Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

23. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

72.78KM

643 HM
02:51 H

Goldener Morgen

Morgenstimmung im Limmattal

Morgenstimmung im Limmattal

Es dauert mittlerweile schon wieder etwa einen Drittel meines Arbeitsweges, bis ich die Morgensonne ĂĽber oder zwischen den HĂĽgeln erblicken kann. Hier, bei diesem Schnappschuss, kurz nach Neuenhof, ist dies jedenfalls einer der ersten Momente.

Wenn es sich gut trifft, verbreiten die Sonnenstrahlen ihr goldenes Licht auch auf die jetzt schon bald reifen Getreidefelder. Viele sind schon gemäht und fein säuberlich zu Strohballen zusammengepresst abtransportiert worden.

Am Abend traf es sich weit weniger romantisch. Der Gegenwind hielt aber immerhin die Regenfront von meinem Heimweg fern.

Die beiden Geocaches die ich mir für den Heimweg ausgelesen hatte, waren alle beide belagert von vielen Spaziergängern oder wartenden Pendlern. Eigentlich wenig verwunderlich, wenn sich das eine irgendwo beim Bushäuschen befindet und das andere auf einer kleinen Aussichtsterrasse.

22. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

etwas_Wolken

71.31KM

504 HM
02:44 H

Der Anfang in eine weitere heisse Woche

Doppelgelenkbus

Doppelgelenkbus

Die Aussichten sind gut, dass es nochmals eine sehr schöne Woche geben könnte. Eine weitere Woche mit fünf Mal auf dem Arbeitsweg hin und her? Vielleicht, die Chancen stehen gut, der Anfang ist jedenfalls schon mal gelungen.

Heute Morgen war ich etwas später als sonst üblich dran. Bei der Durchfahrt im Furttal waren schon etliche Bewässerungsanlagen in Betrieb. Doch meine GoPro am Lenker, hat keine von den Anlagen erwischt. Pech gehabt.

Dafür hat es dann am Abend für einen fast perfekten Schnappschuss eines Doppelgelenkbusses der Städtischen Verkehrsbetriebe gereicht. So ein Ding fährt als Trolleybus durch das Verkehrsnetz und weist immerhin eine Länge von 25 Metern auf. Insgesamt soll die Stadt deren 16 Stück gekauft haben.

Als ich das erste Mal als Radfahrer von so einem Gefährt überholt wurde, da bekam ich schon einen Moment lang das Gefühl, als ob denn diese blau-weisse Wand niemals mehr aufhören würde.

20. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

schoenster_Sonnenschein

Nachmittag

einzelne_Wolken

153.42KM

1260 HM
05:47 H

Nochmals eine 3-Seen Rundfahrt

Auch dies eine Rundfahrt, die ich jährlich ein bis zweimal auf diesen oder ähnlichen Strassen fahre.

Zugersee

Zugersee

Heute wählte ich die Variante durch das Reusstal hinauf bis nach Zug. Wobei man die Reuss meist sowieso nur auf dem Bildschirmchen des GPS zu sehen bekommt. Etwa ab Maschwanden folgt man dann der Lorze, welche ja bekanntlich den Zugersee entwässert. Am frühen Morgen sind die Temperaturen noch ganz erträglich, die Sicht in die Ferne ist aber auch heute ziemlich dunstig, selbst in Zug ist noch kaum etwas von der Bergwelt zu sehen.

Ă„gerisee

Ă„gerisee

Mitten in Zug nehme ich heute den Aufstieg hinauf zum Ägerisee. Ich fühle mich erstaunlich gut, Komme trotz der anfänglich recht vielen Prozente zügig voran. Schon bald treffe ich in Unterägeri ein. Am See dann bereits das nächste Foto zum heutigen Ausflug.

Ă„gerisee

Ă„gerisee

Ich fahre gemütlich dem See entlang. War eigentlich der Meinung, dass ich im GPS auch ein paar Geocaches für heute vorgesehen habe, doch das GPS zeigt mir diese wider Erwarten doch nicht an. Da muss ich wohl die Funktionen des Gerätes nochmals etwas genauer studieren. Gegen das Ende des Sees, bei einem zufälligen Blick rückwärts, stelle ich überrascht fest, wie gross er erscheint. Deshalb gibts noch ein zweites Foto.

Anschliessend führt mein Weg mitten durch das ehemalige Schlachtgebiet vom Morgarten (1315). Wie vielleicht aus der Schule noch hängen geblieben ist, haben sich damals die erst gegründete (1291) und noch junge Eidgenossenschaft, oder wenigstens deren Kern (Uri, Schwyz und Unterwalden) plus ein paar Sympatisanten aus der Umgebung, den Habsburgern mit viel List fürchterlich zugesetzt.

Lauerzersee

Lauerzersee

Anschliessend noch ein kleiner Übergang und weiter zum Sattel. Dann geht es in eine längere Abfahrt hinunter nach Schwyz und Seewen. Am Bahnhofkiosk in Seewen besorge ich mir heute das Mittagessen und suche mir anschliessend am Lauerzersee eine günstige und vor allem schattige, Gelegenheit für eine Pause.

Zugersee

Zugersee

Weil die Wasservorräte nun doch langsam knapp geworden sind suche ich mir in Lauerz, vor dem Anstieg über die Bernerhöhe noch einen Brunnen. Anschliessend wieder einmal Schussfahrt hinunter an den Zugersee. Diesmal das oberste Ende. Entlang dem Zugersee hat es viele Radwege. Meine Durchfahrtszeit trifft sich gut. Die Strassen sind leer, denn die Familien geniessen den Sommertag auf den kleinen Wiesenstücken zwischen Strasse und See, wo sie heute ihre Badetücher ausgelegt haben. Sogar einzelne Grills sind aufgestellt.

Ich kann es aber trotz allem doch nicht lassen, ein kleines Rennen gegen ein E-Bike zu veranstalten. Ich näherte mich langsam von hinten. Zur Verteidigung des E-Bikes muss ich allerdings auch erwähnen, dass es von einer Frau geritten wurde, während ihr Mann/Freund ein konventionelles Bike über die Strassen kurbelte. In einem günstigen Moment der Strecke griff ich an. Das konventionelle Bike versuchte noch eine Gegenwehr, doch als ich aus dem Sattel ging, ich versuchte dabei einen möglichst lockeren Eindruck zu hinterlassen, war der Zweikampf zu meinen Gunsten entschieden.

Es war jetzt mitten im Nachmittag, das Thermometer am Garmin zeigte schon längst 30 Grad und mehr, kurbelte ich über Hünenberg, Sins, die Rampe nach Muri hinauf. In Muri nochmals ein kurzer Halt zwecks Biberlipause und eines kühlen Getränkes.

Weiher bei Scherz

Weiher bei Scherz

Irgendwie liess es mir doch keine Ruhe, heute noch kein Geocache gefunden zu haben. In der Nähe von Scherz befindet sich ein kleiner Weiher. Im Winter hatte ich dort schon mal erfolglos nach einem Geocache gesucht, musste aber wegen zuviel Wasser und Sumpf aufgeben. Heute war es trocken. Um den Weiher steht jetzt im Sommer meterhoch Schilf. Doch ich hatte wieder Pech. Denn dieser Weiher ist ein kleines Schmuckstück in unserer Gegend. Das haben wohl auch andere schon gemerkt und haben es sich heute hier gemütlich gemacht. Und da ich nicht gerne Geocaches unter Beobachtung suche, verdrücke ich mich nach der Aufnahme des Fotos wieder.

Ein schöner Ausflug, auch wenn es gegen den Schluss der Fahrt doch ziemlich extrem heiss geworden ist.

Rundfahrt zum Zugersee - Ă„gerisee - Lauerzersee - Zugersee

Rundfahrt zum Zugersee – Ă„gerisee – Lauerzersee – Zugersee

19. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

einzelne_Wolken

70.93KM

493 HM
02:31 H

Rötliche Morgenstimmung

Bewässerung im Furttal

Bewässerung im Furttal

Heute war ich wieder auf dem Arbeitsweg an das nördliche Ende der Stadt unterwegs. Derjenige Arbeitsweg der mehr über Land führt und vor allem streckenweise genauer nach Osten und damit auch in den Sonnenaufgang. Wenn ich die Dreiviertel am Kreisel von Würenlingen umrundet habe, geht es nur noch wenige Meter und ich fahre genau ins Sonnenlicht. Noch steht die Sonne über den nächsten Hügeln, doch die Tage sind gezählt, ab denen ich wieder Sonneaufgänge während der Fahrt zur Arbeit werde beobachten können.

Unter diesem Eindruck, dieser rötlichen Morgenstimmung, entstand auch das Foto von der Bewässerung eines frisch bepflanzten Gemüse oder Salatbeetes im Furttal.

Ganz ein anderes Licht am Abend auf dem Heimweg. Die Sonne steht da noch weit am Himmel oben, die Fahrt führt aber logischerweise am Abend nach Westen, also auch wieder gegen das Licht. Das Sonnenblumenfeld ist nicht ganz das erste, das ich bereits in dieser vollen Blüte gesehen habe, aber dasjenige, welches sich so nahe an der Strasse befand und die Köpfe der Sonnenblumen alle gegen mich schauten.

Schon fast eine Aufforderung, den Fotoapparat nochmals hervorzukramen

Sonnenblumenfeld

Sonnenblumenfeld

18. Juli 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

72.67KM

670 HM
02:45 H

Am Morgen die Regentropfen

Täferen, hiess das Geocache heute

Täferen, hiess das Geocache heute

Am Morgen früh ist nun der Sonnenstand bereits wieder so tief, dass kaum richtig zu erkennen ist, ob das am Himmel schon richtige Regenwolken sind, oder halt nur irgendwelches harmloses Gewölk. Ist ja eigentlich auch egal, ich wäre sowieso gefahren. Nach Baden dann der erste feine Niesel, kaum spürbar, aber auf der Strasse sieht man es dennoch. In Neuenhof richtige Tropfen, ohne Frage. Der warme Strassenbelag gibt seinen Geschmack ab, riecht wie vor einem Gewitter.

Noch später, in Killwangen, grosse schwarze Flecken auf der Strasse, mehr nicht. Nichts Feuchtes vom Himmel, keine Spritzer von der Strasse herauf. In Dietikon schaut die Sonne zwischen den Alleebäumen auf die Strasse und in Zürich, ich fahre gerade in den Velokeller, ist der Himmel wieder blau, wolkenlos, fast den ganzen Tag hindurch.

Interessehalber schaue ich vor der Heimfahrt doch noch schnell auf das Regenradar. Möglicherweise könnte es mich am Mutschellen doch noch mit einem Regenschauer erwischen. Noch hat es auf dieser Seite des Uetlibergs nur ein paar weisse Wolken.

Nach der Waldegg, nach dem ersten Anstieg auf dem Heimweg, hat man eine etwas weitere Sicht in meine Fahrtrichtung. Da scheint sich im Gebiet vom Mutschellen tatsächlich etwas zusammenzubrauen. Doch zuerst kommt nach der Abfahrt nach Birmensdorf hinunter noch der Aufstieg nach Lieli hinauf. Es wird dunkel am Himmel, bleibt aber trocken, schwül und heiss.

Auf halbem Weg zwischen Lieli und dem Mutschellen, beginnt die Strasse dem Rand entlang feucht zu werden. Dort wo die Autos fahren ist es noch lange trocken. Doch die letzten paar hundert Meter vor der Passhöhe sind die Strassen plötzlich klatschnass. Die Passhöhe sowieso.

Nach der Passhöhe gehts nochmals ein paar Meter in die Höhe hinauf. Von unten spritzt das ganze Wasser an den Rucksack und mein Gesäss. Es dauert nicht lange, sitze ich im Wasser. Die letzte Höhe vor Bellikon ist ĂĽberfahren, ich komme in die 10 Kilometer – Rampe bergab nach Baden. Kurz nach Bellikon, innerhalb weniger Meter, wechselt die Strasse von nass auf trocken.

Vermute mal, dass der Regenschauer von Westen her, die letzten paar Meter dem Heitersberg entlang geschrammt ist, dann die etwas tiefer liegende LĂĽcke des Mutschellen erwischt hat und vermutlich weiter “tropfend” in Richtung ZĂĽrichsee verschwunden ist.

Auf meiner Strecke war die Wolke jedenfalls nicht mehr zu finden und zu Hause schien schon wieder die Sonne. Sogar die Hose war wieder trocken, wenigstens nicht mehr feucht vom Regen.


Mein Rad ist gerade hier:

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