hundert Meter länger hell. Gut, heute hatten wir zudem auch wieder einen klaren Himmel, was die Dämmerung sicherlich auch noch etwas verlängerte.

3. Februar 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

leicht_bewoelkte_Nacht

69.48KM

361 HM
2:42 H

Ein paar 100 Kilometer später

Das scheint so eine Sache zu sein, mit den Reifen fĂĽr die Hardcore-Pendler und Kurriere. Jetzt, etwa 650 Kilometer später, hat es auch das Vorderrad erwischt. Ă„hnlich schlimm wie letzthin das Hinterrad. Der Pneu war nun mittlerweile knapp 2’700 Kilometer unterwegs.

Heute Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, kurz nach Baden, wieder das schwimmende Gefühl am Rad, etwas später das übliche Geholper. Ein leiser, verbissener Fluch meinerseits und dann ausrollen lassen bis unter die nächste Strassenlaterne. Das Vorderrad ist ein bisschen einfacher zu wechseln als das Hinterrad, muss doch nicht der ganze Renner auf den Kopf gestellt werden.

Das Loch am Schlauch muss ähnlich gross gewesen sein, er liess sich nicht aufpumpen, die Luft aus der Handpumpe strömte sofort irgendwo wieder hinaus. Das Abtasten des Mantels brachte im ersten Durchlauf auch noch nichts. Er beim zweiten Mal entdeckte ich sie, die Glasscherbe. Eine kleine spitze Ecke schaute durch das Gewebe. Von aussen nicht sichtbar. Doch bis ich sie endlich aus dem Gummi und Gewebe gezogen hatte, hatte ich ein Glasteil in der Grösse eines Reiskornes in der Hand. Das Gewebe des Manatels innwendig war ziemlich ramponiert, so dass ich mich für das Montieren des mitgeführten Ersatzpneus entschied.

Vielleicht ist es ja eine Eigenart dieser Hardcore-Pendler-Pneus. Wenn sie mal etwas durchlassen, dann scheint auch innwendig vieles kaputt zu sein. Kommt dazu, dass sie ziemlich eng geformt sind, sich vermutlich wegen den verstärkten Seitenwände nur schwer auf die Felge ziehen lassen. Jedenfalls kaum machbar mit kalten Fingern an kalten Felgen.

Zur Verteidigung der Qualität der Pneus muss allerdings auch gesagt werden, dass derzeit die Strassenränder übersät sind mit Splitsteinchen, Glasscherben, flachgedrückten Aludosen und allerlei Kleinst-Unrat. Eine richtige Strassenreinigung, vor allem in den Städten, könnte da vielleicht wieder mal durchgeführt werden.

2. Februar 2014
von Urs
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Radfahrt
null

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0KM

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H

Es wäre zu schön gewesen…

Ich befinde mich auf der Zielgeraden mit der technischen Umstellung meines Weblogs. Vor einer Woche habe ich mir das alles schön zurechtgelegt. Eigentlich war alles klar, wie es gehen mĂĽsste. Doch dann hatte plötzlich der Notebook meiner Frau keinen Zugriff mehr auf das Internet, später dann derjenige der Tochter auch noch. Vielleicht am Dienstag stellte ich dann fest, dass mein Handy nicht mehr automatisch mit der “Cloud” zu Hause synchronisiert. FĂĽr das NAS und meinen eigenen Notebook, war der Firmeware kein Problem. Alles nichts weltbewegendes, aber alles etwa im gleichen Zeitraum, beunruhigte mich schon.

Am letzten Wochenende hatte ich bei den Powerline-Adaptern zu Hause die Firmeware updated. Das könnte vielleicht ein Grund sein. Am Montag stand für die Synchronisation der Cloud in meinem Androiden eine aktualisierte App bereit, wie schon so oft in den letzten Wochen. Ich habe auch diesmal die Aktualisierung vorgenommen. Doch danach behauptete die App, sie könne nicht synchronisieren, weil die Software für die Cloud, also auf dem NAS zu Hause, veraltet sei. Am Abend habe ich dann dort auch noch den Update vorgenommen. Seit dem kommuniziert und synchronisiert mein Androide wieder mit dem NAS zu Hause, zwar nicht vollautomatisch wie früher, aber wenigstens auf Verlangen.

Der Notebook meiner Frau findet das Internet auch wieder, bleibt nur noch derjenige meiner Tochter. Sein Windows 8 behauptet, der Powerline-Adapter liefere eine ungültige IP, der gleiche Adapter der vom Notebook meiner Frau akzeptiert wird. Mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass es am Notebook liegt und nicht am Adapter. Denn auch bei anderen Adaptern, kommt jeweils die gleiche Fehlermeldung. Möglich wäre allenfalls noch eine Beschränkung des Kabelnetzbetreibers auf eine bestimmte Anzahl Anschlüsse pro Hausanschluss. Könnte da vielleicht ein Router Abhilfe bringen? Und wie bringe ich mein NAS durch den Router hindurch? Ich glaube, da habe ich noch ein paar Fragen zu lösen.

Den Rest des Wochenendes habe ich damit verbracht, unzählige Links auf Bilder im Weblog zu korrigieren, unzählige Befehle in Zusammenhang mit der früheren Software von Expression Engine entweder umzubauen oder allenfalls vollständig zu eliminieren. Auch die technische Einrichtung auf dem NAS ist zu einem schönen Teil fertig. Das Weblog Als Aargauer unterwegs ist bei Dyndns für die Weiterleitung auf mein NAS angemeldet.

Mit etwas Glück sollte beim Klick auf den obigen Link, ein erstes Bild meines Weblogs erscheinen. Falls nur eine Fehlermeldung von Synology erscheint, so ist immerhin schon der Weg auf mein NAS bewältigt. Immerhin.

(Nachtrag heute Morgen: tja, die Vorschau sah doch deutlich besser aus, da gibts noch was zu tun. Immerhin klappt die Verbindung 🙂 )

31. Januar 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_etwas_Wolken

am späten Nachmittag / Nachts

klare_Nacht

69.44KM

365 HM
2:41 H

Schöner Monatsschluss

Möglicherweise fühlt mein Garmin am Lenker etwas zu warm, im Vergleich zur wirklichen Temperatur. Denn erst heute, seit langem das erste Mal, errechnete es für den Arbeitsweg am Morgen eine durchschnittliche Temperatur von Minus 0.4, immerhin etwas. Da fast alle Strassen trocken waren, war das allerdings kein Problem. An den üblicherweise feuchten Stellen hatte man offensichtlich mit Salz die Eisbildung verhindert.

War am Morgen noch Nebel oder leichte Bewölkung vorhanden, so verzog sich der im Verlaufe des Tages. Während des grösseren Teiles am Nachmittag strahlte die Sonne jedenfalls von einem wolkenlosen Himmel herunter.

Zusammen mit dem wieder etwas längeren Tag, ergab das dann wieder eine sehr schöne Abendstimmung. Es gefällt mir, wenn sich der hellblaue Himmel langsam zu einer schwarzen Nacht verändert. Dabei am Horizont ein mehr oder weniger schmaler Streifen von rötlichem Himmel bis fast am Schluss sichtbar bleibt. Vielleicht auch ein Vorteil, wenn man am Abend gegen Westen, gegen den Sonnenuntergang fahren kann.

Zu Hause angekommen, glänzten dann schon unzählige Sterne vom Himmel herunter.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden