Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

1. Oktober 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

Nebel

71.76KM

721 HM
02:44 H

Keine Veränderung, ein nobrain posting?

Linienbus

Linienbus

Es waren immerhin zwei Fahrten. Am Morgen durch die Dunkelheit und am Abend unter der Nebeldecke wieder zurĂĽck. Der Versuch, beim Strava – Segment am Mutschellen einen Rang nach vorne zu kommen, sie erinnern sich: die zwei Sekunden Abstand auf den nächst besseren Rang, scheiterten auch heute. Noch kläglicher als Gestern. Gestern gab es wenigstens noch eine persönliche drittbeste Zeit, heute gar nichts mehr. Zu stark der Gegenwind.

Zum heutigen Foto: Es ist zwar nur eine Reklame, immerhin unter anderem fĂĽr Radsportbekleidung und Beschriftungen. Ob ich da mal meinen “Aargauer unterwegs” auf Leibchen drucken lassen werde?

Der Name Zollinger hat für mich allerdings noch viel mehr Bedeutung. Es ist immerhin der, der mir die Augen für die Schönheit der Berge und für das Fahren mit dem Rennrad über Passstrassen geöffnet hat. Im Jahre 2004 fuhren wir in einer organisierten Reise von Calpe (Spanien) unter anderem über den Ventoux, Lautaret, Galibier, Télégraph und Madeleine zurück in die Schweiz. Gleich ein Jahr später, im 2005, dann die Pyrenäenrundfahrt. Unter anderem Tourmalet, Aubisque, Peyresourde und viele andere.

Bevor ich dann im Jahr 2006 zum ersten Mal eine Rundfahrt für mich selber organisierte. Den SwissBorderRide, Rund um die Schweiz. Das war dann auch der Auftakt für meine jährlichen sommerlichen Fahrten mit dem Renner über Pässe im Alpenraum zwischen Wien und dem Atlantik.

Ăśbrigens, meine Trainingsfahrten fĂĽr die Fahrt von Calpe in die Schweiz waren auch der Grundstein, die Idee, warum es dieses Weblog ĂĽberhaupt gibt.

30. September 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Abend

Nebel

71.49KM

707 HM
02:46 H

Es wird dunkler

es wird dunkler

es wird dunkler

Am Morgen starte ich ja für den Arbeitsweg noch bei Dunkelheit. Mittlerweile reicht es gerade noch, um bei der Einfahrt in den Velokeller beim Arbeitgeber, ein erstes rotes Leuchten am Himmel zu erblicken, sofern die Wettersituation so etwas zulässt. In den letzten paar Tagen wurde aber ja die Szenerie jeweils von Nebel und Nieselregen beherrscht.

Meist löst sich dann der Nebel im Laufe des Tages auf, und es gibt wenigstens eine sonnige Heimfahrt.

Doch heute war die Nebeldecke so dick und grau, dass man gar nicht richtig erkennen konnte, ob das noch nur Nebel ist, oder schon Bewölkung. Zusammen mit den nun spürbar auch kürzer werdenden Tagen, ergab das dann doch eine recht trübe Beleuchtung, so dass meine GoPro heute Abend auf dem Heimweg reihenweise unscharfe Bilder schoss. Die Belichtungszeit bei den ganzen Vibrationen am Lenker, verbunden mit der oft zügigen Fahrt, ist dann einfach zu lang.

Der dadurch erhaltene Effekt, von verschwommener Fahrbahn und noch relativ scharfem Hintergrund ist recht interessant. Suggeriert Geschwindigkeit.

FĂĽr die nächsten paar Tage, habe ich die GoPro nun auf den Lenker meines “Ausflugs- und Ferien-Renners” montiert. Wie problemlos ersichtlich ist, hat der eine ganz andere Verkabelung als mein Renner fĂĽr den Arbeitsweg. Der Renner fĂĽr den Arbeitsweg musste fĂĽr den Wintercheck wieder einmal zum Bikedoktor gebracht werden. Angerissenes Kabel fĂĽr die Hinterradbremse, eine neue Kette und halt so der normale Unterhalt fĂĽr den kommenden Winter.

29. September 2013
von Urs
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Radfahrt
null

null

Nachmittag

bewoelkt

60.56KM

900 HM
02:33 H

Sonntägliche Runde über die Hausberge

Von der Staffelegg

Von der Staffelegg

In der herbstlichen Jahreszeit haben wir bei uns ja oftmals viel Nebel. Manchmal löst er sich erst gegen Mittag auf. Heute kam noch erschwerend dazu, dass es gemäss den Aufzeichnungen des Niederschlagsradars eigentlich rundherum regnen müsste. Deshalb galt der erste Sonnenstrahl nach dem Mittagessen als Startschuss. Schnell war der Kaffee weg und schon bald stand der Renner auf der Strasse. Eine leichte Bise (Ostwind) blies. Ich wollte eine Rundfahrt in den nördlichen Teil des Aargaus machen. Irgendwie an den Rhein und wieder zurück. Mehr hatte ich nicht geplant.

Wanddekoration in Oberflachs

Wanddekoration in Oberflachs

Ich wählte heute die Staffelegg zur Überquerung des Juras. Nicht die übliche Strecke auf der Hauptstrasse wie oftmals, sondern die etwas weniger gut ausgebaute Strasse auf der Talseite der Gisliflue. Leider hatte sich der Sonnenstrahl nicht durchsetzen können. Die Gisliflue war schon wieder im dichten Nebel eingepackt. Die Passhöhe auf der Staffelegg war zwar noch unter der Nebeldecke, doch die Bise blies hier zügig über die Höhe hinweg. Das Foto lässt erahnen, dass es wohl kaum noch zu viel Sonnenschein reichen würde.

So nahm ich denn nach Frick auch die Abkürzung über den Kaistenberg nach Laufenburg und an den Rhein hinunter. Die Bise blies jetzt als Gegenwind schon stärker ins Gesicht. Doch bei Rheinsulz wollte ich dennoch nicht schon wieder über die Ampferenhöhe nach Hause fahren.

auf dem Rotberg

auf dem Rotberg

Ein Taleingang weiter vorne, bei Etzgen bog ich dann doch ab. Zuerst in Richtung Bürensteig. Doch diesen Übergang hatte ich ja auch erst kürzlich gefahren. Deshalb bog ich dann schon bald, nach Mettau, nochmals ab und wechselte hinüber in das nächste Tal. Wil, Hottwil und später dann zum Rotberg hinauf.

Das Wetter blieb tatsächlich so, wie es sich auf der Staffelegg abzeichnete. Noch ein paar letzte Sonnenstrahlen trafen die Strasse, aber ansonsten hing immer ein grauer, nebliger Deckel über der Gegend. Das Blasen der Bise wurde laufend stärker. Erstaulicherweise aber hielt sich die Temperatur auch in der Höhe ziemlich konstant um 17 Grad herum. Die Sichtweite wegen des Hochnebels reichte gerade mal an die nächsten Hügel.

Vom Rotberg ging es zĂĽgig wieder hinunter ins Villigerfeld, hinter dem Bruggerberg herum und so nach Hause.

Rundfahrt über Bözberg - Kaistenberg - Rotberg

27. September 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.87KM

687 HM
02:38 H

Jeden Tag ein bisschen schneller

Mittlerweile hat es viele Radfahrer, auch aus unserer Umgebung, die ihre Tracks bei Strava raufladen. Einige haben auch Segmente kreiert. So fahre ich jeweils am Morgen auf der Strecke durch das Limmattal ĂĽber mindestens fĂĽnf Segmente, die sich teilweise auch ĂĽberlagern. Am Abend auf dem Heimweg ĂĽber den Mutschellen dĂĽrften es mindstens sechs Segmente sein, die von anderen angelegt wurden.

Aufgefallen sind mir diese Woche zwei Segmente auf dem Heimweg, bei denen Abend für Abend Strava für meine Fahrerei zuerst persönliche Rekorde verteilte und gestern nun auch zum ersten Mal einen 10. und einen 8. Rang all derjenigen, die dort schon mal vorbeigefahren sind. Da begann mich die Sache zu interessieren. Ich merkte mir für heute, wo sie denn genau beginnen und wieder aufhören.

Das erste beginnt kurz nach dem Kreisel in Widen, geht dann über den höchsten Punkt am Mutschellen bis kurz vor den Kreisel in Bellikon. Eine einfache Strecke, auch verkehrstechnisch nichts besonderes. Ich gab dann heute Abend mal kräftig Gas. 2,7 Kilometer, 5:34 Minuten. Ich war immer noch 10, wie gestern, einfach 6 Sekunden schneller. Noch zwei Sekunden, und ich hätte wenigstens mit dem 9. gleichgezogen. Denke, das Ziel für nächste Woche ist gesetzt.

Das andere Segment folgt gleich anschliessend. Führt durch Bellikon hindurch, nach Remetschwil und Oberrohrdorf bis nach Fislisbach hinunter. Dazwischen gibt es lange gerade Stücke, bei denen man bei Gegenwind kaum etwas wird ausrichten können. Zudem befindet sich in der Mitte eine Baustelle mit Lichtsignal. Ich versuchte es dennoch. Kam gut über die lange Ebene, bei der Baustelle war das Signal heute grün und kein Auto im Weg. In Oberrohrdorf allerdings war ein Gnusch mit Postauto und Fussgängern, doch danach hatte ich wieder freie Fahrt. Das waren dann 8,4 Kilometer in 13:18 Minuten. Ich rutschte von Rang 8 auf Rang 5. Bis zum 3. Rang wären es noch 7 Sekunden.

GrĂĽnbrĂĽcke fĂĽr das Wild

GrĂĽnbrĂĽcke fĂĽr das Wild

Das heutige Bildchen zeigt eine Grünbrücke, eine Brücke für das Wild. Es gibt im Kanton Aargau mit seinen Autobahnen ein paar Ecken, da haben die Wildtiere grösste Mühe, einigermassen gefahrenfrei zwischen den Wäldern umherziehen zu können. So hat man sich dann entschlossen, begrünte und bewachsene Brücken zu bauen, die ausschliesslich dem Wild zur Überquerung von Autobahnen, oder wie hier, einem recht rege befahrenen Autobahnzubringer, helfen.

26. September 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leichter_Regen

am späten Abend

stark_bewoelkt

71.92KM

705 HM
02:42 H

Landwirtschaft und Radweg

Ein letzter, kleiner Schauer sollte am Morgen noch vorbeiziehen. Das stimmte eigentlich schon. Denn während es Morgenessens hörte ich seine Regentropfen auf die Strasse fallen und das Regenrohr vom Velounterstand hinunterlaufen. Danach waren die Strassen so nass, dass ich es vorzog, wenigstens mal in den Regenklamotten zu starten. Ich könnte sie dann ja ausziehen, falls die Strassen wieder abtrocknen würden.

Doch soweit kam es gar nicht. Denn offensichtlich fuhr ich schön hinter dem Schauer her. Manchmal etwas zu schnell, dann regnete es wieder, aber immer auf klatschnassen Strassen. Erst ganz gegen den Schluss der Strecke verabschiedete sich der Schauer ostwärts, weg von meiner Strecke.

Teilweise führt mein Arbeitsweg, vor allem der Heimweg über den Mutschellen, durch ländliche Gebiete. Da kann es dann schon mal passieren, dass ein Landwirtschaftsfahrzeug den Weg kreuzt. Es muss ja nicht immer gleich, so wie heute Abend, ein Traktor mit einem schweren Anhänger voll Mist sein.

Da mache ich dann gerne etwas Abstand. Zumal es sich so traf, dass wir ungefähr an der steilsten Stelle der ganzen Strecke “Fahren in der Kolonne” ĂĽbten.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden