Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

23. Oktober 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Es hat wohl irgendwo klick gemacht

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

wechselhaft_mehrheitlich_Regen

69.84KM

362 HM
02:29 H

Es hat wohl irgendwo klick gemacht

Das gestrige Töffchen- (Mofa-) jagen hat mich aus welchen Gründen auch immer, einen Schritt weiter gebracht. Kürzlich hatte ich einem Kollegen im Geschäft gesagt, dass meine Strecke für den Arbeitsweg bezüglich der Strava-Segmente, persönlicher Rekorde usw, wohl ausgereizt sei. Da sei kaum noch was zu holen, zudem werde ich ja auch nicht jünger. Denkste!

Am Morgen als es noch trocken war, knackte ich wieder einmal meine eigene Zielsetzung. Vom Wohnort bis an den Stadtrand von ZĂĽrich in einer Zeit von unter 60 Minuten.

Regenwetter

Regenwetter

Am Abend verliess ich die Stadt bei ziemlich starkem Regen. Glücklicherweise hellte sich die Situation etwa in der Hälfte der Strecke auf. Ich entledigte mich der Regenkleider und konnte diese in den Taschen am Gepäckträger verstauen.

Mit der so gewonnen “Freiheit” gelangen mir gerade noch zwei persönliche Bestzeiten auf weiteren Strava-Segmenten des Heimweges.

Seit dem ich auf dem Arbeitsweg mit dem Gepäckträger, statt mit dem Rucksack unterwegs bin, habe ich nun zum ersten Mal wieder solche Bestzeiten geschafft. Ich befürchtete schon, dass mir wohl keine Bestzeiten mehr mit dem Gepäckträger gelingen würden. Vielleicht doch spürbar mehr Luftwiderstand, vielleicht auch etwas schwerer als der Rucksack.

Doch diese Bedenken sind seit heute wieder in den Hintergrund gerĂĽckt.

22. Oktober 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

leicht_bewoelkte_Nacht

69.65KM

371 HM
02:30 H

Auf Rekordjagd

Die morgendliche Fahrt war heute wieder mal von Anfang an und durchgängig bis zum Schluss eine Fahrt durch den Nebel. Glücklicherweise nicht so der feuchte, nieselnde, einfach Nebel. Die Brille beschlägt ein paar Mal, ein paar feuchte Stellen auf der Strasse, mehr nicht.

nächtliche Kreiseleinfahrt

nächtliche Kreiseleinfahrt

Interessanter wurde es auf dem Heimweg.

Ich war schon auf der ganzen Strecke ziemlich gut unterwegs. Weil ich etwas später dran war, hatte es auch, zumindest in der Stadt, weniger Verkehr.

Es war ausgangs Baden, dass ich weit vorne das Töffli sah. Klar, dem will ich wieder mal nachjagen. Langsam nähere ich mich ihm. Die Ampeln stehen günstig auf Grün. Wegen der Dunkelheit kann ich die Geschwindigkeit auf meinem Garmin nicht ablesen. Ich weiss auch ohne diesen Blick, dass wir sicher schneller als die erlaubten 30 km/h unterwegs sind. Wir jagen durch Kappelerhof hindurch, gefühlt ein bisschen hinunter, bevor es anschliessend zum Kreisel hinauf geht. Strava wird mir später sagen, dass wir hier mit knapp 42 km/h durchgesaust sind. Eine neue persönliche Bestzeit auf diesem Segment.

Ein paar Kilometer weiter vorne, quasi der Schlussanstieg nach Hause. Von der Reuss hinauf nach Windisch. Dort wo ich mir immer vornehme, nicht unter 20 km/h hinaufzukurbeln, reicht es nochmals mit knapp 24 km/h für einen weiteren persönlichen Rekord.

Was Strava aber nicht weiss ist, dass ich heute bereits meine Anzahl Fahrten vom letzten Jahr überboten habe. Heute fuhr ich zum 127. Mal in diesem Jahr zur Arbeit hin und her. Wer weiss schon, wieviele Fahrten da bis zum Jahresende noch zusammen kommen. 160? 170? Man erfährt es sicherlich hier auf diesem Blog!

Zudem bin ich heute zum 24. Mal in lĂĽckenloser Reihenfolge auf dem Arbeitsweg unterwegs. Kein Feiertag, keine Ferien, kein Homework, keine Fahrt mit Auto oder Ă–V, haben die Reihe bis jetzt unterbrochen. Auch dies dĂĽrfte ein neuer Rekord sein.

21. Oktober 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Es wird immer dunkler auch auf dem Heimweg

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

etwas_Wolken

64.02KM

342 HM
02:20 H

Es wird immer dunkler auch auf dem Heimweg

Am Wochenende konnte ich meinen Renner, den ich normalerweise nur auf dem Arbeitsweg fahre, wieder vom Bikedoktor abholen. Es blieb nicht nur beim Ersatz des angerissenen Bremskabels, auch die Kette musste erwartungsgemäss wieder ersetzt werden. Das Hinterrad, das vor Wochen mal einen fürchterlichen Schlag erhalten hatte und seitdem eine währschafte Delle aufwies, war denn auch der Auslöser, mal die Dicke der Felgenwand zu messen. Durchgebremst, war das Fazit des Velomechs, auch vorne. Womit ich nun auch mit zwei neuen Laufrädern unterwegs bin. Es fühlt sich toll an, begleitet nur vom Surren der straffen Kette den Arbeitsweg abradeln zu können.

Dieser Renner ist auch fĂĽr Aufnahmen der Kamera vom Lenker besser verkabelt. So gibt es doch eine recht gute, schon fast optimale Sicht. Links im Bild wird jetzt halt noch eine Weile lang der Scheinwerfer ins Bild hineinragen, wenigstens so lange man noch sinnvolle Bilder machen kann.

Obwohl es in der Nacht irgend einmal aufgehört hatte zu regnen, waren die Strassen noch klatschnass. Um Dietikon herum befürchtete ich sogar eine Weile lang, wieder von hinten in einen Regenschauer zu fahren. Aber diese Befürchtungen konnte ich dann bald wieder ablegen. Es blieb nur nass auf der Strasse.

Die Lichter werden angezĂĽndet

Die Lichter werden angezĂĽndet

Den Heimweg konnte ich noch im Schein der letzten Sonnenstrahlen beginnen, um Baden herum hielt ich es ratsam, doch die Beleuchtung zu montieren und als ich zu Hause ankam, sah man auf der Strasse bereits den Lichtkegel des eigenen Scheinwerfers. So schnell geht das jetzt.

18. Oktober 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert für Gegen die Eintönigkeit

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

69.81KM

370 HM
02:41 H

Gegen die Eintönigkeit

Es besteht ja die Gefahr, dass es mit den vielen Fahrten auf dem Arbeitsweg, hin und her, hier vielleicht mit der Zeit langweilig wird. Zum einen wird es immer länger dunkel während der Fahrt und damit bieten sich immer weniger Gelegenheiten für brauchbare Fotos vom Lenker. Zum anderen fahre ich trotz allem vieles auf der gleichen Strasse hin und her. Da kommt doch so ein Plattfuss richtig gelegen.

Gestern Abend habe ich noch an beiden Rädern den Luftdruck geprĂĽft und wieder auf gut 8 bar aufgefĂĽllt. Wohl deshalb ist mir das etwas “schwimmende” Hinterrad so rasch aufgefallen. Ich machte mir noch Hoffnungen, dass es vielleicht doch noch bis ins Geschäft reichen wĂĽrde. Aber als mein Gefährt dann in den Kurven doch recht unstabil wurde, biss ich halt in den sauren Apfel, und wechselte den Schlauch. Ăśbrigens auf dem Vorplatz eines Veloladens. Der hätte aber seine TĂĽren erst um zehn Uhr geöffnet. Bis dann war ich schon längst an meinem Ziel angekommen, geduscht, Notebook angeschlossen und auch schon den zweite Kaffee runtergespĂĽlt. 🙂

Abendrot

Abendrot

Mit dem neuen Gepäckträger ist ja das Hinterrad schon stärker belastet. Das spĂĽrte ich dann auch heute Abend während der Heimfahrt. Mit meiner kleinen Handpumpe bringe ich die acht Bar niemals hin. Die Co2-Behälter hatte ich zwar dabei, nicht aber den Adapter. Es gelang mir aber immerhin, den Schlauch so hart aufzupumpen, dass ich gefahrlos ĂĽber die Tramschienen und die Auffahrten zu den Radwegen fahren konnte. Was allerdings blieb, war weiterhin das “wegschwimmende” GefĂĽhl in den Kurven. So eine Art Antischleuderkurs auf dem Rennrad.

17. Oktober 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Geht auch mit Sonne

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

etwas_Wolken

69.7KM

364 HM
02:36 H

Geht auch mit Sonne

ZĂĽrich Uetlibergstrasse

ZĂĽrich Uetlibergstrasse

Heute Morgen waren zwar die Strassen wieder nass, abermals unter einem fast wolkenlosen Sternenhimmel.

Im Unterschied zu gestern allerdings, blieb das Wetter schön. Den ganzen Tag hatten wir Sonnenschein und kaum Wolken, sogar noch am Abend während der Heimfahrt. Etwa zur Halbzeit der Heimfahrt, irgendwo um Dietikon herum, verschwindet die Sonne derzeit hinter dem Heitersberg. Es wird dann merklich kühler

Beim Blick in die Statistik habe ich heute gemerkt, dass ich mich bereits wieder einem persönlichen Rekord nähere. Letztes Jahr fuhr ich insgesamt 127 mal auf dem Arbeitsweg hin und her. Die heutige Fahrt war die 124. in diesem Jahr. Mit anderen Worten: zwei Monate früher als letztes Jahr egalisiere ich meinen letztjährigen Rekord.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden