Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

26. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.71KM

492 HM
02:39 H

Rekordwerte

Fruchtbares Wehntal

Fruchtbares Wehntal

Die Meteorologen haben uns ja gewarnt. Es soll temperaturmässig ein Rekordwochenende geben. Ich glaube, das Wetter hat bereits heute Anlauf geholt. Jedenfalls hat noch nie ein Thermometer an meinen Fahrrädern eine derart hohe Durchschnittstemperatur angezeigt. 30 und 32 Grad das hatte ich schon mal, auch in anderen Jahren. Heute wurden 36.2 als Durchschnitt angezeigt.

Ich habe zwar mein Garmin im Verdacht, dass es eher die Tendenz fĂĽr eine zu warme Anzeige hat. Denn im Winter, die Strasse ist bereits gefroren, zeigt es immer noch 2 Grad im Plusbereich an.

Andererseits, die Abstrahlung der geteerten Strasse, kaum einen Meter ĂĽber dem Boden, bei fast obsoluter Windstille: war schon ziemlich heiss heute Abend, die Heimfahrt durch das Wehntal.

A propos Rekorde: Ich mache zwar über meine Fahrten mit den Fahrrädern alle möglichen Statistiken, doch dieser Monat Juli dürfte wohl wieder einer der verrücktesten Monate werden. Es sind jetzt schon fast 2000 KM auf dem Rennrad. Ein solches Resultat kurble ich in der Regel wirklich nur dann in einem Monat hin, wenn ich auch noch meine traditionell sehr kilometer- und höhenmeterreichen Sommerferien erlebe.

Auch die Anzahl Arbeitswege, gefahren am Stück und ohne Unterbruch, dürfte demnächst Rekordwerte erreichen. Vor Jahren habe ich mal einen Monat lang, jeden Arbeitstag mit dem Rad zurückgelegt. Das waren dann vielleicht 21 oder 22 Fahrten. Im Moment sind es 20 Fahrten für den Juli. Nehme ich noch die 9 Fahrten von vor den Salzburgferien dazu, habe ich auch diesen Rekord geknackt. Andererseits, der Juli hat ja noch drei Arbeitstage, so dass ich vielleicht diesen Kunstgriff gar nicht machen muss.

25. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

einzelne_Wolken

am späten Abend

einzelne_Wolken

72.02KM

647 HM
02:51 H

Heute hat es schon funktioniert

Brennstoffzellenpostauto

Brennstoffzellenpostauto

Gestern hatte ich ja das Pech, dass das Postauto vor mir, doch den Vortritt einem anderen Postauto lassen musste. Heute gelang das viel besser.

An der gleichen Kreuzung, ein paar Minuten später als Gestern, fährt vor mir ein Postauto durch die Unterführung. Es schaltet sich tatsächlich die Ampel auf grün, und fährt über die Kreuzung. Ich immer schön hinten drein.

Hinter einem solch emissionsfreien, weder Abgase noch Lärm verbreitenden Postauto, fährt man doch gerne ein bisschen Windschatten.

Seit Dezember 2011 fahren im Aargau ein paar Postautos mit Brennstoffzellenantrieb im Linienverkehr als Langzeitversuch mit. Damit testet PostAuto den Brennstoffzellenantrieb und nutzt als erstes Schweizer Ă–V-Unternehmen Wasserstoff als Treibstoff. Die fĂĽnf Fahrzeuge sind in Brugg stationiert.

Vor Monaten hatte ich ĂĽbrigens auch schon mal die Gelegenheit fĂĽr eine kurze Fahrt in einem solchen Fahrzeug zu sitzen. Auffällig ist natĂĽrlich das Wegfallen des Motorengeräusches. Es macht eher einem “schnurrenden” Geräusch Platz. BezĂĽglich Beschleunigung hatte ich damals als Passagier eher das GefĂĽhl, dass ein bisschen zĂĽgiger gefahren wird. Das kann aber eventuell ja auch am Chauffeur liegen.

24. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Abend

etwas_Wolken

71.85KM

658 HM
02:46 H

KĂĽhlendes Gewitter am Nachmittag

Verzweigung in der UnterfĂĽhrung

Verzweigung in der UnterfĂĽhrung

Gestern musste ich ja auf dem Heimweg vom Mutschellen herunter regelrecht gegen den Wind kämpfen. Zudem war die Luft zum abschneiden schwül und heiss, dafür hielt mir der Wind das Gewitter hinter mir vom Leib.

Heute war das alles viel einfacher. Das Gewitter, oder war es nur ein Schauer, platschte nämlich im Verlaufe des späteren Nachmittags auf die Gegend herunter. Platschen deshalb, weil da waren glaub ich wirklich nur riesengrosse Regentropfen dabei. Auf dem Vorplatz sprangen die sogar wieder in die Höhe. Es kam so plötzlich, dass kaum einer einen Regenschirm dabei hatte. Glücklicherweise blies allerdings kaum ein Wind, so dass sich alle Raucher auf dem Vorplatz unter hervorstehende Dächer retten konnten.

Die Niederschlagszelle verschwand genau so schnell wie sie gekommen war. Plötzlich war alles vorbei, kurz darauf schien schon wieder die Sonne.

Bis ich aus dem Geschäft kam war das allermeiste schon wieder trocken, nur entlang des Strassenrandes zeugten noch letzte feuchte Stellen von diesem Regenguss.

Die Luft war wie frisch gewaschen, etwas kĂĽhler als die letzten Tage, kein Gegenwind mehr und vor allem fĂĽhlte sie sich richtig angenehm an, obwohl mein Garmin behauptete, es sei mit 28 Grad nur gerade etwa 3 Grad kĂĽhler als gestern. Immerhin!

23. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

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am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

72.78KM

643 HM
02:51 H

Goldener Morgen

Morgenstimmung im Limmattal

Morgenstimmung im Limmattal

Es dauert mittlerweile schon wieder etwa einen Drittel meines Arbeitsweges, bis ich die Morgensonne ĂĽber oder zwischen den HĂĽgeln erblicken kann. Hier, bei diesem Schnappschuss, kurz nach Neuenhof, ist dies jedenfalls einer der ersten Momente.

Wenn es sich gut trifft, verbreiten die Sonnenstrahlen ihr goldenes Licht auch auf die jetzt schon bald reifen Getreidefelder. Viele sind schon gemäht und fein säuberlich zu Strohballen zusammengepresst abtransportiert worden.

Am Abend traf es sich weit weniger romantisch. Der Gegenwind hielt aber immerhin die Regenfront von meinem Heimweg fern.

Die beiden Geocaches die ich mir für den Heimweg ausgelesen hatte, waren alle beide belagert von vielen Spaziergängern oder wartenden Pendlern. Eigentlich wenig verwunderlich, wenn sich das eine irgendwo beim Bushäuschen befindet und das andere auf einer kleinen Aussichtsterrasse.

22. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

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am späten Abend

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71.31KM

504 HM
02:44 H

Der Anfang in eine weitere heisse Woche

Doppelgelenkbus

Doppelgelenkbus

Die Aussichten sind gut, dass es nochmals eine sehr schöne Woche geben könnte. Eine weitere Woche mit fünf Mal auf dem Arbeitsweg hin und her? Vielleicht, die Chancen stehen gut, der Anfang ist jedenfalls schon mal gelungen.

Heute Morgen war ich etwas später als sonst üblich dran. Bei der Durchfahrt im Furttal waren schon etliche Bewässerungsanlagen in Betrieb. Doch meine GoPro am Lenker, hat keine von den Anlagen erwischt. Pech gehabt.

Dafür hat es dann am Abend für einen fast perfekten Schnappschuss eines Doppelgelenkbusses der Städtischen Verkehrsbetriebe gereicht. So ein Ding fährt als Trolleybus durch das Verkehrsnetz und weist immerhin eine Länge von 25 Metern auf. Insgesamt soll die Stadt deren 16 Stück gekauft haben.

Als ich das erste Mal als Radfahrer von so einem Gefährt überholt wurde, da bekam ich schon einen Moment lang das Gefühl, als ob denn diese blau-weisse Wand niemals mehr aufhören würde.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden