Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Glamis Castle

15. August 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Aberdeen – Castle Trial – Dunfermline (Edinburgh)

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Aberdeen – Castle Trial – Dunfermline (Edinburgh)

Unterwegs in Schottland

Unterwegs in Schottland

Unser Weg führt uns heute weiter nach Süden. Mehr oder weniger der Nordmeerküste entlang. Hügelig, extrem viele Getreidefelder säumen unseren Weg. Die meisten der Felder sind noch nicht reif. Dazwischen doch schon der eine oder andere gepflügte Acker, meist besetzt von einem riesigen Schwarm von Möven.

Auf dem Weideland grasen meist Schafe, viele Schafe, sehr viele Schafe. Kühe, ein paar Stiere dazwischen. Sogar eine Herde schottischer Hochlandrinder passieren wir. In glücklichen Zufällen erspähen wir sogar ein paar Rehe und später ein paar Hasen. Über der ganzen Szenerie herrscht heute richtiges Schottlandwetter. Bewölkung, Sonne, etwas Regen, ein paar heftige Windböen, alles in rascher Reihenfolge. Doch wir haben bei unseren Aufenthalten ausserhalb des Reisecars meistens Glück und kommen ohne Regen davon.

Die beiden besuchten Schlösser oder Ruinen von heute dienten eher friedlichen Zwecken.

Dunnottar Castle

Dunnottar Castle

Die Ruinen von Dunnottar Castle stehen auf einem Felssprung im Meer und sind nur erreichbar ĂĽber einen schmalen Pfad vom Festland her. Das Castle steht sĂĽdlich von Stonehaven, wurde vom 14. bis zum 16. Jahrhundert gebaut und diente wahrscheinlich als Missionsstätte der keltischen Kirche. Die Ruinen dienten als Kulisse bei der “Hamlet”-Verfilmung von Mel Gibson von Franco Zeffirelli.

Glamis Castle

Glamis Castle

Viel länger halten wir uns im Glamis Castle auf. Es wird heute noch bewohnt. Der Ostflügel wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Schloss ist der Wohnsitz des Earls und der Countess of Strathmore. Die Queen Mum verbrachte ihre Kindheit und ihre Tochter, Prinzessin Margaret, wurde hier geboren. Sogar Queen Elizabeth II soll in ihrer Kindheit eine Zeit lang auf dem Schloss verbracht haben. Seit 1770 wird es von einer grossen Parklandschaft umgeben.

Während einer geführten Besichtigung durch den Ostteil des Schlosses erfahren wir unter anderem, dass es sich zuerst lediglich um ein kleines Jagdschloss gehandelt haben soll, bevor dann weitere Um- und Anbauten realisiert wurden. Auch die Ahnengallerie gibt einigen Gesprächsstoff, sowie ein paar Geister, die sich in dem Schloss noch aufhalten sollen und ab und zu für Unruhe sorgen würden. Beachtenswert sind aber auf jeden Fall die Stukkaturdecken und die Gemälde.

Anschliessend fahren wir weiter in südlicher Richtung mit einem kleinen Zwischenhalt in Perth. Ganz in der Nähe von Edinburgh, Dunfermline, beziehen wir heute unser Hotel.

Fass-Dampfzug

14. August 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Beauly – Distillery – KĂĽfferei – Aberdeen

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Beauly – Distillery – KĂĽfferei – Aberdeen

Der Abt von Beauly

Der Abt von Beauly

Kurz nach der Abfahrt von Beauly, nordöstlich von Inverness, schlugen wir die Richtung nach Südosten ein. Wir näherten uns wieder einmal einem Schlachtfeld. Im Culloden Moor, heute bekannt als Culloden Battelfield, fand am 16.04.1746 die letzte Schlacht auf den britischen Inseln statt. Die Grausamkeiten Cumberlands und die folgende Zerstörung der alten Gesellschaftsordnung der Hochländer ist als Trauma in die Literatur und der Dichtung eingeflossen.

Doch wir wollten uns heute eher einem erfreulicheren Thema widmen. Der Schnapsbrennerei und der Herstellung, beziehungsweise der Wiederverwertung der Fässer. Als erstes besuchten wir die Distillery Glenfiddich.

Distillery Glenfiddich

Distillery Glenfiddich

Distillery Glenfiddich

Distillery Glenfiddich

Ihre Produkte dürften weltbekannt sein. In der Regel handelt es sich um Whisky der 12, 15 oder 18 Jahre lang gelagert wurde. Wir konnten den Betrieb besichtigen.Wir durften sogar einen Blick in die riesigen Fässer werfen, worin die Gärung stattfindet. Kaum zu glauben, dass aus dieser Brühe mal ein so feiner Whisky werden könnte. Wir erfuhren viel über die Firmengeschichte, wir sahen die grossen Destilliergeräte aus Kupfer und beim Besuch von Lager Nummer 1 erhielten wir einen kleinen Eindruck von den riesigen Lagerbeständen der Distillery. In weit über 100 Lagerhäusern wird dem Endprodukt in 1000en von Fässern während vielen Jahren Zeit gelassen, die vollkommene Reife zu erhalten. Einzelne Fässer sollen bereits über 70 Jahre eingelagert sein.

KĂĽfferei

KĂĽfferei

Es gehört zum Thema, dass man den wichtigen Bestandteil des Fasses ebenfalls am gleichen Tag anschaut. Muss doch der Whisky während Jahren darin lagern. Ganz in der Nähe befindet sich auch eine Küfferei.

Icons of

Icons of

Heute werden fast keine neuen Fässer mehr gemacht. Für den schottischen Whisky ist das auch gar nicht notwendig. Man importiert die Fässer aus Amerika, worin ursprünglich der Bourbon zur Reife gebracht wurde. Die Fässer werden repariert, allenfalls einzelne Bretter ersetzt und können anschliessend für den Scotch verwendet werden.

Selbst die Fässer, worin der schottische Whisky gelagert war, können ein paar Mal wieder aufgefrischt werden und nochmals verwendet werden. Nebst einem riesigen Lagerplatz konnten wir vor allem einen Blick in die Halle werfen worin die Arbeiter im Akkord die Fässer bereitstellen. Ein guter Arbeiter kann pro Tag etwa 25 bis 27 Fässer vorbereiten. Der Schnellste soll schon mal ein einzelnes Fass in 7 Minuten geschafft haben.

Anschliessend fahren wir über hügeliges, fruchtbares Land an die Nordmeerküste nach Aberdeen hinunter, wo wir für heute unser nächstes Hotel bezogen haben.

BrĂĽcke am Eilean Donan Castle

13. August 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Fort William – Atlantik – Nordsee – Beauly

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Fort William – Atlantik – Nordsee – Beauly

Unser Hotel in Fort William

Unser Hotel in Fort William

Heute gab es zur Abwechslung mal nicht ein FrĂĽhstĂĽck wie wir es uns gewohnt sind vom Buffet, sondern auf Bestellung. Die Variante “Continental” in etwa das, was wir bei uns auch kennen, die Variante “English Breakfast” mit Porridges und Toastbrot. Ich wählte die Variante English Breakfast, wir sind ja hier schliesslich in den Ferien, an der Quelle von neuen Erfahrungen.

Commander Memorial

Commander Memorial

Den ersten Teil des Tages verbrachten wir zuerst mit der Fahrt in Richtung Atlantik, nordwestwärts. Mit etwas Glück hätten wir vielleicht den Ben Nevis sehen können, den mit 1344 Meter über Meer, höchsten Berg von Grossbritannien. Doch das Wetter spielte nicht mit und er verstecke sich wie so oft, unter einem Wolkenhut.

Eilean Donan Castle

Eilean Donan Castle

Wir verlassen die Panoramaroute und steuern in nordwestlicher Richtung wohl das berĂĽhmteste Schloss an. Eilean Donan Castle. Es befindet sich an der Stelle, wo sich drei grosse Meeresarme des Atlantiks treffen und war schon Kulisse fĂĽr verschiedene Filme zum Beispiel in Highlander, Braveheart oder auch bei James Bond.

Danach geht die Fahrt wieder zurück auf die Panoramastrasse und in den Kaledonischen Graben. Auf der Karte ist das ein ziemlich gerader Strich zwischen Fort William und Inverness. Die zurückgehenden Gletscher aus der letzten Eiszeit haben hier eine Reihe von Seen, eben den sogenannten Lochs, hinterlassen. Diese Lochs wurden mit einem Kanalsystem verbunden, so dass der Schifffahrt über die britische Insel ein kürzerer Transportweg vom Atlantik zur Nordsee angeboten werden konnte. Wegen der länglichen Seen mussten für die 97 Kilometer nicht einmal mehr allzuviele Kanäle gebaut werden. Allerdings mussten für die Höhenunterschiede 29 Schleusen erstellt werden. Weil heute viele Güter auf dem Lastwagen und der Eisenbahn transportiert werden, dient dieser Kanal fast nur noch touristischen Zwecken. In Fort Augustus besichtigen kurz eine der Schleusenstufen.

Loch Ness

Loch Ness

Eines dieser Lochs an diesem Kanal, ist das Loch Ness. Klar, dass wir auch hier einen Halt einschalten und nach dem wohl berühmtesten Ungeheur aller Zeiten, dem Nessie, Ausschau halten. Ganz in der Nähe steht auch noch die Ruine von Castle Urquhart. Das Schloss war im Mittelalter der Mittelpunkt schwerer Auseinandersetzungen und kriegerischer Aktivitäten. Hin und her wurde es erobert und zurückerobert, bis es schliesslich um 1692 nach einer letzten Schlacht den Flammen überlassen wurde.

Castle Urquhart

Castle Urquhart

Mit dem Blick auf Schloss Inverness verlassen wir den kaledonischen Graben. Eine Fahrt vom Atlantik an das Nordmeer. Auch wenn es nicht allzuviele Kilometer zu fahren waren heute, so haben wir einen schönen, richtigen Schottlandtag erlebt. Am Atlantik, eher windig und kühl, in der Höhe nebelverhangene Berge, etwas Nieselregen, weiterhin kühl und an der Nordsee bereits ziemlich viel wärmer, trocken. Auch bezüglich der Vegetation konnte man den Wechsel gut sehen. Am Atlantik fast nur Gras und Gebüsch, in der Höhe vorwiegend Birken und Tannenbäume und an der Nordsee wieder allerlei Laubbäume, Getreidefelder, Maisfelder sogar ein Feld mit Karrotten.

Castle Inverness

Castle Inverness

Unsere Nacht verbringen wir ausserhalb Inverness in Beauly, einer Ortschaft die ihren Ursprung französischen Missionaren zu verdanken hat und höchstwahrscheinlich früher auch mal Beaulieu geheissen hat. Entsprechend dem Ursprung der Stadt, haben wir unser Hotel auch in einem ehemaligen Kloster, welches zu Hotelzwecken umgebaut wurde.

Loch Lomond

12. August 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Von Glasgow durch das Highland nach Fort William

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Von Glasgow durch das Highland nach Fort William

Blumen vor dem Rathaus

Blumen vor dem Rathaus

Am Morgen hatten wir noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Wir bummelten durch die verkehrsfreie Fussgängerzone von Glasgow, schauten in den einen oder anderen Verkaufsladen, wussten im Grunde genommen nicht recht wohin wir uns wenden wollten. Denn der eigentlich schöne Platz wäre die grosse Anlage vor dem Rathaus gewesen, aber die wird wegen den Commonwealth-Spielen im Jahre 2014 derzeit, wie vieles andere auch in Glasgow, komplett umgebaut.

Danach wurden wir im Autocar aus der Stadt rausgeführt. Entgegen meinem vielleicht eher negativen Eindruck der Stadt, durchfuhren wir heute Quartiere, die sich wirklich herausgeputzt hatten. Schöne Gärten, gepflegte Häuser, kleinere Parkanlagen waren zu sehen. Auch gibt man sich ziemlich Mühe, mit farbigen Blumen das Strassenbild etwas zu verschönern. Wie wir denn auch hörten, sei in der Stadt Glasgow ein grosser Umbruch im Gange. Die Bevölkerung ziehe vom östlichen Teil, dem früher eher industriellen Teil in den westlichen Teil um. Der östliche Teil werde derzeit eher mit Büroflächen genutzt.

Loch Lomond

Loch Lomond

Nach nicht allzulanger Fahrzeit kamen wir heute zuerst an den Loch Lomond. Ein See, der von den Glasgowern in der Freizeit gerne zum Baden und Fischen genutzt wird. Er ist denn auch touristisch recht gut erschlossen. Auf seiner Länge von 37 Km bietet der See an den Ufern sicherlich viele Bade- und Erholungsmöglichkeiten. Ăśbrigens die Seen hier werden nicht etwa Lake genannt, sondern bis auf wenige Ausnahmen eben Loch. Es soll etwa 1000 grössere und kleinere solche “Loch’s* geben.

Die Strassen sind relativ eng und führen über einige Hügel. Dichter Waldbestand, manchmal Laubbäume, manchmal Nadelbäume, säumen unseren Weg. Wir fahren über eine Art Hochtal. Links und rechts der Strasse werden die Berge immer höher, teils auch mit richtigen Felswänden. Wir fahren sogar an einer Skistation vorbei, wobei es hier oben selbst im Winter nie wirklich kalt werden soll oder gar jede Menge Schnee haben soll. Der höchste Berg soll denn auch lediglich 1344 Meter über Meer hinausreichen.

Glencoe

Glencoe

Kleiner Zwischenhalt in Glencoe, im Tal der Tränen, wo vor hunderten von Jahren ein fürchterliches Massaker stattgefunden haben soll. Die Clans aus dem Noland (dem Tiefland) und dem Highland (Bergland) begannen sich nach jahrhundertelangem friedlichen Nebeneinander mit Intrigen und Scharmützel zu bekämpfen. Möglicherweise hat auch die Politik aus London diese Stimmung noch mehr angeheizt. Jedenfalls führte dies schlussendlich dazu, dass mit viel Hinterlist einer der Clans wortwörtlich massakriert wurde.

Fort William

Fort William

Gegen Abend treffen wir in Fort William ein. Einem heutigen Städtchen, das seinen Ursprung ebenfalls den kämpferischen Handlungen von dannzumal zu verdanken hat.

Einfahrt im Fährhafen von Hull

11. August 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Hull – Glasgow

Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Hull – Glasgow

Frachter mit Schlepper im Fährhafen von Hull

Frachter mit Schlepper im Fährhafen von Hull

Ärmelkanal und Meer blieben ruhig, die Vibrationen der Fähre verhalfen sogar zu einem einigermassen ruhigen Schlaf. Die Zeitumstellung (-1 Stunde) schaffte zwar mein Androide nicht wirklich alleine und ohne Probleme, dennoch erschienen wir zeitig zum Morgenbuffet auf der Fähre.

Nach der Landung nahm uns der Autocar wieder in Empfang und die Reise ging weiter, Richtung Norden. Das Land wurde allmählich hügelig, es dauerte etwa zwei Stunden Fahrzeit bis wir die erste Schafherde neben der Autobahn sahen. Ansonsten waren es noch meist schwarz/weisse Kühe und Pferde. Auffällig ist immer wieder das Baumaterial für die Häuser. Roter Sandstein, selbst heute noch für neuere Bauten wird wohl am häufigsten verwendet. Dazwischen immer wieder Herrschaftshäuser im Stile von kleinen Schlösschen. My Home is my Castle, schiesst es mir mehrere Male durch den Kopf.

Mit dem Näherrücken der Englisch/Schottischen-Grenze erfuhren wir einiges über die Geschichte der beiden ehemals getrennten Länder. Es müssen da diverse Gifteleien, bis hin zu ausgewachsenen Kriegen stattgefunden haben.

Hochzeitsort Gretna

Hochzeitsort Gretna

Unseren ersten Halt machen wir heute kurz vor der Schottischen Grenze, in der alten Schmiede von Gretna. Früher befand sie sich auf Schottischem Boden. In Schottland war es viel einfacher zu heiraten als in England. Zudem war heiraten früher eine ganz einfache Sache. Es reichte, kirchlich oder zivil das Eheversprechen abgegeben zu haben und das dann anschliessend seinen Bekannten oder Freunden zu erzählen. So benutzten viele, meist sehr junge Leute diese Möglichkeit, sich zu vermählen. Nicht immer zur Freude der Eltern.

Alte Schmiede von Gretna

Alte Schmiede von Gretna

Das einzige Haus weit und breit so nahe an der Grenze, soll damals eben diese alte Schmiede in Gretna gewesen sein. Als Traualter diente dem Schmied der Amboss. So kam es, dass er unzählige englische Paare verheiratete. Selbst heute kann man dort eine Heiratszeremonie bestellen. Vielleicht zum Goldenen, Diamantenen oder sonst zu einem Jubiläums-Hochzeit. Es sollen jährlich so noch über 1400 Trauungen, echte und Jubiläen stattfinden.

Anschliessend geht dann die Reise weiter nach Glasgow, wo wir in den Genuss einer Stadtrundfahrt kommen. Unter kundiger Führung fahren wir kreuz und quer durch die Stadt. Im wesentlichen ist die Stadt in einen Ost-Teil und einen West-Teil eingeteilt. Früher musste sie mal federführend bezüglich Schiffbau, Lokomotivenbau und Erzgewinnung gewesen sein. Auch im Handel mit Übersee soll sie recht viel erreicht haben. Doch irgendwie ging der Anschluss an die Welt beinahe verloren. Man ist jetzt daran, mit viel Investitionen aufzuräumen, zu restaurieren, die Stadt wieder bewohnbar zu machen.

Alter Kran zum Verladen von Dampfloks

Alter Kran zum Verladen von Dampfloks

Dabei hängt man aber doch noch an der Vergangenheit, so wie dieser noch erhaltene Dampflokomotiven-Kran als Beispiel zeigt. Im Ostteil der Stadt, dem früheren Industrieteil, wurden die Dampfloks gebaut. durch die Stadt geschleppt und hier mit diesem Riesenkran auf Schiffe für den Export verladen.

Die schwarze Stimmung am Himmel auf dem Bild ist eher zufällig. Einerseits soll sie zeigen, dass das Wetter heute und hier sehr schnell von Sonne auf Regen wechseln kann. Der Regen dauert allerdings in den wenigstens Fällen länger als ein paar Minuten. Andererseits ist es vielleicht aber auch ein Vergleich auf die eher dunkle, düstere Stadt. Wegen der rauchenden Industrie von früher gibt es kaum ein helles Haus. Fast alles ist Schwarz. Universitäten, Spitäler, Industriebauten sowieso. Erst in den letzten Jahren hat man aber gemerkt, dass einige Häuser sogar aus weissem Sandstein gebaut sind. Doch weiss man heute noch nicht richtig, wie sich die zur Reinigung verwendeten Chemikalien auf den Sandstein auswirken. Deshalb belässt man mal vorläufig so wichtige Gebäude wie Kathdralen oder Universitäten in ihrem alten, schwarzen, verrusten Zustand.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden