Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

2. Dezember 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Nachmittag / Nachts

klare_Nacht

69.73KM

403 HM
2:47 H

Arbeitsweg in der Adventszeit

Über das Wochenende haben nochmals einige kräftig mit weihnachtlicher Beleuchtung nachgerüstet. Mittlerweile sind ein paar ganz aufwändige Dekorationen dazugekommen. Werde versuchen, jeweils auf meinem Arbeitsweg die eine oder andere zu fotografieren und hier als Bildchen dem Posting beizufügen. Vielleicht reicht es sogar, für jeden Tag ein eigenes Sujet zu finden. Mal sehen, wie weit ich da komme. Den Anfang macht heute irgend ein Bürogebäude in Dietikon.

Die morgendliche Fahrt zur Arbeit war heute Morgen sehr mühsam und anstrengend. Von Anfang an wehte eine starke Bise, meist von vorne, manchmal auch von der linken Seite. Sie brachte es allerdings fertig, den Nebel und die Bewölkung zu vertreiben. Mit dem ersten pinkfarbenen Leuchten am Horizont treffe ich im Velokeller des Arbeitgebers ein. Den ganzen Tag kamen wir anschliessend in den Genuss von schönstem Sonnenschein. Schade, dass es ein Arbeitstag im Büro war.

Am Abend dann während der Heimfahrt sah ich gerade noch das letzte erlöschen des Abendrotes über dem Limmattal. Das gleiche, pinkfarbene rot, wie am Morgen am Anfang der Dämmerung.

29. November 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Nachmittag / Nachts

leicht_bewoelkte_Nacht

71.93KM

400 HM
2:48 H

Das orangefarbene Fahrrad

Es kommt ja nicht so häufig vor, dass man sich während dem “Biketowork” trifft. Die Bekanntschaften sind eher zufällig und meist nur von kurzer Dauer. Heute sah ich das zuckende rote Schlusslicht auf dem Heimweg, noch ganz weit vorne. Langsam kam ich immer näher, kurz vor der grossen Kreuzung in Altstetten hatte ich dann aufgeschlossen. Aufmerksame Leser dieses Weblogs ahnen vielleicht schon was jetzt kommen könnte. Doch ich hielt mich zurĂĽck. Zu kurz sind hier die Abstände zwischen den Lichtsignalen, um einen entscheidenden Abstand herauszufahren. Zudem hatten sich dieses orangefarbene Rad und ich schon mal ziemlich schmerzhaft duelliert.

Bei der nächsten Kreuzung fuhr er ziemlich zĂĽgig und gewagt zwischen den wartenden Autos hindurch. War mir zu gefährlich. Vielleicht fĂĽhlte er sich jetzt in “Sicherheit”, fuhr möglicherweise etwas langsamer, während ich auf die grĂĽne Ampel wartete. Dennoch verschwand sein zuckendes Schlusslicht in der Dunkelheit. Ich fuhr zĂĽgig weiter, bald sah ich wieder das Schlusslicht, doch beim nächsten Lichtsignal waren wir schon wieder zusammen. Diesmal gab es wenigstens ein freundliches Nicken.

Wir fuhren weiter, er wechselte zwischen Dietikon und Spreitenbach die Strassenseite, während ich wie üblich mitten durch Shoppingcenter und Tivoli hindurch nach Killwangen hinauffuhr. Da war er wieder. Zügig ging es nach Neuenhof. Ob es Zufall war, dass er auf dem dortigen Stravasegment so richtig Vollgas gab, oder wollte er mich nur abhängen. Durch Neuenhof nahmen wir getrennte Wege doch Ausgangs Neuenhof war ich wieder hinter ihm. Es ging in Richtung Baden, an der Webermühle vorbei. Auch beim dortigen Stravasegment schien er nochmals alles geben zu wollen. Danach bummelten wir nach Baden hinein.

Unsere Wege trennten sich in Baden, jedenfalls sah ich ihn danach nicht mehr. Hätte ich angegriffen, wäre das wieder ähnlich schmerzhaft geworden wie letzthin. Denn ab ausgangs Zürich bis Baden, das waren ja knapp 20 Kilometer. So konnte ich mich schön im Windschatten hängen lassen.

28. November 2013
von Urs
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klare_Nacht

69.63KM

378 HM
2:44 H

Erlebnisse entlang der Autoschlange

Habe ich kürzlich über die internationale Autokolonne sinniert, so gibt es dazu noch ein anderes Phänomen.

Sehr oft kann ich feststellen, dass die vordersten zwei oder drei Autos ihren Motor vor der roten Ampel abgestellt haben. Das finde ich ja an und für sich sehr löblich und rücksichtsvoll, gegenüber der Umwelt und vielleicht auch gegenüber dem eigenen Geldbeutel.

Bevor ich mit meinem Rennrad an der Spitze der wartenden Autoschlange ankomme, fahre ich zuerst allerdings vielleicht ein oder zwei Kilometer entlang von stehenden Autos mit laufenden Motoren. Kaum einer, der den Motor abstellt. Ist ja wahrscheinlich auch schwierig, denn oftmals ist es ja schon so, dass immer wieder ein paar Meter gefahren werden können. Dann müssten ja x-mal die Anlasser betätigt werden. Ob das alle Batterien, und dann noch im Winter, aushalten würden?

Wenn dann das Lichtsignal von rot ĂĽber rot/gelb nach grĂĽn wechselt, kann man fast ganz sicher sein, dass bereits in der rot/gelben Phase der dritte oder vierte in der Kolonne kurz hupt. Will er sicher sein, dass der vorderste ja sicher den Motor angeworfen hat?

Läuft da alles richtig ab?

Ansonsten waren es heute zwei Fahrten für die Statistik. Am Morgen nochmals eine Spur kühler als gestern, dafür am Abend etwas weniges wärmer. 10 Punkte für den Winterpokal und knapp 70 Kilometer für den aktuell laufenden Wettbewerb bei Strava.

27. November 2013
von Urs
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klare_Nacht

69.8KM

370 HM
2:45 H

Die Lichter werden angezĂĽndet

In den Warenhäusern und den Einkaufsstrassen sind ja die Weihnachtsdekorationen schon seit Ende Oktober bereit. Anfang dieser Woche haben nun die Bauämter in den Gemeinden und der Stadt “nachgerĂĽstet”. Plötzlich stehen jedenfalls Tannenbäume, behangen mit Lichtgirlanden, wie heute zufällig auch auf dem Foto festgehalten. Einige der Gemeinden, durch die ich jeweils fahre, haben auch in den letzten Tagen ihre Weihnachtsdekorationen aufgehängt. Zudem sieht man jetzt fast täglich immer mehr auch private Häuser und Gärten, die ihre Dekorationen hervorholen. Das Niveau des blinkenden Lichtschlauches ist längst ĂĽberschritten. Werde vielleicht demnächst den Fotoapparat fĂĽr ein paar Kostproben auf dem Weg mitfĂĽhren.

Die Zeitungen meinten heute, es sei dies die vorerst kälteste Nacht in diesem Winter gewesen. Schon möglich. Mein Garmin verzeichnete jedenfalls auch, wenigstens für die morgendliche Fahrt, einen Durchschnitt von -1 Grad.

Die morgendliche Fahrt war wieder einmal eine der schöneren. An einem klaren, wolkenlosen Himmel, glänzte die Sichel des abnehmenden Mondes, umgeben von einer Schar von Sternen. Je länger die Fahrt dauerte, waren dann wegen der Dämmerung die Sterne nicht mehr zu sehen. Der Horizont begann sich langsam von Schwarz über Dunkelblau in ein Rosa zu verfärben. Bis ich den Renner beim Arbeitgeber in den Keller stellte, reichte es allerdings nicht für mehr.

Das richtig schöne Morgenrot leuchtete erst, als ich bereits aus der Dusche kam.

25. November 2013
von Urs
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69.87KM

363 HM
2:48 H

Es wird immer knapper mit dem Glatteis

Am Morgen bei der Wegfahrt zur Arbeit, da konnte man noch ziemlich sicher sein, dass auf der Strasse noch kein Glatteis liegen werde. Es war zwar feucht, einzelne kleine Wasserlachen waren noch Wasser und trugen keine Eisschicht. Doch die paar Graupelkörnchen um die Mitte der Strecke und die einsetzende Bise, liessen mich immer vorsichtiger werden. Zumal es immer noch feucht war, aber keine Wasserlachen mehr zu finden waren. Es sind wieder die Wochen, während denen ich vermehrt darauf achte, nicht über Schachtdeckel und Bemalungen aller Art zu rollen.

Während ich am Abend meinen Renner aus dem Velokeller beim Arbeitgeber holen muss, führt mein Fussweg über einen grösseren Platz auf dem man die letzte Woche einen Haufen Schnee zusammengestossen hatte. Daraus rann ein bisschen Schmelzwasser. Diese Wasserlache war heute Abend gefroren.

Es war zugleich und glĂĽcklicherweise auch die einzige Lache auf meinem Weg.

Die nächsten Tage dürfte es trocken bleiben. Es soll nur kälter werden.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden