Seit dem letzten Stand am 27. Oktober hat sich einiges getan. Die Postings meiner aktuellen Homepage sind mit Stand von Ende Oktober nun in meinem PC angekommen und sogar lĂĽckenlos auf einer MySQL-Datenbank gelandet. Erste Versuche, diese Daten mit einer ACCESS-Datenbank weiter zu bearbeiten, sind dann allerdings gescheitert. Ich habe die ganze MySQL-Datenbank jetzt in ein Excel umkopiert. Mit Excel kenne ich mich halt viel besser aus, als mit ACCESS. MySQL dient im Moment nur noch als Backup.
Das Excel brauche ich, um darin meine “JugendsĂĽnden” im Zusammenhang mit den ersten Erfahrungen rund um Blogging wieder auszubĂĽgeln. So gruppiere ich unter anderem die “Schlagwörter”, sogenannte “Tags”, welche in der alten Homepage an mehreren Orten abgelegt sind, und fasse sie zusammen fĂĽr die Weiterverwendung in WordPress. Auch Postings mit Links zu externen Datenquellen, allen voran die Fotocommunity “flickr” habe ich mit einem Excel richtig gut im Griff. Auch Ideen, fĂĽr welche ich in der alten Homepage manchmal mit viel Aufwand Lösungen gebaut habe, die dann aber doch nicht wirklich ĂĽber längere Zeit gepflegt wurden, kann ich so einfacher wieder eliminieren.
Interessanterweise stelle fest, dass bestimmte Ideen und Wünsche in den letzten knapp 10 Jahren immer wieder aufgetaucht sind, dann aber aus irgendwelchen Gründen doch wieder verschwunden sind. Oder noch schlimmer: ein paar Jahre später, in ähnlicher Weise wieder nur halbwegs den Eingang ins Weblog gefunden haben. Sicher auch einer der Nachteile, wenn man die produktive Umgebung als Testumgebung braucht.
Seit Ende Oktober, genau seit dem Datum des gelungenen Imports der alten Homepage auf meinen PC, befinde ich mich so in einer Art Parallellauf. Jedes Posting in der “alten” Homepage findet auch seinen Eingang in die WordPress-Installation. Damit kann ich dann später in der Testphase auch mit sehr aktuellen Einträgen arbeiten.
In den letzten Tagen habe ich viel Zeit damit verbracht, meine Postings aus der alten Homepage auf die Datenfelder von WordPress zu übertragen. Dazu habe ich einen Export aus der Excel-Tabelle auf eine separate Datei gemacht. Diese Datei kann ich mittels eines Plugins von WordPress nun direkt auf die WordPress-Datenbank einlesen. Noch sind einzelne Fragen in diesem Vorgehen offen, doch im Prinzip funktioniert dieser Import zuverlässig.
Gestern und heute habe ich mich nun mit dem Aussehen des neuen Weblogs beschäftigt.Wordpress bietet dazu viele hundert “Themen” an. Auch andernorts sind im Internet viele WordPresskompatible Themes zu finden. Aus diesem riesigen Angebot habe ich mir mal das “Twenty Eleven” (WordPress) und das “Yoko” (Elmastudio) näher angeschaut. Auf den ersten Blick mögen beide in etwa ähnlich aussehen, doch das Yoko kommt meinen Vorstellungen etwas näher. Widgets zum Social-Media und Gallery-Postings sehen schon fast entsprechend meinen WĂĽnschen aus.
Doch ganz ohne Anpassungen an Templates und Stylesheets wird es nicht gehen.