Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

16. Dezember 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

dunstige_Nacht

69.73KM

343 HM
3:14 H

Es wird Zeit fĂĽr das Rollentraining

Irgendwie sah man es ja kommen. Die letzte Woche wurden die Strassenverhältnisse, wenigstens diejenigen vom Morgen früh, fast täglich kritischer. Am Montag und Dienstag konnte ich noch bei klarer, aber kalter Nacht fahren. Spätestens ab Mittwoch wurden die Eisbildungen wegen des Frostes immer grösser, der Nebel immer hartnäckiger, manchmal auch feuchter. Die Feuchtigkeit konnte mittlerweile während des Tages nicht mehr trocknen.

Heute Morgen fand das alles irgendwie seine logische Fortsetzung. Bei der Abfahrt zu Hause, konnte ich noch die Sterne am Himmel zählen. Die Strasse war sogar ziemlich trocken. Der Nebel lauerte erst im Wald zwischen Baden und Neuenhof. Schlagartig waren die Strassen feucht, die Nässe gefror auf meiner Brille. Die Strassenkreisel durch Neuenhof hindurch nahm ich heute sehr langsam und vorsichtig. Doch ausgangs Neuenhof war es dann doch soweit. Kein Glitzern, kein Reflektieren, aus dem Nichts heraus, rutschten Vorderrad und Hinterrad weg. Ich “zählte” die Sterne vom Boden her, rappelte mich zusammen. Der Renner lag hinter mir, in verkehrter Richtung. Aufsteigen war vorerst nicht möglich, so glatt war der Radweg. Ich musste gegen 100 Meter schieben vor dem nächsten Versuch, aufzusteigen.

Doch ab dann fuhr die Angst mit. Jedes Glitzern auf der Strasse wurde vor dem geistigen Auge zur Rutschbahn.

Diese Angst war auch auf dem Heimweg noch da, und es glitzerte oft. Es ist wohl besser, wenn ich die nächsten Tage, mir ein bisschen Grundlagen-Training auf der Rolle verschaffe, kann ja auch nichts schaden, so zwischendurch mal ein paar Tage.

Die heutige Adventsbeleuchtung ist in Neuenhof aufgehängt. An allen Strassenkandelabern ist jeweils eines der drei Element fixiert. Kandelaber in der Nähe von Bushaltestellen können bis drei solche Elemente, wie hier auf dem Bild fotographiert, erhalten.

13. Dezember 2013
von Urs
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Radfahrt
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0KM

0 HM
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Adventsbeleuchtung Löwenstrasse

Wegen Reparaturarbeiten waren heute die Duschen beim Arbeitgeber nicht benützbar. So liess ich mich wieder einmal mit dem ÖV hin und her tragen. Beim Umsteigen auf dem Heimweg reichte die Zeit, um einen Blick in die Löwenstrasse zu werfen.

Die Beleuchtung ist insofern interessant, als dass es wirklich das ist, wonach es aussieht, nämlich “wiederverwertete” PET-Flaschen. Bei der Vereinigung Löwenstrasse stand dazu einmal, dass die PET-Flaschen in sozialen Betrieben zusammengebaut worden sind und dank der Verwendung von LED-Lichtquellen nur sehr wenig Strom verbrauchen. Eine Girlande mit 27 Sternen verbraucht demnach etwa gleichviel Strom wie eine 60-Watt-GlĂĽhlampe.

12. Dezember 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Nachmittag / Nachts

dunstige_Nacht

70.03KM

380 HM
2:48 H

Frost fast wie Schnee, entlarvt den FrĂĽhaufsteher

In dieser Schönwetterperiode war es heute das erste Mal, dass weder Sterne noch Mond am Himmel sichtbar waren. Die ganze Strecke lag sowohl am Morgen wie auch am Abend unter der Nebeldecke. Am Morgen setzte sich der Nebel stellenweise sogar noch auf die Strasse. An den dauerhaft schattigen und deshalb auch feuchten und kalten Stellen, ist der Bodenfrost mittlerweile zur dicke einer feinen weissen Decke angewachsen.

An mehreren Stellen lag heute der Frost auch als weisse Decke auf dem Radweg. Den Spuren nach zu schliessen, mussten vor mir schon vier andere Radfahrer zur Arbeit gefahren sein. Auch zum ersten Mal, habe ich es heute erlebt, dass aus dem Nebel heraus kleine, feine Schneeflocken auf die Strasse gefallen sind. Sofort bildete sich ein weisser Teppich. Keine Ahnung, wie schnell diese Sache rutschig wird, habe es nicht ausprobiert. Diese weissen Teppiche traten auch nur sehr lokal beschränkt, während ein paar hundert Metern auf.

Das Bild von heute stellt die Adventsbeleuchtung in der Bahnhofstrasse von Spreitenbach dar. Links und rechts der Strasse, je eine Reihe Schneeflocken. Derweil an den Hochhäusern mit immer mehr elektrischen Komponenten in allen Farben und Sujet aufgerüstet wird.

11. Dezember 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

klare_Nacht

69.69KM

371 HM
2:47 H

Fahren an der Nullgrad – Grenze

Wanda, das aktuelle Hochdruckgebiet beschert uns ja zur Zeit kaltes und schönes Wetter. Teilweise etwas gespickt mit Nebelbänken. Waren diese gestern Morgen frĂĽh noch fast ausschliesslich auf die Stadt Baden beschränkt, so war heute das neblige Gebiet wesentlich grösser. Schon bald nach der morgendlichen Abfahrt “durfte” ich durch die erste, am Boden liegende, Nebelbank fahren. Als Brillenträger kennt man ja vielleicht was jetzt kommt. Die Gläser beschlagen. Manchmal lösen sich die Tröpfchen wegen des Fahrtwindes auch wieder auf, wenn man durch die Nebelbank durch ist. Nicht so heute Morgen.

Da die Lufttemperatur ganz nahe am Gefrierpunkt sein musste, beschlug zwar die Brille mit den ganz feinen Tröpfchen Wasser. Nach der Nebelbank, als ich die Brille mit den Handschuhen abwischen wollte, waren die Tröpfchen bereits angefroren. Noch reichte heute ein zweiter Versuch, mit den Handschuhen etwas langsamer über die Brillengläser zu streichen, damit wenigstens der grösste Teil des Eises im Blickfeld wieder weg war.

Der Nebel zog sich danach bis weit ins Limmattal als Nochnebel ĂĽber die Gegend.

Das Adventsbild von heute habe ich in Neuenhof aufgenommen. Es ist dort auf dem Vordach des Eingangs zur Turnhalle aufgestellt und an die Wand gehängt.

10. Dezember 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

klare_Nacht

69.59KM

370 HM
2:47 H

Nochmals eine klare und kalte Nacht

Auch heute Morgen war es wieder sehr kalt auf dem Arbeitsweg. Garmin meinte im Durchschnitt wieder knapp im Minusbereich. Etwas Sorge bereitet mir stellenweise der sich auf der Strasse ausbreitende Bodenfrost. Wohl sind die Nächte klar und der Tag sonnig, doch es gibt einige Stellen entlang von Waldrändern, hinter Hügeln hindurch oder selbst in der Stadt, da trifft in diesen Tagen kein Sonnenstrahl mehr auf die Strasse. Heute Morgen war die Stadt Baden sogar in Nebel eingehüllt. Der Bodenfrost glitzerte auf der Strasse. Bis am Abend, auf meinem Heimweg, hatte man das alles weggesalzen. So sehr, dass es bei der Durchfahrt sogar etwas Wasser herumspritzte. Nimmt mich Wunder, wie das Morgen in der Frühe aussehen wird.

Nach den eher sehr aufwändig dekorierten Häuser der letzten Tage, habe ich heute ein etwas einfacher dekoriertes gefunden. Auch es steht direkt neben meinem Arbeitsweg. Schade, dass die nahe Strassenbeleuchtung der Szene die feierliche Stimmung etwas wegnimmt.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden