Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

17. November 2013
von Urs
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Radfahrt
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Zwischenstand beim neuen Aargauer unterwegs

Seit dem letzten Stand am 27. Oktober hat sich einiges getan. Die Postings meiner aktuellen Homepage sind mit Stand von Ende Oktober nun in meinem PC angekommen und sogar lĂĽckenlos auf einer MySQL-Datenbank gelandet. Erste Versuche, diese Daten mit einer ACCESS-Datenbank weiter zu bearbeiten, sind dann allerdings gescheitert. Ich habe die ganze MySQL-Datenbank jetzt in ein Excel umkopiert. Mit Excel kenne ich mich halt viel besser aus, als mit ACCESS. MySQL dient im Moment nur noch als Backup.

Das Excel brauche ich, um darin meine “JugendsĂĽnden” im Zusammenhang mit den ersten Erfahrungen rund um Blogging wieder auszubĂĽgeln. So gruppiere ich unter anderem die “Schlagwörter”, sogenannte “Tags”, welche in der alten Homepage an mehreren Orten abgelegt sind, und fasse sie zusammen fĂĽr die Weiterverwendung in WordPress. Auch Postings mit Links zu externen Datenquellen, allen voran die Fotocommunity “flickr” habe ich mit einem Excel richtig gut im Griff. Auch Ideen, fĂĽr welche ich in der alten Homepage manchmal mit viel Aufwand Lösungen gebaut habe, die dann aber doch nicht wirklich ĂĽber längere Zeit gepflegt wurden, kann ich so einfacher wieder eliminieren.

Interessanterweise stelle fest, dass bestimmte Ideen und Wünsche in den letzten knapp 10 Jahren immer wieder aufgetaucht sind, dann aber aus irgendwelchen Gründen doch wieder verschwunden sind. Oder noch schlimmer: ein paar Jahre später, in ähnlicher Weise wieder nur halbwegs den Eingang ins Weblog gefunden haben. Sicher auch einer der Nachteile, wenn man die produktive Umgebung als Testumgebung braucht.

Seit Ende Oktober, genau seit dem Datum des gelungenen Imports der alten Homepage auf meinen PC, befinde ich mich so in einer Art Parallellauf. Jedes Posting in der “alten” Homepage findet auch seinen Eingang in die WordPress-Installation. Damit kann ich dann später in der Testphase auch mit sehr aktuellen Einträgen arbeiten.

In den letzten Tagen habe ich viel Zeit damit verbracht, meine Postings aus der alten Homepage auf die Datenfelder von WordPress zu übertragen. Dazu habe ich einen Export aus der Excel-Tabelle auf eine separate Datei gemacht. Diese Datei kann ich mittels eines Plugins von WordPress nun direkt auf die WordPress-Datenbank einlesen. Noch sind einzelne Fragen in diesem Vorgehen offen, doch im Prinzip funktioniert dieser Import zuverlässig.

Gestern und heute habe ich mich nun mit dem Aussehen des neuen Weblogs beschäftigt.Wordpress bietet dazu viele hundert “Themen” an. Auch andernorts sind im Internet viele WordPresskompatible Themes zu finden. Aus diesem riesigen Angebot habe ich mir mal das “Twenty Eleven” (WordPress) und das “Yoko” (Elmastudio) näher angeschaut. Auf den ersten Blick mögen beide in etwa ähnlich aussehen, doch das Yoko kommt meinen Vorstellungen etwas näher. Widgets zum Social-Media und Gallery-Postings sehen schon fast entsprechend meinen WĂĽnschen aus.

Doch ganz ohne Anpassungen an Templates und Stylesheets wird es nicht gehen.

15. November 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

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Nacht_mit_etwas_Wolken

69.65KM

383 HM
2:42 H

Die ersten Weihnachtsdekorationen leuchten

Noch sind es erst ganz wenige Stellen, an denen bereits erste Girlanden hängen. Am einen Haus ist es ein blinkender, vielfarbener Lichtschlauch und an der anderen Stelle sind es zwei grell leuchtende Vorhänge aus Leuchtdioden die über eine Mauer gelegt wurden. An einer weiteren Stelle, habe ich heute auf dem Heimweg ein mikrig kleines Bäumchen, mit einer Handvoll Leuchtdioden erspäht. Hoffe schon, dass da noch mehr weihnächtliche Stimmung präsentiert wird.

Am Morgen hatte ich das Glück, mit genügend Abstand hinter einem Regenschauer zu fahren. Die Strassen waren zwar alle nass, blieben auch nass, doch kam wenigstens von oben nichts Neues dazu. Am Abend versuchte der Wind, mir das Leben schwer zu machen. Eigentlich angekündigt als Bise, hatte ich mit einer Windrichtung mehrheitlich von hinten, vielleicht auch noch seitlich, gerechnet. Aber es windete eigentlich immer wieder auch von vorne. Bei Temperaturen mittlerweile nur noch wenig über dem Nullpunkt, wird es jetzt wohl höchste Zeit, für den Griff etwas tiefer hinunter in die Kleiderkiste.

14. November 2013
von Urs
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Radfahrt
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69.92KM

373 HM
2:37 H

Es passt alles

Am Morgen wurde ich kurz nach Baden von einem anderen Biketowork-Fahrer auf dem Rennrad überholt. Nicht so wahnsinnig viel schneller. Seine hohe Trittfrequenz und das Rücklicht kamen mir aus der kürzlichen Verfolgungsjagd noch sehr bekannt vor. Ich hatte keine Lust für eine Neuauflage dieses Rennens, zudem erst noch um etliche Kilometer länger. Er grüsste freundlich und ich liess ihn ziehen.

Am Abend auf dem Heimweg, ich sah gerade noch einen Fahrer auf dem Rennrad über den Fussgängerstreifen fahren, dauerte es gar nicht lange, bis ich wieder diesen Stroboblitz hinter mir hatte. Das alleine musste ja noch nichts bedeuten. Ich fuhr mein Tempo weiter. Wechselte bei einer günstigen Gelegenheit vom Gehsteig auf die Strasse runter zur stehenden Autokolonne, damit ich dann weiter vorne problemlos um den Kreisel käme. Er blieb auf dem Gehsteig, kam etwas schneller vorwärts.

Da waren sie wieder: diese schmalen Leuchtstreifen an den Beinen, das RĂĽcklicht, die hohe Trittfrequenz, den Strobo hatte ich ja vorhin schon, es passte alles…

Auch er kam gut um den Kreisel, war ein bisschen schneller. Am nächsten Rotlicht, begrĂĽsste ich ihn mit den Worten: “So sieht man sich wieder”, worauf er: “ja kĂĽrzlich, da in Schlieren.” Er war es also doch. Wir kamen ins Gespräch. Es gäbe ja nicht mehr viele, die jetzt noch mit dem Rad zur Arbeit fahren wĂĽrden, woher und wohin und es wurde schon bald wieder grĂĽn. Wir wĂĽnschten uns gute Fahrt. Er vorne und ich in angemessenem Abstand hinten. Wir scheinen tatsächlich beide etwa gleich schnell unterwegs zu sein.

13. November 2013
von Urs
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Radfahrt
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Nacht_mit_etwas_Wolken

64.64KM

248 HM
2:28 H

Durch die Quartiere von ZĂĽrich

Ich werde ab und zu darauf angesprochen, wie denn das sei, mit dem Fahrrad durch Zürich zu fahren. Ja klar, Zürich ist eine Grossstadt, sie gibt sich aber ziemlich Mühe, für einigermassen sichere Radwege. Wer die Bilder hier vielleicht etwas genauer anschaut, merkt wahrscheinlich, dass ich vieles auf Radwegen, mindestens aber Radstreifen, manchmal sogar auf Busstreifen, fahren kann. Einige sind zwar nicht auf dem Gehsteig, sondern auf der Strasse, je nach Platzverhältnissen. Zudem habe ich das Glück, nicht mitten durch die Stadt fahren zu müssen, sondern eher dem Rand entlang. Da habe ich auch in einigen Fällen die Möglichkeit, weniger befahrene Quartierstrassen zu benutzen.

Wobei ich schon zugebe dass ich ein paar kritische, teils auch mehrspurige Kreisel oder Abzweigungen durchqueren muss. Auch ganze Reihen von parkierten Autos haben so ihre Tücken. Am wenigsten schätze ich die Strassen, in denen der Radweg zur verbotenen Fahrtrichtung der Autos befahren werden muss. Da glaube ich aber, dass wohl ein paar Radfahrer nicht ganz verstanden haben, wenn sie einem auf einem solchen Radstreifen entgegen kommen. In der Dunkelheit dann ja meist ohne Licht. Ausser dem ganz Schlauen von heute Abend, der sein Rotlicht nach vorne montiert hatte.

12. November 2013
von Urs
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Radfahrt
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Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Nachmittag / Nachts

klare_Nacht

69.62KM

369 HM
2:42 H

Trocken und kalt

Eine reine Routinefahrt, hin und zurück. Bei Kreuzungen und Rotlichtern versuche ich möglichst unbeweglich stehen zu bleiben und die Kamera in Fahrtrichtung möglichst ruhig zu halten. Damit mit etwas Glück doch noch ein brauchbares Foto entsteht. Dabei fällt auf: selbst wenn ich gefühlt eine Ewigkeit stillgestanden habe, gibt es meist dennoch nur ein Foto. Da die Kamera selbständig alle 30 Sekunden ein Bild schiesst, es in der Regel doch nur ein Bild gibt, dauert die gefühlte Ewigkeit demnach höchstens nur 59 Sekunden.

Kilometer und Höhenmeter für die Statistik.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden