Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

24. November 2013
von Urs
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Radfahrt
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Es ist wie kramen in Erinnerungen

Es geht zĂĽgig vorwärts, mit meiner Ăśbernahme der Postings aus der Datenumgebung der aktuellen Software von Exression Engine hinĂĽber in die Umgebung von WordPress. Die Idee, den Transfer meines Weblogs mit Hilfe von Excel und dem “really simple CSV-Importer – Plugin” von WordPress zu gehen, scheint sich zu lohnen. Nachdem ich das Vorgehen in den vergangenen Tagen anhand von vielen einzelnen Postings immer mehr automatisiert und optimiert habe, habe ich nun nach zwei mal 100 Postings und einmal 300 Postings, gleich deren 500 in Vorbereitung. Grössere Blöcke werde ich wohl nicht pro Import vorbereiten.

Manchmal muss ich aufpassen, dass ich bei der ganzen Übung nicht der Versuchung verfalle, mich zu lange mit meinen früheren Erlebnissen aufzuhalten. Es ist erstaunlich wie selbst bei älteren Beschreibungen von Fahrten, plötzlich wieder Details in der Erinnerung auftauchen, die ich damals in den Postings gar nicht erwähnt hatte. Auch Bilder tauchen plötzlich wieder vor dem inneren Auge auf. Da bereue ich es dann manchmal, dass ich dazu kein Fotomaterial vorfinde. Selbst wenn ich damals nur das für mich Wichtigste und Eindrücklichste im Blog aufgeschrieben habe, so sind doch noch eine ganze Menge weiterer persönlicher Eindrücke vorhanden.

Es ist schon eine Weile her, dass ich mir Gedanken zu Backups, also Sicherheitskopien meines Weblogs, gemacht habe. Mit der Software von Expression Engine habe ich das sicherlich vernachlässigt. Eine Wiederherstellung meiner Gedanken und Notizen wäre unter diesen Umständen und bei einem entsprechenden Problem beim Provider, bis vor wenigen Wochen kaum machbar gewesen. Es war auch diese Zeit, da hatte ich mir Gedanken gemacht, vielleicht mein Weblog mal in ein Buch zu verfassen. Aus zeitlichen Gründen, wird dies wohl noch für die nächsten paar Jahre eine Idee bleiben.

Oder vielleicht doch nicht? Denn ausgerechnet jetzt, habe ich von bloggingbooks eine Anfrage erhalten, um mein Weblog, eben als Buchinput zur VerfĂĽgung zu stellen. Man plane, basierend auf dem englischen Teil auch fĂĽr den deutschsprachigen Teil etwas ähnliches zu organisieren. Ein raffinierter Spam, der zufälligerweise bei mir eine offene TĂĽre einrennt? Ich weiss es nicht. Zumal sich in den letzten Wochen solche “Partnerschaftsanfragen” zu häufen beginnen.

Ăśbrigens war ich noch selten so froh wie an den letzten paar Wochenenden, dass das Wetter nicht dauernd mit blauem Himmel und warmen Temperaturen lockt. So reut es mich etwas weniger, Stunden vor dem Notebook zu verbringen, an Excelformeln zu tĂĽfteln, und Files fĂĽr Datenimports bereitzustellen.

22. November 2013
von Urs
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Radfahrt
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Arbeitet effizient

Fährt man fast täglich mit dem Fahrrad, kann es schon mal passieren, dass die Schuhe durchnässt sind. Da bin ich dann jeweils um diesen Schuhtrockner sehr froh. Egal, wie nass die Schuhe sind, aber nachdem sie 3 Stunden lang mit heisser Luft durchströmt worden sind, sind sie jeweils nicht nur trocken, sondern schon fast dürr. Ausser vielleicht an der Verse. Aber dafür kann man ja den Schuh nochmals eine halbe Stunde umgekehrt auf den Föhn stecken.

Als ich heute Morgen den Blick aus dem Schlafzimmerfenster auf die Strasse warf, dort wegen der Schneefälle in der Nacht, noch die schlimmere Sosse als gestern Abend herumlag, verspührte ich überhaupt keine Lust, nochmals und absichtlich durch diesen Matsch zu fahren.

21. November 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

Schneefaelle_in_der_Nacht

70.09KM

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2:54 H

Der Winter ist angekommen

Am Morgen, da konnte man sich noch Hoffnungen fĂĽr eine trockene Heimfahrt machen. Doch als dann im Feedreader die ersten Schneeflocken begrĂĽsst wurden, reichte ein Blick nach draussen. Noch war es bei uns erst neblig, Nieselregen. Aber auch der kam eigentlich zu frĂĽh.

Während der Heimfahrt war es dann eher weisser Regen als tanzende Schneeflocken, die auf die Strasse fielen. Der Fahrtwind pappte damit immer wieder den Scheinwerfer zu, die Kameralinse sowieso. Auf dem Radstreifen blieb der ganze Matsch liegen, floss nicht ab. Vielleicht der Nachteil, wenn man auf der Strecke so viele Kilometer Radstreifen zur Verfügung hat. Innert kürzester Zeit, schaffte es das Regenwasser in die Schuhe.

Der Gepäckträger am Rennrad, sieht vielleicht nicht so stilecht aus, hat aber einen riesengrossen Vorteil. Die ganze Sosse von der Strasse bleibt am Schutzblech hängen und spritzt nicht auch noch von hinten über den ganzen Rücken hinauf. Es reicht, wenn sich vorne an den Kanten des Renners an den nicht verwendeten Zahnrädern des Antriebs, an den Nähten der Regenjacke, am Schienbein, einfach über all dort, wo eine nasse Schneeflocken kleben kann, sich diese langsam zu einer pappigen Schicht auswächst.

20. November 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

regnerische_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

regnerische_Nacht

69.88KM

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2:45 H

Internationaler Stau

November ist mindestens gefühlt jeweils der Monat mit den meisten Autos auf den Strassen. Alle sind sie da. Die Herbstferien mit den Kindern sind vorbei auch die Zwischensaison oder Nachsaison für die Kinderlosen oder noch nicht schulpflichtigen Kinder ist ebenfalls vorbei. Für Weihnachtsferien oder gar Ferien im Schnee ist es noch zu früh. Deshalb ist der November auch der Monat mit den längsten stehenden Kolonnen in der Stadt, vor heiklen Kreuzungen und vor den Lichtsignalen ganz allgemein.

Wenn man nun mit dem Rad an dieser stehenden Kolonne von Autos vorbeifährt, so fällt einem sofort die kulturelle Vielfalt der Musik auf. Sei es, weil die letzte gekaufte CD vor dem Abflug doch noch einmal gehört werden will, oder sei es einfach der Musikstil des einzelnen Automobilisten in der Warteschlange. Denn die meisten warten ja alleine in ihrem Auto auf das grüne Licht, da ganz weit vorne.

Als Radfahrer kann man da nahtlose Übergänge von einem Musikstil zum anderen Erleben. Muss man beim einen erwarten, dass sich jetzt dann gleich eine Schlange zum Dachfenster hinaus nach oben räkelt (türkisch?), so weiss man beim nächsten nicht, ob jetzt dann gleich die Türe nach aussen wegbricht (Bass und Schlagzeug und Subwoofer lassen grüssen). Derweil man versucht ist, beim dritten nach dem Kerzenlicht zu schauen.

Die Wetterprognose war für beide Fahrten am Morgen und am Abend: 0.3 bis 0.6 mm/h Regen. Es mag mehr gewesen sein, jedenfalls war es nicht besonders heftig. Am Morgen ging es gerade noch mit dem gelben Jäckchen der Radfahrer, am Abend habe ich mich aber dann doch in die Regenklamotten geworfen.

19. November 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

regnerische_Nacht

69.67KM

329 HM
2:46 H

Regenfahrt

Beim heutigen Bildchen lässt sich fast nur in der grossen Ansicht etwas erkennen. Auf der linken Seite wie ĂĽblich der Scheinwerfer, montiert auf dem Lenker. In der Mitte, bei den filigranen Strichen handelt es sich um das Wasser, das das Vorderrad von der Strasse mitgenommen hat und in der Rotationsbewegung ĂĽberall hin verteilt. Ein paar wenige Tropfen werden so auch vom Fahrtwind wieder zurĂĽck nach oben “umgeleitet”.

Damit ist auch schon fast alles ĂĽber den heutigen Arbeitsweg gesagt. AnzufĂĽgen ist lediglich noch, dass es am Morgen noch trocken war.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden